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Hoseok Pov


Da ich Jimins medizinischer Vormund war, hatte ich das Recht, die komplette Zeit über bei ihm zu sein, ab dem Moment, wo er aus der Heilanstalt abgeholt wurde. In dem bewachten Van, hatte Jimin zwar Hand und Fußfesseln an und uns gegenüber saß ein bewaffneter Polizist, doch ich durfte nicht nur neben Jimin sitzen, auch Körperkontakt war erlaubt, so hielt ich seine Hand und er hatte seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt. So glücklich war ich seit drei Jahren nicht mehr gewesen. wir redeten nicht, da wir nicht wollten, dass der Mann uns zu hörte, aber ich wusste, in seinem Krankenzimmer später, würden wir reden können ohne, dass uns wer störte. Doch jetzt genoss ich seine Wärme und Nähe, mit geschlossenen Augen, bis der Wagen zum stehen kam und wir aufgefordert wurden auszusteigen.

Drinnen wurden wir erstmal zu einer gerade mal mit einer Tür gesicherten Station gebracht und Jimin wurde ein Zimmer zugewiesen, in dem ein Doppelbett stand, da ich darauf bestanden hatte, bei ihm zu schlafen und uns ein Familienzimmer zustand. Jimin sah es und sah mich grinsend an.

"Hobi... sind wir in dem Zimmer alleine?" fragte er dann zuckersüß und mir war schon klar, was er wollte. 

"Japp, der Polizist bleibt vor der Tür. Ich musste unterschreiben, dass falls du mir was tust, es meine eigene Schuld ist." erklärte ich ihm dann und sein grinsen wurde noch breiter.

"Die sind so dumm, als ob ich dir jemals was antun könnte." versicherte er mir und sprang mich an, wie ein Koala, schlang seine Beine um meine Hüfte und seine Arme um meinen Nacken, ehe er seine Lippen hungrig auf meine presste. Sofort erwiderte ich den Kuss, ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten und übernahm die Führung, die er mir willig gewährte. Es war das schönste Gefühl der Welt, endlich konnte ich meinen Liebsten wieder im Arm halten, ihn küssen und nach den ganzen Untersuchungen heute, wenn uns keiner mehr stören würde, würde ich ihm seinen süßen Hintern so sehr ruinieren, dass es gut war, dass sie hier Rollstühle hatten. Wir hatten einfach zu viel nach zu holen. 

"Ich liebe dich so sehr, Jiminie." flüsterte ich gegen seine Lippen, als ich uns zusammen auf das Bett sinken ließ. Er sah mich an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

"Ich liebe dich auch, Hobi." sagte er mit einem warmen Lächeln und ich konnte beim besten Willen nicht glauben, dass dieses Lächeln falsch sein sollte... es wirkte so ehrlich...

"Warum schaust du so traurig aus?" fragte er mich und ich war wieder geflasht, Jin sagte er hätte keine Empathie, woher wusste er dann, dass ich traurig war?

"Weißt du... sie sagen, du liebst mich nicht, ich wäre nur dein Alibi um ein normales Leben vorzutäuschen." sagte ich seufzend und er nahm meine Hand.

"Ich will ehrlich sein, da du ja sowieso weißt, was und wie ich bin... du warst mein Alibi, das stimmt schon. Aber das heißt doch nicht, dass ich dich nicht trotzdem lieben kann. Ich verstehe nur nicht, wie du mich lieben kannst. Aber glaub mir Hobi, du warst und bist, der wichtigste Mensch für mich. Und du bist so unglaublich gut, wenn du mich fickst... ich habe nie, nicht eine Sekunde geplant, dich je zu verlassen... außer ich hätte flüchten müssen, da hätte ich dich leider nicht mit nehmen können." erklärte er mir und mir genügte das, ich würde alles für ihn tun...

Play with me  (Jikook/Kookmin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt