Tag 7 Teil 1

9.4K 57 1
                                    

Ich stehe vor zwei Türen. Rechts eine aus Gold, links eine aus morschem Holz. Die Rechte glänzt, die Linke sieht alt und verranzt aus. Die Rechte leuchtet in hellem Licht. Die Linke ist in Dunkelheit gehüllt. Natürlich weiß ich durch welche ich gehen will.

„Warte noch." ruft eine Stimme mir zu „Überleg es dir bitte nochmal." Die Türen werden durchsichtig, und hinter ihnen laufen Bilder wie in einer Diashow. In der Linken sehe ich Bilder von meiner Vergangenheit. Meine Familie. Meine Freunde. Die guten, aber auch die schlechten Zeiten. Alle meine Erinnerungen bis zu dem Moment wo ich in den Zug eingestiegen bin. In der Rechten sehe ich ihn. Alles was ich mit ihm gemacht habe. Wie er mich am Bahnhof gewürgt, und bis zu ihm nach Hause geschleppt hat. Wie ich seiner Aura nicht entkommen konnte und immer schwach war. Wie er mich erwischt hat, wo ich an seiner Unterwäsche gerochen habe. Wie er mir seinen Keller gezeigt hat, und mich gefesselt und vergewaltigt hat. Wie er mich in den Käfig geworfen, und mir den Brei gegeben hat. Wie er mich in den Eimer hat pinkeln lassen, und ich danach im Urin bewusstlos wurde. Wie er mich an die Maschine gefesselt hat, und ich mich übergeben musste. Wie er mir die Nase gebrochen hat, und ich in einem Krankenhaus aufgewacht bin. Wie ich in der Nacht versucht habe zu fliehen, und er mich dann mit Stromschlägen dazu gebracht hat, mich ihm zu unterwerfen. Wie er mir als Strafe den Rücken ausgepeitscht hat bis ich geblutet habe. Wie ich ihn Papa genannt habe, und ab dann sein Kind war. Wie er mit mir spazieren gegangen ist, und mich gezwungen hat ihm in der Öffentlichkeit einen zu blasen. Wie er mir mein Handy gegeben hat, und ich versucht habe die Polizei anzurufen. Wie er mich fast im Wasser hat ertrinken lassen, und ich freiwillig ohnmächtig für ihn geworden bin. Wie er mich auf eine öffentliche Toilette gesperrt hat, und viele Männer in mich gekommen sind. Wie er mich hat brandmarken lassen, und ich so unglaublich glücklich war. Wie er mich mit Seilen an die Decke gefesselt, und mich die ganze Nacht mit einem Vibrator in mir hängen lassen hat. Wie ich seine Katze war und mich auch so gefühlt habe. Alle Erinnerungen seit ich aus dem Zug ausgestiegen bin.

„es tut mir leid", sage ich zu der Stimme „aber ich habe meine entscheidung bereits getroffen". „Nagut, wenn du das meinst werde ich dich nicht abhalten." Die Stimme hört sich ein wenig traurig an. „Aber sei dir einer Sache bewusst", sagt sie mahnend „du lässt mich, einen Teil von dir zurück, und ich werde nie wieder kommen." Ich nicke „ich weiß, und es tut mir auch leid" sage ich mit ruhiger Stimme „aber sei nicht wütend, ich weiß was ich tue, und auch wenn du ein wichtiger teil in meinem leben warst, fängt für mich hier ein neues kapitel an". „Wie du meinst." sagt die Stimme zu mir. „danke nochmal für alles" sage ich während ich durch die Tür gehe. Noch ein letztes Mal wird alles um mich hell...


Nach dem Frühstück fahren wir wieder mit seinem Auto. Dieses Mal darf ich sogar sehen wohin es geht, deswegen sitze ich vorne neben ihm. Seine Musik ist mittlerweile meine Musik geworden. Ich kenne fast jedes Lied von ihm und bin immer begeistert, wenn er etwas neues gefunden hat. Mein Meister hat einen guten Musikgeschmack. Wir fahren Richtung Stadt.

Ein anstrengender Tag soll heute werden. Für ihn oder für mich? Ich hoffe nicht für ihn. Mein Meister soll einen ruhigen Tag haben und ich will ihm dabei helfen wo ich nur kann. Wir parken in der Nähe vom Bahnhof und gehen zusammen durch die Stadt. Dieser Ort ruft wieder einige Erinnerungen in mir hervor. Wie stur ich doch damals bloß war. Ich sehe mich wie ich ihn dort angeschrien habe obwohl er mich nur geküsst hat. Jetzt würde ich gerne einen Kuss von ihm haben, so wie damals. Er soll mich wieder gegen die Wand drücken und vor allen Menschen zur Schau stellen.

Er hält meine Hand während uns die Menschen entgegen kommen. Ich fühle mich glücklich darüber ihm gehören zu dürfen, und zeige es mit Stolz. Währenddessen übt er immer mehr Druck auf meine Hand aus um mir zu zeigen, dass ich ihm unterwürfig bin. Es gefällt mir und ich lasse ihn durch meine Hand meinen Körper kontrollieren. Wir gehen noch ein paar Minuten bis wir in eine dunkele Gasse einbiegen. Soll ich ihm etwa erneut einen Blasen? Nicht dass ich damit ein Problem hätte, im Gegenteil. Ich wäre sehr glücklich darüber. Er bleibt stehen und schaut sich um. Währenddessen knie ich mich bereits vor ihn hin und öffne meinen Mund. Er greift zu seiner Hose.

„nicht doch", sagt er als er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche zieht. Ich schaue ihn traurig an. Er steckt den Schlüssel in eine Tür und öffnet sie. Traurig stehe ich auf und gehe durch die Tür. „nicht traurig sein" sagt er während er die Tür hinter mir schließt „sei glücklich". Sofort ändert sich meine Laune und ich strahle über das ganze Gesicht. Ich bin so verrückt nach seinen Befehlen. Er soll mich kontrollieren.

Ich gehe mit ihm eine Treppe hinab und durch eine Metalltür. Das Gebäude sieht von innen nicht sehr gemütlich aus. Eher wie ein alter versiffter Keller. In der Ferne höre ich ein paar Männer reden. Er geht mit mir in einen großen Raum, mit einem metallischen Tisch in der Mitte. „leg dich da drauf", sagt er mit befehlender Stimme „ich bin da oben falls etwas ist". Er zeigt auf eine Terrasse einen halben Stock höher im Raum. Es sieht aus wie eine VIP-Lounge in einem Theater, und es hat sogar einen gemütlichen Sitz. Während er aus dem Raum geht lege ich mich auf den Tisch. Ich sehe die Schellen die an dem Tisch befestigt sind, und fange sofort an mich in sie zu legen. Als meine Hände und Füße in ihnen liegen werden sie automatisch geschlossen und es ertönt eine Sirene. Jetzt gibt es kein Zurück mehr.

Eine Tür öffnet sich und es strömen Männer in den Raum. Fünf? Zehn? Ich kann aufgrund meiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit nicht alles sehen. Aber was ich sehe sind ihre nackten Körper. Sie alle. Sie alle sind nackt und warten nur darauf mich zu benutzen. Ich kriege leichte Panik. So viele Männer auf einmal schaffe ich doch niemals. Während sie anfangen mich so weit auszuziehen wie es die Schellen erlauben schlägt mir einer ins Gesicht. Sofort merke ich wie mein Körper sich beruhigt. Ich fange an zu lächeln als ich die Lust in seinen Augen sehe. Hier gehöre ich hin. Ich genieße ihre Hände auf meinem Körper und merke, wie sie schon langsam in mich dringen. Bettelnd öffne ich meinen Mund und greife mit meinen Händen nach ihren Schwänzen.

Meine Wünsche werden erhört und sofort versammeln sich die Männer um mich. Während ich es zweien mit meinen Händen besorge, steckt einer seinen Schwanz bereits in meinen Mund. Sofort fange ich an so stark zu saugen wie noch nie. Ich will so viel von seinem Saft in mir wie möglich. Warum habe ich überhaupt so ein Verlangen, obwohl es nur fremde Männer sind? Ich spüre wie einer der Männer bereits unten in mir ist. Sofort komme ich. Ich kann es nicht mehr zurück halten. Ich hoffe mein Meister ist deswegen nicht böse. Ich versuche zu ihm hoch zu schauen und sehe ihn für einen kurzen Moment. Er lächelt. Ich mache alles richtig. Ich will alles für ihn richtig machen. Es macht mich nur noch verrückter.

Immer und immer schneller bewege ich meine Hände und meinen Kopf während immer andere Männer mich benutzen. Ich will sie alle zum kommen bringen. Ich will ihren Saft in mir. Auf mir. In meinem Blut. Ich zeige ihnen das Verlangen in meinen Augen und genieße die Schläge auf meinem Körper. Ich genieße alles bereits so sehr, da passiert etwas unerwartetes. Mit einem Ruck steckt ein zweiter Schwanz in mir. In meinem Arsch. Ich war darauf nicht vorbereitet. Mein Gehirn setzt kurzzeitig aus...

Slave in 7 DaysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt