Als ich wieder zu mir komme schmerzt mein Rücken. Die ganzen Schläge haben meine Haut aufgeraut und teilweise sogar offene Wunden hinterlassen. Ich schiebe vorsichtig die Decke beiseite und versuche mich hin zu setzen. Ich spüre den Schmerz nur noch mehr als ich mich anziehe und mein Shirt über meinen Rücken streift. Ich schaue auf das Bett und sehe wie es an einigen Stellen voller Blut ist. Wenigstens passt die Farbe des Bettes gut zur Farbe des Blutes und man kann es fast nicht erkennen. Wahrscheinlich kommt die Farbe daher. Wer weiß wie viel Blut schon in diesem Bettlaken steckt? Ich wende mich ab und stehe auf. Er hat sich ja nicht bei mir gemeldet also werde ich wohl mal nach ihm sehen können. Mit schweren Schritten begebe ich mich die Treppenstufen zur Küche hinauf. Die Wohnungstür schaue ich nicht mal an, als ich an ihr vorbei gehe. Ich habe Angst, dass ich für jede falsche Tat hier bestraft werde. Als ich die Tür zur Küche aufmache riecht es nach leckerem Essen. Eier mit Speck? Ich sehe wie er vor einem leicht dampfenden Herd steht und setze mich an den bereits gedeckten Tisch.
„guten morgen, süße" sagt er mit sanfter Stimme. „ich hoffe du hast lust auf ein spätes frühstück". Er guckt mich mit einem erwartungsvollen Blick an während er weiter in der Pfanne rührt. „ja daddy". Ein glückliches Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit, als er sich wieder dem Herd zuwendet.
Woher kam das denn auf einmal? Ich hätte nie gedacht dass ich mich so schnell daran gewöhne. Vielleicht hatte ich einfach nur Angst vor einer Strafe, und mein Körper hat von alleine reagiert. Klar war die Strafe heute Morgen nicht ansatzweise so schlimm, wie die anderen Dinge die er mit mir gemacht hat, aber trotzdem muss es ja nicht unbedingt sein. Wenigstens kann ich dafür jetzt wieder was normales essen. Ich hatte schon Sorge ich würde wieder Brei in diesem Käfig essen müssen. Ich hatte außerdem schon lange nicht mehr so ein besonderes Frühstück. Normalerweise esse ich nur Müsli oder Toast. Es ist schon süß wie viel Mühe er sich gibt um mich zu beeindrucken. Oder ist das vielleicht bei ihm Alltag? Naja, hätte ich auch nichts gegen.
„achtung, heiß und fettig" sind die Worte die mich aus meinem Tagtraum reißen. Ich sehe wie er eine Pfanne mit Rührei und Bacon auf den Tisch stellt. „ich habe auch ein paar frische brötchen geholt", sagt er zu mir „ich hoffe du findest etwas was du magst". Ich schaue in die Tüte. Es scheint alles zu geben. Körnerbrötchen, normale Brötchen, Roggen, Dinkel, Sesam, Mohn. Selbst ein paar Croissants und Käsebrötchen. Ich kann nicht mehr. So eine große Auswahl haben wir nicht mal, wenn bei uns die gesamte Familie zu Besuch kommt. Ich greife in die Tüte und gebe sie ihm weiter. Dazu nehme ich mir etwas Rührei. Es schmeckt köstlich, und auch wenn ich nicht so oft Fleisch esse, passt es unglaublich gut zueinander. Ich nehme mir nochmal nach und genieße jeden Bissen.
„danke" sage ich leise zu ihm als ich eine kleine Pause einlege. „dafür musst du dich doch nicht bedanken" antwortet er mir „das ist doch selbstverständlich". Ich könnte fast anfangen zu weinen. Gestern hat er noch gesagt er würde mir nie mehr vertrauen, und heute sitze ich wieder hier und frühstücke ganz normal mit ihm. Die ganzen letzten Tage haben mich so fertig gemacht und irgendwie fühle ich mich gerade zum ersten Mal wieder sehr wohl. Das Essen gibt mir wieder Energie und seine Fürsorge lässt mich über das hinwegsehen was er mit mir angestellt hat. Auch wenn ich das wahrscheinlich nicht sollte. Vielleicht wäre es jetzt ein richtiger Zeitpunkt um ihn zu fragen.
„Du?" fange ich an. Er schaut mich fragend an. „Kann ich mein Handy wieder haben?". Er schaut etwas bedrückt. „tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass ich dir schon so sehr vertrauen kann". Naja ich habe es mir ja schon gedacht, vor allem nachdem ich gestern versucht habe auszubüchsen. „es tut mir leid aber, solange ich nicht sicher bin, dass du nicht wieder vor mir weg rennst oder die polizei anrufst, kann ich dir dein handy nicht wieder geben". „Ich verstehe." antworte ich, auch wenn ich lieber eine andere Antwort gehabt hätte.
„du musst wissen dass du jetzt mir gehörst, kind". Kind?! Ich nicke. Warum? Mein Körper handelt schon von sich aus. „du bist meine kleine hure und du musst wissen wo du hingehörst". Was zum?! Ich nicke wieder. Was fällt ihm ein?! Ich habe das Gefühl als wäre das ganze Frühstück im Arsch, weil sich mein Körper und mein Geist streiten. „ich will dass du irgendwann meine befehle ohne zu zögern befolgst". Der Typ ist doch krank! Ich nicke erneut. Mein Körper ist krank dass er da zustimmt. Er streichelt mir über die Wange. Ich bekomme Angst, dass er mich wieder schlägt. Meine Nase ist noch nicht ansatzweise verheilt, und jeder Schlag könnte sie wieder zum Bluten bringen. „ich liebe dich mein kind" flüstert er mir ins Ohr. Mein Körper kribbelt. Kind? Klar wenn ich ihn Daddy nenne bin ich wohl irgendwie sein Kind, aber ist das nicht irgendwie pädophil. Ich versuche den Gedanken aus meinem Kopf zu schlagen, auch wenn ich es eigentlich nicht will. „ich liebe dich auch daddy" sage ich mehr oder weniger gegen meinen Willen. Ach, welcher Willen überhaupt. Ich will eigentlich nur keine Strafe, dass ist mein einziger Wille momentan. Alles was ich vorher wollte, habe ich schon so gut wie vergessen. Er küsst mich sanft auf den Mund. Mein Körper vergibt ihm sofort, auch wenn ich es nicht wahr haben will.
Er dreht um. Ich... ich will mehr... „nochmal" bringe ich ganz leise raus. Er dreht sich sofort wieder zu mir. „bitte... nochmal" sage ich mehr oder weniger aus meinem Körper. Er schaut mich verwundert an. „küss mich... ", nein, so wird das nichts. „daddy?" fange ich an „küss mich bitte nochmal". Er lächelt und seine Augen glitzern. Sind das Tränen oder bilde ich mir das nur ein? Er gibt mir noch einen Kuss. Es ist das süßeste Lächeln was ich je gesehen habe. Seine Augen leuchten und strahlen eine Freude aus, wie ich sie noch nie gesehen habe. „nochmal bitte" sage ich. Er stürzt sich auf mich und drückt mich gegen die Wand. Ich lasse es zu. „nochmal". Er küsst mich immer und immer wieder und ich genieße jeden einzelnen Kuss.
Was ist nur mit mir passiert? „nochmal". Sein Lächeln wird immer breiter und es erfüllt auch mich mit Freude. Er beißt mir sanft in den Hals und mein ganzer Körper kribbelt. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten, aber seine Hand um meinen Hals gibt mir Sicherheit. „nochmal". Es ist nicht mal, als würde er mir die Luft abschnüren. Er ist einfach da. Ich spüre es. Es fühlt sich gut an. „nochmal". Ich will immer mehr. Ich kann nicht aufhören. Er streichelt mir über meine Wange an meinem Ohr vorbei. Während unsere Lippen miteinander verschmelzen beißt er sanft auf die Meine. Ich genieße alles was er mir gibt. „nochmal". Ich merke wie unsere Zungen miteinander tanzen. Ich kriege kaum genug. Mein Kopf setzt aus. Was ist nur mit mir los? „nochmal". Mittlerweile denke ich es nur noch, aber es ist, als könne er meine Gedanken lesen. „nochmal". Ich werde immer schwächer. Ich liebe es. Nie hätte ich es mir jemals vorstellen können. Was ist nur in mich gefahren? „nochmal". Ich kann nicht mehr klar denken. Alles verschwimmt während seine Hände meinen ganzen Körper umschlingen. „nochmal". Es ist mir egal. Ich will dass er mich berührt. Ich will das alles. Ich will seine Liebe. „nochmal". Ich will mehr. „nochmal". Mehr. „nochmal". mehr. „nochmal". mehr...

DU LIEST GERADE
Slave in 7 Days
RomanceWARNUNG: Diese Geschichte beinhaltet (teils sehr extreme) sexuelle Vorlieben und Kinks. EXTREME TRIGGER WARNUNG: Diese Geschichte schneidet sensible Themen wie Manipulation, Erniedrigung, Vergewaltigung, Blut und den Tod an. Seid vorsichtig, wenn ih...