The Avengers - Day of absolution [1]

XXI

T'Challa startete die Düsen des Jets. Er wartete auf die anderen, die gerade aus dem Palast herauskamen. Zwischen ihnen liefen auch Seven und Bucky. Sie waren am gestrigen Abend zurückgekehrt und hatten den Avengers erklärt, dass Seven sich ablenken musste und Barnes ihr dabei geholfen hatte. Obwohl Amelia diese Aussage nicht wirklich akzeptieren wollte.

Es ging also zurück zum Tower. Zumindest für den größten Teil der Gruppe. Der Winter Soldier verabschiedete sich mit einer Umarmung von Steve ,,Mach keine Dummheiten." sagte er lachend. ,,Wie kann ich ? Der Dümmste ist dann ja weg." schmunzelte Rogers, als er wieder zurück trat, worauf sich Bucky's Lächeln verstärkte. Auch Wanda, Vision und Bruce verabschiedeten sich von Amelia und Steve. 

,,Kommt gut nach Hause und du, komm wieder heile zurück Bruder !" rief Shuri dem König von Wakanda entgegen, der schon auf der Rampe des Jets stand. ,,Ich gebe mein Bestes !" entgegnete er ihr. Ramonda stand ebenfalls auf dem Landeplatz neben ihrer Tochter und winkte ihm zu. Peter und Seven blieben noch einen kurzen Moment bei ihnen stehen, was Barnes bemerkte, dann ebenfalls in seiner Bewegung anhielt und zurück schaute. ,,Bis bald." sagte Parker, kam auf die Blonde zu und umarmte sie zögerlich. 

Darauf schaute er Rogers kurzzeitig an und ging dann zu den anderen, die schon längst bei T'Challa angekommen waren. ,,Seven kommst du ?" fragte Bucky sie auffordernd. Sie wendete sich zu ihm und nickte. Danach richtete sich ihr Blick erneut zu Amelia. Sie schauten sich eine Weile einfach nur an, bis die Halbgöttin einen großen Schritt machte, ihre Arme öffnete und sie um die Braunhaarige legte. Sie wusste erst nicht damit umzugehen, denn damit hätte sie keinesfalls gerechnet, doch es dauerte nicht lange und auch sie legte ihre Arme um Amelia. ,,Es tut mir leid." flüsterte die Blonde ihr ins Ohr. 

Sie hatte eingesehen, dass die ganze Aktion unnötig gewesen war. Gerade in solchen Situationen sollten sie zusammenhalten. ,,Nein, es tut mir leid." erwiderte Seven, als sie sich aus der Umarmung löste. Sie lächelten sich mit glasigen Augen an. ,,Jetzt geht, bevor ich dich nicht mehr lasse !" lachte Amelia dann auf. Das ließ Seven sich nicht zweimal sagen und sie lief dem Winter Soldier, auf dem Weg zum Jet, hinter her. 

Die große Machine startete mit einem lauten Geräusch und hob vom Boden ab. Steve, Amelia, Ramonda und Shuri hielten sich noch so lange an dieser Stelle auf, bis der Jet im Horizont verschwunden war. ,,So ! Wer hat Hunger ?" fragte die Mutter von T'Challa in die Runde und klatschte dabei entschlossen einmal in ihre Hände. ,,Mama ! Ich glaube wir haben etwas viel wichtigeres zu tun." schmunzelte Shuri Amelia entgegen. ,,Haben wir das ?" verdutzt schaute sie, sie an. ,,Oh ja, dein Anzug wird schließlich nicht von alleine fertig." antwortete die Prinzessin. Der Anzug, den hatte Amelia in diesem Moment schon fast vergessen. Sie folgte ihr zurück in die großgebauten Räumlichkeiten. Steve und Ramonda taten dies ebenfalls. 

Ihr Weg führte sie in Shuri's Labor, wobei sich die Königin von ihnen trennte. ,,Ich habe mir gestern schon ein paar Gedanken gemacht.." fing die Schwester von T'Challa an.

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Es vergingen ein paar Stunden, bis der Jet versteckt über den Wolken von New York flog. Langsam leitete der Black Panther die Landung ein. ,,Sind wir schon da ?" fragte Seven aufgeregt, als die Gurte sie zurück in ihren Sitz pressten. ,,Ein normales Flugzeug hätte wohl die doppelte Zeit für diese Strecke gebraucht, aber zum Glück ist das hier kein normales Flugzeug." schmunzelte T'Challa darauf. Durch die große Scheibe konnte die Braunhaarige ein paar Menschen auf dem Gelände des Towers entdecken. Sie landeten vor ihnen auf dem Trainingsplatz. Der gewaltige Wind, den das Flugzeug ausstieß, ließ Tony, Pepper und Sam, fast zurück fliegen, als es vor ihrer Nase landete. 

Stark konnte es kaum noch aushalten, als die Düsen sich aufhörten zu drehen. Die Rampe öffnete sich langsam und er konnte bereits Füße erkennen, die auf dem Weg nach draußen waren. Pepper, die sich am Arm ihres Mannes festhielt, ging mit ihm auf den Jet zu.