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Wieso war dieser Mann nur so verbittert? Ich will mein Glück nicht verstecken müssen. Vor allem nicht vor Freunden und Familie. Ja Draco konnte manchmal aufdringlich sein. Aber er wäre wohl der Letzte der uns verpetzen würde.

Bei diesem Gedanken wurde ich an der Hand gepackt und herum gewirbelt. Sev zog mich in einen sanften Kuss. Doch ich konnte auch Verzweiflung spüren. "Bitte geh nicht." 

Diese drei Worte hatten wohl seine ganze Kraft verbraucht. Er stand vor mir und hatte wieder seine Maske aufgesetzt. Das diese bei mir nicht wirkte, würde ich ihm wohl bei Gelegenheit noch beibringen müssen. 

Ohne weitere Worte zu verlieren, zog er mich mit in sein Schlafzimmer. Seine Küsse waren sanft und sehnsuchtsvoll. Nicht wild und leidenschaftlich wie sonst. Als hätte er angst mir weh zu tun.

Mit Schwung schubste ich ihn aufs Bett und im nächsten Moment saß ich auf ihm. Er schaute mich reichlich verdutzt an. Heute würde ich hier die Führung übernehmen. Und mir stand der Sinn nicht nach sanft und zerbrechlich. Verführerisch rieb ich meine Hüften an ihm. Schon bald entlockte ich ihm ein erstes Stöhnen. Als er seine Hände hob schüttelte ich nur den Kopf und legte sie zurück über seinen Kopf aufs Bett. 

Sein Blick war glühend, aber er hatte verstanden. Mit einem Schnipsen entledigte ich ihn seiner Sachen und begann wieder ihn zu reizen. Immer wieder rollte ich meine Hüften vor und zurück und rieb mich an ihm. Sein Schwanz stand lange hart unter mir. 

Langsam küsste ich mich von seinem Mund zum Hals abwärts. Er zog leicht die Luft ein, als ich ihm einen Knutschfleck verpasste. Das war ihm wohl auch noch nie passiert. Meine Lippen bahnten sich langsam ihren Weg weiter. Über seine breite Brust hinab zu seinen schmalen Hüften. 

Ich konnte sehen wie sein Schwanz pulsierte und tropfte. Immer weiter näherte ich mich seiner Mitte. Sein Stöhnen wurde tiefer und dunkler. "Hexe." Knurrte er, als ich weiter seine Hüften hinab küsste, aber immer die ersehnten Stellen ausließ. Als er gequält die Augen schloss, erlöste ich ihn und strich mit meiner Zunge sanft über seine Spitze. Severus hatte sichtlich Mühe seine Hände oben zu behalten. Langsam nahm ich ihn in den Mund und fing an zu lecken und zu saugen. Immer schneller und tiefer nahm ich ihn auf. 

Als er seine Hände hob, hob ich den Kopf und grinste ihn an. Dann schüttelte ich sanft den Kopf. Erst als seine Hände wieder lagen, nahm ich mein tun wieder auf. Sanfte leckte ich über seine gesamte Länge und nahm ihn in den Mund. Immer wieder saugte ich an ihm und massierte ihn dabei mit meiner Hand. Als ich spüren konnte, wie er dem Höhepunkt näher kam, hörte ich auf und schnipste noch einmal.

Als meine Klamotten verschwunden waren, setzte ich mich wieder auf ihn und reizte ihn. Immer wenn er fast in der richtigen Position war drehte ich meine Hüften wieder weg. Das war heute mein Spiel. "Hermine." Seine Stimme klang schon fast flehend. In einer fließenden Bewegung ließ ich mich auf ihm nieder und nahm ihn komplett auf. 

Das Gefühl komplett ausgefüllt zu sein, war einfach überwältigend. Langsam nahm ich meinen Rhythmus auf und ritt ihn immer schneller. Eine warme Welle breitete sich in mir aus und ich beschleunigte noch einmal. Ich konnte spüren, wie sich Severus unter mir anspannte und mit einem tiefen Stöhnen in mit entleerte. Wenige Stöße später folgte ich ihm über die Klippe und kippte völlig erschöpft aber befriedigt auf seine Brust. 

So könnte wegen mir jeder Abend enden.


Ich hoffe ihr hattet einen guten Start in die Woche :)

Nach der SchlachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt