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Hallo ihr Lieben :) Auf geht es in ein neues Kapitel, gleich kommt auch noch das Türchen im Kalender. Eure Nahmi


Als sie an Eileen vorbei sah, war Severus verschwunden. Enttäuscht wand sie sich wieder Eileen zu und beantwortete geduldig ihre Fragen.

"Ich hoffe ich habe gerade nicht gestört." Sagte diese gerade.

Ungewollt lief  Hermine rot an. "Wobei sollst du uns schon stören?" Sie versuchte so unschuldig wie möglich zu schauen.

"Glaubst du ernsthaft ich habe deine Blicke nicht bemerkt? Zum ersten mal seit fast 20 Jahren dringt jemand zu Severus durch. Glaub mir das letzte was ich möchte ist euch im Weg stehen."

Verblüfft schaute Hermine sie an. Mit so viel Offenheit hatte sie dann doch nicht gerechnet. 

"Gib ihm die Zeit die er brauch. Und dann mach ihn bitte glücklich. Ich ziehe mich zurück. Wenn du was brauchst, sag bitte Bescheid. Ich bringe dir dann das Mittag. Etwas Schlaf würde dir sicher gut tun."

Hermine lag noch länger wach und ließ sich alles durch den Kopf gehen. Doch der Trank forderte nach und nach seinen Tribut und sie schlief ein. Diesmal hatte sie keine Albträume. Eher im Gegenteil. Sie war wieder in seinem Labor, als der Amortentia Gegentrank schief gegangen war. 

Doch diesmal trennte die zwei niemand. Ein Knistern lag in der Luft als Severus sich ihren entblößten Brüsten zu wand. Langsam zwirbelte er Ihre Nippel und liebkoste sie mit seiner Zunge. Hermine hatte das Denken lange aufgegeben und gab sich seinen Berührungen hin. 

Immer weiter steigerte sich ihre Lust und Severus zeigte ihr wie sehr er sie begehrte. Der Anblick seiner harten Männlichkeit ließ ein angenehmes Prickeln in ihr aufsteigen. Sie konnte es kaum erwarten ihn zu spüren.

Sie stöhnte und wand sich, als er sie mit einem seiner Finger erforschte. Sie wimmerte und verlangte nach mehr. In seinen Augen sah sie die pure Lust. Als sie erneut stöhnte, spürte sie, wie sie an der Schulter gerüttelt wurde.

Aber das passt doch gar nicht? 

Mühsam schlug sie die Augen auf und sah in zwei schwarze Augen die sie besorgt musterten. "Hast du starke Schmerzen? Du hast so unruhig geschlafen." 

Bei seinen Worten wurde ihr klar, dass sie im Schlaf gestöhnt haben musste. Er hatte dies zum Glück als Schmerzen interpretiert. Trotzdem lief ihr Gesicht bei seinen Worten Tomatenrot an. 

"Alles ok. Nur ein wirrer Traum." Sie schaffte es nicht ihm ins Gesicht zu sehen.

"Willst du mir davon erzählen?" Noch immer lag ein besorgter Ausdruck auf seinem sonst so emotionslosen Gesicht. 

"Nein." Antwortete sie panisch. Wohl eine Spur zu laut und zu hastig. Sein Blick verschloss sich langsam. "Gut dann eben nicht." Seine kalte Maske saß wieder und er wollte sich abwenden.

"Kannst du noch bleiben? Bitte." Sie wollte nicht betteln müssen. Hatte sie doch diese Frage all ihren Mut gekostet. 

"Wozu du scheinst dich ja nicht unterhalten zu wollen." 

"So ist das doch gar nicht." Sie sah ihn geschockt an. Wie sollte sie ihm bitte erzählen, dass sie gerade von Sex mit ihm geträumt hatte? Bei diesem Gedanken fühlte sie wieder die Wärme in ihren Wangen.

"Hast du Fieber? Dein Gesicht sieht aus als ob es glüht." Behutsam legte er ihr eine Hand auf die Stirn und Hermine schloss die Augen. "Nein alles normal." Er musterte sie genauer. Erkennen trat in seine Augen.

"Deine Wangen sind gerötet, du kannst mich kaum ansehen, deinen Pupillen sind stark erweitert. Wenn ich es nicht besser wüsste..."

Er stockte. "Dann...?" Sie konnte ihre vorlaute Klappe mal wieder nicht halten.

"Dann hattest du wohl einen sehr nennen wir es interessanten Traum." Er sah sie forschend an. "Wovon hast du geträumt?"

Sie schüttelte nur schwach mit dem Kopf. "Dann kam das Stöhnen wohl nicht von deinen Schmerzen?" Der Mistkerl genoss das Ganze auch noch.

"Sieh mich an." Seine Stimme klang bestimmt, aber sehr rau. Hermine schluckte und hob langsam den Blick. Wieder näherte er sich ihr. Doch dieses mal störte sie keiner. Sanft legte er seine Lippen auf ihre. Als sie den Kuss erwiderte, begann er diesen zu vertiefen. Er strich mit seiner Zunge über Ihre Lippen und erkundete ihren Mund, als sie diese öffnete. Immer leidenschaftlicher wurde der Kuss, bis Hermine begann zu stöhnen.

Er löste sich von ihr. "Ja genauso klang das vorhin." Er grinste. Sie sah ihn entsetzt an, war das jetzt sein verdammter Ernst.

"Du bist so ein Arsch Severus Snape."



Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :D

Nach der SchlachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt