Die neblige stickige Luft, die lauten Bässe und die vielen Menschen, die sich ekstatisch zu dem Beat bewegten, das alles konnte mich nicht ablenken. Meinen Drink unangetastet in meiner Hand, hatte ich mein nächstes Ziel längst im Visier, beobachtete es mit starrem Blick und leicht nach oben gezogenen Mundwinkeln. Er schien mein Interesse zu bemerken und kam mit einem siegessicheren Grinsen auf mich zu, wahrscheinlich sah er in meinem Blick, dass er heute garantiert nicht alleine nach Hause gehen würde. Ich stellte meinen immer noch unberührten Drink auf die Theke und kam ihm entgegen, leckte mir verführerisch über die Lippen, ließ dabei langsam meine Hände an meinem engen, schwarzen Seidenhemd heruntergleiten, während sein Augen mich buchstäblich auszogen. Kaum war er bei mir angekommen, zog ich ihn lächelnd auf die Tanzfläche, drehte ihm meinen Rücken zu, damit er meinen Sexy Hintern betrachten konnte, tanzte eng an ihm und rieb dabei immer wieder herausfordernd an seiner Mitte, während seine Hände sich an meine Taille legten und meine Seiten auf und ab fuhren. Es hatte nicht einmal zwei Minuten gedauert, bis er hart war und ich seine feuchten Lippen an meinem Hals spürte.
"Wollen wir nicht zu mir gehen und ein wenig Spaß haben?" fragte er mit tiefer Stimme und verpasste mir eine angenehme Gänsehaut.
"Sicher." meinte ich knapp, drehte mich rum und ließ mich von ihm in einen heißen Kuss ziehen. Die kurze Fahrt zu ihm verlief still, doch seine Hand auf meinem Oberschenkel ließ die Hitze in mir aufsteigen und eine kribbelige Aufregung packte mich. Seine Hände waren groß, mit langen Fingern, er sah wirklich heiß aus... natürlich würde er vollgeschmiert mit seinem eigenen Blut noch viel heißer aussehen, aber ich beschloss, diesen hier so richtig auszukosten. Ich musste keinen Sex mit meinen Opfern haben, um Befriedigung zu erlangen, meistens reichte es aus, sie einfach nur zu töten und danach mit ihrem Blut zu spielen... meistens. Bei manchen jedoch, wenn sie so aussahen und solche Finger hatten, da weitete ich den Spaß gerne aus und ich fand es unglaublich erregend, sie während des Liebesspiels zu töten.
Bei ihm angekommen, schubste er mich gegen die Wand und presste hungrig seine Lippen auf meine, kaum dass er die Tür hinter uns geschlossen hatte. Kurz trennte wir unsere Lippen voneinander, um sein Shirt über den Kopf zu ziehen, doch während er mir die Knöpfe meines Hemdes öffnete, hatten wir schon wieder die Zungen beieinander. Er hob mich leicht an, ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er trug mich zu seinem Bett, worauf er mich unsanft fallen ließ. Grinsend biss ich mir auf meine Unterlippe, ich mochte es, wie dominant er war, um diesen hier war es schon etwas Schade, aber ich hatte ja schon meinen Verlobten, mit dem ich ein normales Leben führte, der von meinem besonderen Verlangen nichts wusste, mit ihm war ich schon zufrieden und brauchte nicht noch einen. Also musste dieser hier sterben, meine Bedürfnisse waren wichtiger, als das Leben von irgend so einem Typen, egal wie heiß er war. Unsere Klamotten verteilten sich mittlerweile auf seinem Boden und ich drehte den Spies herum und setzte mich auf seine Hüften. Er fuhr mir verlangend über den Oberkörper und stülpte ihm unterdessen ein Kondom über. Kurz blitzte Verunsicherung in seinem Blick auf, als führe er einen inneren Kampf, ob er das jetzt wirklich tun sollte, doch es war zu spät, es gab kein zurück mehr. Während ich mich vorbeugte, um ihn wieder zu küssen, ließ ich mich auf seinem Schwanz nieder und nahm ihn tief in mir auf, als ich mich daran herunter sinken ließ. Nach Luft schnappend, setzte ich mich wieder etwas auf, Gott er war riesig.
"Keine Vorbereitung, hast du es so eilig?" fragte er amüsiert schmunzelnd, doch ich nickte erst nur verzückt, wollte das Gefühl, so komplett ausgefüllt zu sein voll auskosten.
"Ich steh auf den Schmerz." sagte ich knapp, ehe ich begann, mich auf ihm auf und ab zu bewegen. Immer wieder und immer schneller, bis ich merkte, wie sich mein Höhepunkt anbahnte, auch mein Opfer stöhnte immer wieder erregt auf. Neben mir hatte ich vorher das Nylonband fallen lassen, nachdem ich griff, während er seine Augen geschlossen hatte und immer lauter stöhnte. Freudig lächelnd, wand ich das Band um seinen Hals und zog es zusammen, so fest ich konnte. Ich spürte wie er kam und sein Anblick, wie er um sein Leben versuchte zu kämpfen, nicht wusste, wie stark ich war und dass ich ihm vorhin beim Kuss eine Kapsel eines leicht paralysierenden Mittels in den Mund geschoben hatte, wie sein Gesicht sich immer blauer färbte, ließ auch mich zum Orgasmus kommen. Er versuchte etwas zu sagen und ich ging mit meinem Ohr näher an ihn ran.
"Du willst noch was los werden?" fragte ich ihn freundlich lächelnd.
"Zugriff." keuchte er angestrengt und die Tür flog mit lautem Knall gegen die Wand, während ein Polizist mit gezogener Waffe hereingestürmt kam.
"Hände hoch. Park Jimin, ich verhafte sie wegen versuchten Mordes und Mordes in 34 Fällen." schrie er, während er mir Handschellen umlegte und mich von dem Typen auf dem Bett zog. Als dieser dabei schlaff aus mir heraus rutschte, verzog der Polizist angeekelt das Gesicht.
"Ehrlich Tae... hast du ihn echt ficken müssen? Wir hätten ihn auch anders erwischen können..." meinte er zu seinem Kollegen. Ich fand es echt schade, dass sie mich erwischt hatten... das würde es mir viel schwerer machen, weiter meiner Befriedigung nachzugehen.
"Aber nur so konnten wir sicher sein und ihn auf frischer Tat ertappen... und ich war eh untervögelt, zwei Fliegen mit einer Klappe." meinte er grinsend, während er seinen schmerzenden Hals massierte. Immerhin zierte ihn nun ein wunderschöner runder Streifen um den Hals, der mich vergnügt kichern ließ... mein Zeichen würde lange an ihm zu sehen sein.
"Ach jetzt guck nicht so Yoongi... einen haben wir, den anderen bekommen wir auch noch zu fassen." meinte er.
"Ja, aber der steht nicht auf Männer, da musst du dir was anderes einfallen lassen." antwortete dieser Yoongi. Oh wie schön... es gibt noch jemanden wie mich? Den würde ich wirklich gerne kennen lernen, dachte ich glücklich, während sie mich in eine Decke gewickelt abführten.
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Play with me (Jikook/Kookmin)
FanfictionEin Serienmörder geht in Seoul um, unzählige junge Frauen fielen ihm schon zum Opfer und die Polizei hat nicht den geringsten Hinweis. Jungkook, fällt nach seinem Blutrausch in ein tiefes depressives Loch, egal wie viele Mädchen er tötet, es bereite...