Nach der Schlacht

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@Tigerherz1533  das neue Kapitel kommt sofort :D

Wenn auch dezent verspätet. Wünsch euch ein schönes Restwochenende Nahmi

Die nächste Stunde verbrachten sie damit, dass Hermine ihren Eltern alles erzählte. Von ihrer Kindheit, über ihren Brief aus Hogwarts, bis zum Krieg. Ihre Eltern waren sichtlich überfordert.

Anschließend baten die Beiden um Bedenkzeit. Sie zogen sich zurück und wollten alles weitere am nächsten Tag besprechen. 

Diese Nacht fand Hermine keine Ruhe. Was er auch versuchte, sie wälzte sich von einer Seite zur anderen. Gegen 5 Uhr morgens gab er es auf. "Lass uns das Ritual zusammen durchsprechen. Damit wir vorbereitet sind. Ich glaube deine Mutter wird sich durchsetzen. Dein Vater ist zwar skeptisch, aber vom Grunde her viel zu neugierig um nicht zu erfahren wie es weiter geht."

So verbrachten sie die Zeit bis zum Mittag das Ritual genau zu besprechen und zu üben. Egal was er tat, Hermine schien ihm blind zu vertrauen. Dieses Gefühl konnte er nicht beschreiben.

Am späten Nachmittag klopfte es und Peter bat sie ins Haus.

Er hoffte für Hermine, dass sich ihre Eltern für sie entscheiden würden.

"Hermine für mich bist du jetzt schon wie eine Tochter. Wenn möglich möchte ich meine Erinnerungen zurück. Dein Vater weiß, wie unruhig ich die letzte Zeit war. Ich wusste das mir etwas fehlt. Ich werde die Chance nicht verstreichen lassen. Selbst wenn er nicht einwilligt, möchte ich, dass du mir mein Gedächtnis zurück gibst. Und ja ich bin mir der Folgen bewusst."

Nun erhob sich auch Peter. "Wenn du wirklich unsere Tochter bist. Möchte ich mich daran erinnern. Bitte versucht es. Aber einen Wunsch habe ich. Sollte es bei Jeanette klappen und bei mir nicht. Sorgt dafür, dass ich sie vergesse. Ein Leben ohne sie, kann und will ich mir nicht vorstellen." 

Hermine liefen mittlerweile Tränen übers Gesicht. Sie sah so jung und verletzlich aus. Nun hing alles von ihm ab. "Wollen wir das Ritual gleich starten? Oder brauchen sie noch Zeit?"

Am liebsten würde er es einfach hinter sich bringen. Aber hier ging es um Hermines Eltern. Da durfte nichts schief gehen. 

"Bringen wir es hinter uns." Es war Peter der für alle gesprochen hatte.

"Jeanette und Peter Granger, sind sie mit der Herstellung ihres Gedächtnisses auf magische Weise einverstanden?" Als beide dies Bejahten, bildete sich jeweils ein grünes Band zwischen Jean und ihm, und zwischen Peter und ihm.

Nun wandte er sich Hermine zu. "Hermine Jean Granger bist du mit der Aufhebung deines Obliviate-Zaubers auf Jeanette und Peter Granger einverstanden?" 

"Ja." Dies schein alles zu sein, was Hermine heraus brachte. Langsam bildete sich ein rotes Band zwischen ihr und ihm. 

"Gut dann öffne mir deinen Geist und zeige mir die Stelle des Zaubers." Als er mittels Legilimentik in ihren Kopf eindrang stieß er auf kein Hindernis. Völlig ungehindert gelangte er in ihren Geist. Sie hatte wirklich sämtliche Schutzwälle herunter gefahren. Er besah sich die Situation genau und begann dann mit dem Ritual den Zauber rückgängig zu machen. Dabei löste er die Blockaden in den Köpfen von Hermines Eltern. Sie hatten nichts vergessen. Das Wissen war nur sehr gut versteckt. Alle 3 waren während des Zaubers wie erstarrt. Die Grangers wirkten fast versteinert. Es dauerte fast eine Stunde alle Erinnerungen wieder herzustellen.

Anschließend löste er die Verbindung zu ihrer Mutter. Diese lächelte ihn an. Dann zu ihrem Vater. Er schaute eher grimmig drein. Und zuletzt zu Hermine. Diese strahlte ihn dankbar und ängstlich zu gleich an. Er konnte die Liebe in ihrem Blick sehen. 

Noch ehe er erfuhr ob er erfolgreich war, kippte er um und  sank in eine tiefe Ohnmacht.