Tag 5 Teil 2

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Nach dem Mittagessen fahren wir mit seinem Auto. Papa hat mich leider viel zu früh von der Toilette abgeholt, aber ich habe alle Männer genossen die mich noch benutzt haben. Es hat mich glücklich gemacht, sie alle zufrieden zu stellen.

„du kommst in den kofferraum" sagt er zu mir als er die Heckklappe öffnet. Ich nicke ihm zu und steige ein. Mit einem Lächeln schaue ich ihn an als er die Klappe schließt. Ich lege mich auf den Autoboden. Es ist ungemütlich und wahrscheinlich auch nicht sehr sicher, aber Papa weiß schon was er tut. Das Auto wird gestartet und wir fahren los. Wie lange wir wohl fahren? Und wohin überhaupt? Papa hat gesagt es gibt eine Überraschung. Ich bin unglaublich aufgeregt und kann meine Vorfreude kaum noch zurückhalten. Ich schaue vorsichtig über die Rückbank und sehe wie wir am Bahnhof vorbei fahren. Noch weiß ich wo wir sind. „Runter mit dir und wehe du schaust nochmal raus!" sagt er mahnend zu mir „Sonst versaust du noch die Überraschung.". Sofort lege ich mich wieder auf den Boden und schaue kein einziges Mal mehr aus einem Fenster.

Es dauert eine Ewigkeit bis der Motor endlich abgeschaltet wird. Zum Glück lief die ganze Zeit Musik, sodass mir nie langweilig wurde. Ich habe mich nun immer mehr an seinen Musikgeschmack gewöhnt. Ich bin froh meine Vorlieben nach ihm anpassen zu dürfen. Es macht mich zu einem besseren Menschen, denn Papa ist ein toller Mensch.

Er sagt mir ich soll die Augen schließen und macht den Kofferraum auf. Ich merke zwar wie das Licht auf meine Augenlider fällt, aber ich wage es nicht einmal zu blinzeln. Er wickelt mir ein Tuch um die Augen und führt mich aus dem Auto. Auch wenn ich wahrscheinlich nichts mehr sehen kann, mache ich meine Augen nicht auf. Ich will auf keinen Fall die Überraschung versauen. Während er mich neben sich her führt und das Auto zu macht, fühle ich mich wie beim Gassi gehen. Auch wenn ich nicht an einer Leine bin, weiche ich nicht von seiner Seite und folge ihm auf Schritt und Tritt.

Er führt mich in ein Gebäude und ein Stockwerk nach unten. Ohne dass ich falle, führt er mich die Treppenstufen hinab. Papa kann mich wirklich gut führen. Als er stehen bleibt und den Knoten vom Tuch löst werde ich auf einmal ganz nervös vor Aufregung. Was ist die Überraschung? Was will Papa mir zeigen? Was wird heute mit mir gemacht? In dem Moment wo er das Tuch entfernt öffne ich meine Augen.

Ein Tattoostudio? Bekomme ich ein Tattoo gestochen? Ein Mann weist mich auf die Liege. Ich setzte mich hin und lehne mich an. Ein Tattoo? Ich meine ich habe nichts dagegen, nur könnte er mir nicht einfach seine Initialen in meinen Arm ritzen wenn er das wollte? „Wir haben ja schon gesprochen." sagt Papa zu dem Tattoowierer. Er nickt. Irgendwie freue ich mich auf das was kommt, aber gleichzeitig habe ich Angst. „Dann einmal bitte ruhig halten," sagt der Mann „das könnte jetzt ein bisschen weh tun." Schon klar, ist ja auch ein Tattoo.

Er fesselt meine Beine und Arme mit Gurten an den Stuhl. Ich meine es stört mich nicht, aber das gehört doch normalerweise nicht dazu, oder? Er holt einen Stab mit glühender Spitze aus einem Stahlofen und hält mein Bein fest. Ein brennender Schmerz durchfließt meine Haut und mein Körper versucht dagegen anzukämpfen. Ich kann mich keinen Millimeter bewegen und damit tut es nur noch mehr weh. Ich liebe es...

Nach dem Bruchteil einer Sekunde ist es auch schon vorbei. Ein wenig Dampf steigt von der Stelle auf, und darunter sehe ich eine Aufschrift auf meine Schulter eingebrannt. „Master's Kitten". Mein Puls springt wieder in die Höhe während ich Papa, nein, meinen Meister mit einem Lächeln anschaue. „freut mich dass es dir gefällt" sagt er mit beruhigender Stimme. Ich nicke ganz aufgeregt zustimmend mit meinem Kopf. Ahhhhh. Ich bin so glücklich!!! Endlich bin ich auch offiziell sein kleines Spielzeug, nein, sein Kätzchen. Und das wird ab jetzt für immer auf meinem Körper eingebrannt sein. Ich könnte vor Freude aufspringen aber mein ich bin noch immer gefesselt.

„So, das war es schon." sagt der Mann während er die Gurte löst. Ich stehe auf und falle meinem Meister in die Arme. „danke meister" sage ich während ich versuche die Tränen zurückzuhalten. Ich schaue hoch und sehe ein breites Grinsen in seinem Gesicht. Der Tattoowierer lacht und schüttelt den Kopf. Mein Meister drückt im das Geld in die Hand. „Passt so." sagt er noch, als er mich aus dem Studio zieht.

Er setzt mich dieses Mal auf den Beifahrersitz und steigt kurz darauf neben mir ein. Während er noch Musik raus sucht, schaue ich auf meinen Oberschenkel. „Master's Kitten". Es lässt mein Herz jedes Mal schneller schlagen wenn ich es lese. „Master's Kitten". Ich bin so glücklich, dass ich die Brandnarbe den ganzen Rückweg begutachte...

Slave in 7 DaysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt