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Ich wache durch ein Geräusch auf. Was ist es bloß? Ein metallischer Klang, daraufhin ein Keuchen, erneut ein metallisches Klirren. Als wenn etwas aus Metall auf etwas hartes stößt. Ich höre etwas Erde rieseln. Kann es sein? Hat jemand herausgefunden, dass ich in Wahrheit gar nicht tot bin? Aber wer könnte es wissen? Es kann doch gar nicht sein, und trotzdem spüre ich einen Funken Hoffnung in mir aufsteigen. Ein Funken Glück.

Tatsächlich. Es ist eine Schaufel die ich höre. Wer ist wohl dahinter gekommen, dass ich gar nicht tot bin? Ich höre einen lauten Knall. Ich zucke zusammen. Er oder sie muss am Sarg angekommen sein. Ich höre ein Schaben. Die Hände die mich gleich befreien werden schauen nach, ob sie endlich an meinem Sarg angekommen sind. Daraufhin beginnen sie wieder zu schaufeln.

Es dauert gefühlt eine Ewigkeit. Ich will wieder zurück zu meinem Meister. Er ist das Einzige woran ich denken kann. Ich will hier raus und nur noch bei ihm sein. Ich merke wie etwas am Sarg ruckelt. Ist es endlich so weit? Komme ich hier endlich raus? Ich sehe wie sich der Deckel langsam öffnet. Und da erblicke ich ein Gesicht...

Meister!

Er hat mich befreit. Aber warum? Warum sollte er mich lebendig beerdigen, nur um mich wieder auszugraben? Ich verstehe es nicht, aber es wird schon seinen Sinn haben. Alles was mein Meister macht hat einen Sinn. Ich bin so glücklich ihn endlich wieder sehen zu dürfen. Ich explodiere gefühlt vor Glück, als er mich anfasst und aus dem Sarg zieht. Ich habe seine Hände schon so lange nicht mehr an mir gespürt. Auf einmal sehe ich wieder nichts. Es geht alles zu schnell.

Er hat einen Sack über mich gezogen und wirft mich nun auf den Boden. Der Aufprall tut weh da ich mich nicht abfangen kann, aber das ist okay. Ich höre wie er wieder das Grab zuschaufelt. Stumm liege ich da und warte darauf dass mein Meister fertig wird. Ich höre noch wie er die Schaufel weglegt und zu mir kommt. Der Sack bewegt sich und auf einmal spüre ich den Boden nicht mehr. Erneut liege ich in seinen Armen und es macht mich so unglaublich glücklich. Auch wenn ich ihn nicht sehen kann und der Sack mir nur begrenzt Luft spendet, genieße ich es mich von ihm tragen zu lassen. Mein Meister ist so stark.

Auf einmal bleibt er stehen. Ich höre wie sein Kofferraum aufgeht. Ein leises Stöhnen entweicht mir als er mich in den Kofferraum wirft. Der Kofferraum schließt sich und er geht wieder weg. Wahrscheinlich will er alles so hinterlassen, wie es am Anfang ausgesehen hat.

Nach kurzer Zeit höre ich wie die Tür aufgeht und er losfährt. Die ganze Fahrt kann ich es kaum aushalten. Ich bin so glücklich, dass mein Meister mich gerettet hat. Ich will ihm wieder dienen. Es macht mich so unglaublich feucht und ich will endlich wieder seinen Schwanz in mir spüren. Ich will ihn reiten bis ich meinen Körper nicht mehr fühle. Ich will dass er in mich kommt und mich benutzt. Ich will sein Sperma schlucken und die Wärme in mir spüren. Meister!

Ich würde so gerne kommen aber ich darf nicht. Er hat es mir noch nicht erlaubt. Ich komme nur auf seinen Befehl. Die gesamte Fahrt ist eine Qual. Ich halte es nicht länger aus. Ich will für immer ihm gehören und ihm meinen Körper geben. Ich will dass er mich dominiert, und alles mit mir macht was ihm gefällt.

Endlich hält das Auto an. Ich höre wie er aussteigt und den Kofferraum aufmacht. Ich werde raus getragen und auf den Boden gelegt. Der kalte Boden auf dem ich liege zeigt mir wohin ich gehöre. Ich will für immer unter ihm stehen und mich seiner Macht unterwerfen. Er macht das Auto zu und schleppt mich in sein Haus.

Das Gefühl was ich bekomme sobald ich die Schwelle seiner Haustür überquere ist so schön. Es fühlt sich so warm an, so geborgen. Hier will ich für immer sein. Hier ist mein zu Hause. Ich will nie mehr weg hier. Ich genieße den angenehmen Geruch seiner Wohnung, während er mich die Treppe hoch trägt. In seinem Zimmer angekommen wirft er mich erneut auf den Boden. Er zieht den Sack langsam weg und noch bevor er mein Gesicht sieht fange ich automatisch an zu lächeln. Ich will immer für ihn lächeln, und ich will ihm das geben, was er verdient hat. Ich will für immer sein braves Kätzchen sein, und ihm jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Jetzt wo ich so drüber nachdenke, fällt mir etwas auf.

Scheinbar merkt mein Körper schon genau was er will. Es scheint als hätte ich nun endgültig seinen Willen angenommen. Um ehrlich zu sein merke ich nicht mal mehr einen Teil in mir, der etwas anderes will, als das was er will. Es ist auch das was ich will. Ich lächele noch mehr als ich sein Gesicht sehe. Ja, ich will wirklich so sein. Ich will sein Eigentum sein. Ich will seinen Willen annehmen. Es macht mich so glücklich. Er macht mich so unglaublich glücklich. Er ist mein perfekter Meister, und ich bin seine kleine Hure.

Er packt mich am Hals und wirft mich auf sein Bett, beugt sich über mich, und schaut mich an. Ganz langsam fährt er meinen Körper mit seinem Blick auf und ab. Bin ich das was du willst Meister? Bin ich endlich bereit dir zu gehören? Noch bevor ich die Sätze aussprechen, kann drückt er mir die Luft ab. Ich merke wie ich kaum noch atmen kann und es fühlt sich gut an. Mein Meister weiß was richtig ist. Ich nehme seine Meinung an. Ich bin seine kleine Schlampe, und er darf machen mit mir was auch immer er will. Er legt sich auf mich und flüstert mir in mein Ohr. „baby". Mein Körper fängt an zu kribbeln und ich fühle mich frei. „du hast es endlich geschafft", sagt er mit zärtlicher Stimme „du bist perfekt geworden für mich".

Ich spüre eine unglaubliche Freude in mir aufkommen. Ich liebe ihn so unglaublich sehr, endlich bin ich gut genug für ihn. „baby" sagt er erneut. Ich merke wie ich langsam das Bewusstsein verliere. „keiner weiß mehr das du lebst, also kannst du nun für immer mein eigentum sein". Ich werde so feucht von seinen Worten „komm für mich baby". Ich kann nicht anders. Ich komme alleine von seinem Befehl.

Er ist mein Daddy. Mein Papa. Mein Meister. Mein Herrchen. Mein Gott. Ich kann meinen Körper nicht mehr bei Bewusstsein halten. Das letzte was mir durch den Kopf geht bevor ich in Ohnmacht falle, ist dieser eine Gedanke...

...ich will für ihn sterben.


The End

Slave in 7 DaysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt