Tag 5 Teil 3

10.3K 73 0
                                    

Wir essen zusammen zu Abend und ich kriege immer noch nicht das Lächeln aus meinem Gesicht. Was ist nur mit mir los? Seit wann bin ich so einfach glücklich zu kriegen? Er schaut mich an. Mein Grinsen wird nur noch breiter und mir schmerzen schon langsam die Wangen. Apropos. Mein Rücken tut gar nicht mehr weh, und meine Nase fühlt sich auch schon deutlich besser an. Naja, ich habe sie ja auch geschont, oder besser gesagt er.

„du bist wirklich toll mein kind" sagt er zu mir. Ich springe gleich vor Freunde in die Luft. Hör doch auf, ahhhhhh. Ich kann nicht mehr aufhören zu lächeln. „ich liebe dich meister" sage ich, um ihm wenigstens etwas zurückzugeben. „willst du ab morgen meine kleine katze sein" fragt er mich. „ja meister". „dann lass uns heute noch ein bisschen so spaß haben". Ich räume mit ihm den Tisch ab, und fantasiere bereits vor mich hin. Fesseln? Seile? Peitschen? Irgendeine Art von Folter? Ich will so viel. Vor allem Schmerzen.

Dafür dass ich am Anfang so dagegen war, bin ich mittlerweile verrückt danach. Es lässt mich lebendig fühlen. Ich weiß nicht wieso. „ich gehe noch eben auf die toilette" sagt er zu mir als wir fertig sind mit abdecken, „geh doch schon mal nach unten und such dir was tolles aus". Ich darf selber aussuchen?! Yayyyy!!! Schnell wische ich noch den Tisch und eile die Treppe runter.

Als ich in den Raum trete fühlt es sich an, wie beim ersten Mal. Ich darf aussuchen. Wie damals gehe ich sofort zur Kiste mit den Seilen. Ich weiß nicht warum, aber die Schlichtheit eines Seiles, zusammen mit den unendlichen Möglichkeiten mit ihnen meinen Körper zu schmücken, und der Eleganz die sie dadurch an mir ausstrahlen faszinieren mich immer noch. Ich entscheide mich dieses Mal für ein raues Seil aus Hanf. Das normale Seil ist zwar auch schön, aber ich mag den Schmerz wenn es eng an mir liegt, und die leichten Wunden die ich beim ziehen der Schlaufen bekomme. Zudem suche ich mir noch eine schöne Kurze Peitsche aus. Je kürzer, desto schneller kann mein Meister zuschlagen. Ein Knebel darf auch nicht fehlen. Und vielleicht auch ein paar Handschellen? Nein, die Seile sollten reichen. Ein paar kleine Elektroplättchen zur Stimulation und einen Vibrator, falls mein Meister nur in meinen Mund kommen will. Ich lege alles bereit und ziehe mich aus.

Geordnet lege ich meine Sachen auf den Tisch und warte auf dem Bett. Eins, zwei, drei, vier. Die Tür geht auf. Meister! Ich kann mich vor Aufregung nicht mehr halten, und wippe auf dem Bett hin und her. „beruhig dich mal wieder" er schaut sich die Sachen die ich rausgesucht habe an. „nicht schlecht" sagt er, als er zuerst das Seil in die Hand nimmt. Ich stelle mich sofort hin und mit dem Rücken zu ihm. Er bindet ein schönes enges Korsett und nimmt ein neues Seil. Es dauert zwar immer recht lange, aber für das Ergebnis lohnt es sich auf jeden Fall. Zudem schnürt er meine Arme und Beine zusammen. Sonst hat er das nie getan. Wie will er mich denn jetzt ordentlich benutzen? Oder will er etwa...

schnell schlage ich den Gedanken aus meinem Kopf. Wobei, mit ihm würde ich mich auch das trauen. Als er fertig ist, nimmt er noch ein Seil. Dieses Mal eins von den dickeren. Was hat er vor? Er holt eine Art Stehtisch mit Leiter. Er ist relativ lang und schmal, und ungefähr so groß wie ich. „leg dich bitte da oben auf den bauch". Wofür wohl das Ganze? Ich bin gespannt. Er holt noch eine Klappleiter, die fast so hoch ist wie der Raum. Er stellt sie neben den Tisch und klettert an ihr hoch. Jetzt verstehe ich. Er nimmt das Seil und führt es durch einen großen Haken an der Decke. Mit festem Griff zieht er das Seil durch die Schlaufen an meinen Händen und Armen. Er geht weiter an meinem Rücken hinab, bis zu meinen Beinen. Als er fertig ist legt er das Seil an beiden Enden zusammen, und führt es wieder durch den Haken. Er zieht die Seile durch ein paar Umlenkrollen und knotet sie an einem Haken fest, welcher unter einer Bodenplatte versteckt war. Was dieses Zimmer wohl noch alles für Überraschungen bereit hält? Er stellt die Leiter zur Seite und zieht vorsichtig den Tisch unter mir weg.

Nun hänge ich da. Mein Körper nackt und in Seile gelegt. Ich genieße es wie die Seile an mir ziehen. Das Korsett wird noch enger als es bereits war, und ich kann schon schlechter atmen. Er holt den Knebel und legt ihn mir um. Ich liebe es so behandelt zu werden. Ich habe nicht das Recht zu reden und das weiß ich auch. Er holt die Stromplättchen und den Vibrator. Beides wird an und in mir befestigt, und ich muss mich zusammen reißen nicht schon bereits davon zu kommen. Er schaut mich an. Seine Kreation. Sein Spielzeug für diesen Abend, und für immer. Ich sehe mich nicht selbst, aber ich sehe bestimmt gut in all diesen Seilen aus. Er streicht mir noch einmal vorsichtig über die Wange. Ich will, dass er mich schlägt. Ich will den Schmerz spüren. 

„bereit baby" flüstert er mir fragend ins Ohr. Ein Kribbeln durchströmt meinen Körper und ich komme fast. Ich habe das Gefühl schon stimuliert zu werden, obwohl er noch nichts gemacht hat. „Du darfst nur kommen wenn ich es dir erlaube." sagt er mit befehlender Stimme. Fuck. Wie soll ich das schaffen? Ich komme ja jetzt fast schon. Ich versuche den Drang zu unterdrücken und mich ein wenig zu beruhigen. In dem Moment spüre ich, dass der Strom durch meinen Körper fließt. Ich muss kommen aber ich darf nicht. Wie durch eine Blockade hält mein Körper alles in sich, obwohl ich schon unglaublich geil bin. Der Strom stimuliert meine Nippel und der Vibrator macht mich feucht. Ich will kommen. Kommen. KOMMEN!!!

Ein Schlag bringt mich wieder ein wenig zu Sinnen. Mein Meister hat die Peitsche geholt, und beginnt mich damit zu missbrauchen. Mehr. Ich weiß nicht wie lange ich mich noch zurückhalten kann wenn ich den Schmerz genieße. Schlag mich bitte. Als hätte er meinen Wunsch erhört, peitscht er mich aus. Fester. Bitte. Er schlägt mich an Stellen, an denen es unglaublich weh tut. Ich genieße es so sehr. Seit wann bin ich so verrückt danach? Ich kann mich kaum noch kontrollieren, da schlägt er noch fester auf mich ein. Wenn das so weiter geht, werde ich kommen. Nein! Ich darf mich seinem Befehl nicht widersetzen. Er schaltet den Vibrator auf maximale Stufe. Ich kann nicht mehr. Ich bin schon wieder so unglaublich nass, dass es an meinem Körper hinabfließt. Ich will endlich kommen. Ich halte es nicht mehr aus. Bitte Meister. Er schlägt noch fester zu. Der Schmerz fließt durch meinen Körper und macht alles noch besser.

Ich fühle mich lebendig. Frei. Ich will endlich kommen. Mein Meister hat die Kontrolle über mich und meinen Körper. Ich komme wenn er es verlangt. Ich höre auf alles was er sagt. Mein Körper und mein Geist gehören vollkommen ihm. Ich will auch meine Gefühle von ihm abhängig machen. Ich will weinen wenn er es mir befiehlt. Lachen wenn er es mir befiehlt. Ich will alles für ihn tun. Mein Meister soll alles für mich sein. Ich will immer glücklich in seiner Gegenwart sein. Auch jetzt bin ich glücklich. Überglücklich. Wenn ich nur endlich kommen dürfte. „komm"

Er schlagt mir feste auf den Rücken. Endlich! „komm". Gleich noch einmal? „komm". Er peitscht mich immer fester aus. „komm". So schnell kann ich das nicht. „Komm." Oder vielleicht doch? „Komm." Ich kann es. „Komm!" Ich muss es können. „Komm!" Mehr. „Komm!" Ich will alles tun was mein Meister verlangt. „Komm!" Ich werde verrückt. „Komm!" Mein Gehirn setzt aus aber ich will weiter machen. „Komm!" Ich brauche es. „Komm!" Mehr. „Komm!" Mehr! „KOMM!" MEHR!!! ...

nichts. Ich war wieder kurz davor, mein Bewusstsein zu verlieren. Bitte lass mich nochmal kommen. Bitte! Er geht weg und wirft die Peitsche auf das Bett. Habe ich etwas falsch gemacht? Mit einem Ruck schiebt er den Vibrator tiefer in mich hinein. Der Schmerz ist kaum zu ertragen. Ich liebe es. Danke Meister. „Bleib brav hier hängen." sagt er als er die Tür auf macht „Und wehe du kommst!" Die Tür schließt sich. Danke Meister.

Ich werde hier hängen gelassen. Die Seile bohren sich durch meine Haut und auch die Stellen, an denen ich ausgepeitscht wurde tun noch weh. Meine Nippel werden immer weiter stimuliert und ich spüre wie der Strom durch meinen Körper fließt. Der Vibrator steckt tief in mir und bewegt sich so unglaublich schnell und gut. Und ich darf nicht kommen. Das ist wirklich eine Folter. Und ich liebe es. Ich liebe es gefoltert zu werden. Ich liebe es ausgenutzt zu werden. Meister. Ich danke Ihnen. Haben Sie vielen Dank. Ich verspreche nicht zu kommen und diese Folter so lange aus zu halten, wie Sie es für richtig halten. Ich danke Ihnen Meister. Ich danke Ihnen...

Slave in 7 DaysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt