Kapitel 16

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Caro saß in ihrem Bett, Zuhause und laß ein Buch. Nun war sie schon 1 Woche lang dort. Ihr Vater ignorierte sie, schon die ganze Zeit. Das machte ihr aber nichts aus, lieber so als anders.

Plötzlich klopfte es am Fester. Sie sah verwirrt auf, sie hatte normalerweise keinen Kontakt zu ihren Freunden, ihr Vater hatte mit den Worten 'Die brauchst du Zuhause nicht, außerdem siehst du deinen ach so tollen Freunde wieder in Hogwarts' ihre Eule in sein Arbeitszimmer gesperrt. Sie stand auf schaute aus dem Fenster und bemerkte Hermines Eule, sie hatte drei Briefe im Mund. Voller Vorfreude nahm sie die Briefe und gab Hermines Eule noch einen keks, ehe diese wieder in der Dunkelheit verschwand. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, der genau vorm Fester stand und öffnete den ersten Brief, er war von Harry.

Hallo Caro,
Ich hoffe dir geht es gut, wir haben uns gedacht das drei Eulen eventuell ein bisschen auffallen würden. Da kam uns die Idee nur eine zu schicken!
Aufjedenfall hier in Hogwarts ist es ziemlich langweilig. Ich hoffe dir geht es gut, wir sehen uns in einer Woche. Sei stark!
Grüße Harry.

Der zweite von Ron.

Hallo Caroline!
Ich hoffe dir geht es gut, ich bin froh wenn du wieder hier bist. Es ist wirklich langweilig aber bestimmt besser als bei dir Zuhause. (Nichts für ungut)  Caro musste grinsen aufjedenfall wünsche ich dir noch eine schöne Zeit, bis in einer Woche!
Alles liebe, Ron.

Der nächste Brief war von ihrer besten Freundin.

Liebe Caro,
Ich vermisse dich, Zuhause ist es wirklich schön! Ich habe meine Eltern gefragt und sie sind damit einverstanden, das du mal mit zu mir kommst wenn wir Ferien haben! Aufjedenfall wünsche ich dir trotz allem schöne (so gut wie es geht) Zeit! Bis in einer Woche!
In Liebe Hermine

Caro musste lächeln, sie hatte nicht damit gerechnet aber es freute sie sehr. Die junge Malfoy schreckte auf als plötzlich ihre Tür aufging, Draco. Er sah zu ihr. "Hab ich doch richtig gesehen, diese hässliche Eule, die von deinem Fenster weg flog" er stolzierte zu ihr rüber und nahm ihr die Briefe weg. "Ey gib sie sofort wieder her!" - "Nein, Vater hat deine Eule extra weg gesperrt, damit du keinen Kontakt zu dem Müll hast" gab er kalt zurück und rannte aus dem Zimmer. Die junge Malfoy rannte ihm verzweifelnd hinterher. Er darf es nicht Vater zeigen! Dachte sie während Tränen in ihren Augen traten. "Draco nicht!" Rief sie als sie sah das er die Briefe, ihrer Feunde, an seinen Vater übergab. Der eben genannte sah sich die Briefe an, die Platinblonde sah wie ihr Vater rot wurde während er sich die Briefe durch las.

Als er fertig war sah er seiner Tochter in die Augen und zerriss die Briefe. "Ich habe dir doch gesagt das du über die Ferien keinen Kontakt zu denen haben sollst!" Sagte er als er zu ihr lief und vor ihr stehen blieb. Sie sah zu ihm auf, er war sauer.

"Draco, verlass mit deiner Mutter den Raum." - "Aber Vater-" - "Sofort" der angebrochene nickte, er hatte noch nie mitbekommen wie sein Vater seine Schwester behandelte. Seine Mutter legte eine Hand auf sein Rücken und führte ihn, nachdem sie ihrer Tochter einen mitleidenten Blick zuwarf, aus dem Raum.

Draco sah hinter sich zur Tür, hinter der seine Schwester sowieso sein Vater waren. "Mutter?" Sprach er seine sie an, während die beiden sich von der Tür entfernten "Ja Schatz?" - "Warum sollten wir aus dem Raum gehen?" Narcissa blieb stehen. "Dein Vater möchte nur mit deiner Schwester reden und jetzt komm wir gehen ins Wohnzimmer." Draco nickte blieb aber trotzdem irgendwo in ihm drin misstrauisch.
Seine Mutter öffnete die Tür zum Wohnzimmer und schob ihn hinein. "Setz dich schonmal, ich gehe uns noch was zu trinken holen" Narcissa ging zur Vitrine und nahm zwei Gläser heraus. Vorsichtig versicherte sie sich das Dracos Aufmerksamkeit nicht auf ihr lag. Schnell zückte sie ihren Zauberstab "Imperturbatio".

Stille. Keiner sagte was. "Es reicht ja noch nicht das du eine Gryffindor bist, nein. Du bist auch noch mit einem Blutsverräter und einem Schlammblut befreundet. Und mit Potter." Sagte er kühl zur Tochter. Diese sah ihrem Vater in die Augen, die Tränen liefen ihr übers Gesicht. "Ich darf doch immer noch selbst entscheiden, wen ich als Freunde nehme und wen nicht. Wenigstens habe ich Freunde die für mich da sind und mich nicht ausnutzen!" Caro wurde immer lauter. Diese ganzen 'Freunde' die ihr Vater hatte waren alles dunkle Magier, die ihren Vater nur auszunutzten. "Es kommt nicht auf Freundschaft an. Es ist die Macht über die, die unter uns stehen. Über die Schlammblüter und Blutsverräter, die unsere schöne Welt beschmutzen!" Ihr Vater wurde zu Schluss immer lauter. Er trat auf seine Tochter zu. Sie hielt den Blick nicht mehr stand und sah zu Boden. Ihr Vater legte eine Hand um ihr Kinn und zwang sie somit ihn anzuschauen. "Du bist eine Schande für unsere ganze Familie, eine Schande" flüsterte er zuletzt und seine Hand traf die Linke Wange seiner Tochter. Die Wucht war so stark das sie nach hinten fiel. Die junge Malfoy hielt sich ihre schmerzende Wange. Sie war geschockt, noch nie hatte er sie so fest geschlagen. Sie sah zu ihrem Vater auf, er hatte seinen Zauberstab gezückt. "Wenn du denkst du könntest mich brechen, dann liegst du Falsch" während sie das sagte stand sie auf. Ihre Tränen hatten aufgehört über ihr Gesicht zu fließen. Mit erhobenen Schultern stand sie vor ihrem Vater und sah ihm fest in die Augen. "Folter mich so oft du willst, sag mir das ich eine Schande bin, verbannen mich aus der Familie. Mach was du willst! Aber du wirst mich niemals brechen können, Vater" spuckte sie ihm entgegen. Das wird sie nicht zulassen, niemals! Ihr Vater stockte kurz, ehe er seinen Zaubertab erhob "Crucio" die Schreie seiner Tochter hallten durchs Manor.

Caro lag auf ihrem Bett ihr ganzer Körper tat weh, als ihr Vater mit ihr fertig war, war sie so erschöpft das sie nicht aufstehen konnte und Ohnmächtige wurde. Sie rappelte sich mit Schmerzverzerrtem Gesicht auf. Plötzlich hörte sie ein plopp, vor ihr stand ihre Hauselfe Dobby. "Dobby!" Flüsterte sie stand auf und zog den kleinen Elf in eine Umarmung. "Miss Caroline, sie erdrücken Dobby" piepte der kleine Elf. Caro ließ sofort los. "Oh entschuldige Dobby. Ich bin nur so froh dich zu sehen!" - "Dobby ist auch froh Sie zu sehen Miss Caroline!" Die beiden mochten sich, seitdem Tag an dem Dobby in die Familie kam. Die junge Malfoy hatte ihm gesagt das er sie doch bitte mit Vornamen anreden soll und nicht mit Herrin, es fühlte sich falsch an. Aber von dem 'Miss' brachte sie ihn einfach nicht ab. Caro würde ihn so gerne befreien aber niemals hier im Haus!  evor Dobby dann die Freiheit sehen würde, würde ihr Vater ihn Umbringen. "Dobby hat ihnen etwas zu essen mitgebracht und was für die Schmerzen, aber seien sie leise der Herr weiß nichts davon" quikte er während er einen Finger auf seinen Mund lag. "Vielen Dank Dobby, das ist wirklich sehr Nett von dir!" - "Gerne Miss Caroline, Do by muss jetzt aber wieder gehen sonst fällt Dobbys Fehlen auf!" Und mit einem ploppen verschwand er. Sie legte sich zurück, wie gerne würde sie die Zeit verdrehen. Langsam wurden ihre Augen schwer, sie viel in einen traumlosen Schlaf.

Caroline Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt