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"Komm mit..." raunte er zwischen zwei Küssen und zog mich zu einer der Türen, die an sei Büro anschlossen. Ale er diese öffnete, sah ich, dass es ein Ruheraum war... naja, war klar, dass er hier öfters mal schlief, so viel wie er arbeitete. Das Bett, auf das er mich nun schubste, war nicht groß, aber es würde für uns beide schon reichen. Er blieb stehen und betrachtete mich, wie ich auf dem Bett lag, es nicht erwarten konnte, dass er mich wieder berühren würde. Ich sah, wie er angetan schluckte, als ich mein Hemd aufknöpfte und es mir von meinen Armen schob, dann den Gürtel öffnete und die Hose herunter ließ, nur noch in Unterhose und Schlips auf der Matratze lag. Ich schmunzelte ein wenig, da er seinen Arztkittel in Lichtgeschwindigkeit los wurde, Auch sein Shirt, was er darunter trug landete auf dem Boden und noch während er die zwei Schritte auf mich zu kam, hatte er seine Hose abgestreift. Er ließ sich halb auf mich fallen, als er meinen Schlips schnappte und mich daran zu sich zog, um meine Lippen zu erobern. Meine Hände legte sich auf seine Rücken, strich über die glatte Haut, bis hinunter zu seinem Hintern, an dem ich ihn noch mehr zu mir herunter drückte, bis sich unsere Mitten berührten, was eine Welle Verlangen durch meinen Körper fahren ließ. 

"Damn... Jin... du bist so unglaublich schön... jedes Mal, wenn ich dich sehe, will ich dir die Klamotten vom Leib reißen und dich über meinen Schreibtisch beugen, wo ich dir das Hirn raus vögel..." raunte er in mein Ohr.

"Damit du es untersuchen kannst?" fragte ich amüsiert, legte meine Lippen dann erneut auf seine, spürte seine Zunge, die ungeduldig über meine Unterlippe glitt, ehe er daran knabberte, damit ich meinen Mund öffnete.

"Ich muss nicht nachschauen, um zu wissen, das dein Gehirn genauso sexy ist, wie du." erklärte er zwischen zwei Küssen. 

"Verdammt, sogar deine Pickuplines sind heiß..." entgegnete ich, hob dann mein Becken etwas an, um mich an ihm zu reiben. Der Kuss wurde intensiver und keiner von uns wollte weiter reden, wir wollten uns endlich spüren. Viel zu lange hatte er mich wieder warten lassen... klar war Arbeit wichtig, gerade unsere, aber ich wollte ihn so sehr... wir hatten seit ein paar Wochen schon dieses Ding laufen, wegen zu wenig Zeit, nannten wir es nicht Beziehung, doch wir konnten die Finger nicht von einander lassen, sobald sich die Gelegenheit bot. Während seine Zunge meine umschmeichelte, ließ er seine Hände meine Taille herab gleiten und zog mir die Unterhose herunter, tat das gleiche auch bei sich und als ich seine nackte Härte an meiner spürte, liefen mir heiße Schauer über den Rücken. Meine Hände fuhren ungeduldig über seinen Oberkörper, während er meinen Hintern packte, ihn ein wenig auseinander zog, und mich damit reizte, dass er mir immer wieder über den Eingang strich.

Seufzend presste ich mich ihm entgegen, rieb mich nun immer fordernder an seiner Länge, sah nicht ein, dass er der einzige war, der hier Spielchen spielen durfte. Stöhnend hielt er mich mit einer Hand an sich gepresst, ehe er mich damit bestrafte, dass er gleich zwei Finger in mich drückte. Genau das war es, was ich damit bezweckt hatte. Ich wollte ihn in mir spüren, doch noch reichte es mir nicht. Während ich nun zwischen uns griff und seine Härte in die Hand nahm, ließ er es sich nicht nehmen, an meinen Innenwänden entlang zu streichen, bis er die empfindliche Stelle fand, mit der er mich verrückt machen konnte und diese nun mit etwas Druck streichelte, seine Finger geschickt in mir bewegte.

"Fuck Joonie... nimm mich endlich..." murmelte ich stöhnend in den Kuss. Er entzog mir seine Finger, griff in die Hosentasche, seiner auf dem Boden liegenden Hose, riss ein Kondompäckchen auf und rieb sich großzügig mit Gleitgel ein, ehe er seine Spitze an meinem Eingang ansetzte. Doch hielt er noch inne, ließ seinen Oberkörper auf mich sinken. Während er mich mit einer Hand an der Taille festhielt, ließ er seine Zunge über meinen Hals fahren, bis er bei meinem Ohr ankam, wo er mir sanft ins Ohrläppchen biss.

"Ich liebe es, wenn du es nicht erwarten kannst, mich in dir zu spüren." kaum hatte er die Worte ausgesprochen, ließ er sich auch schon in mich gleiten. Sanft ging er dabei nicht mehr vor, aber er wusste schon, dass ich nicht zimperlich war und ihn ohne große Probleme in mir aufnehmen konnte, dennoch zog ich scharf die Luft ein, da es so überraschend kam... doch die Überraschung war alles andere als unangenehm. Ich winkelte meine Beine an, damit er noch tiefer in mich stoßen konnte, ehe ich meine Hände in seine Schulter krallte. Seine Lippen wanderten von meinem Hals, über meine Jawlinie, zurück zu meinen Lippen, wo er mich immer wieder schnell und innig küsste, während er sich fast ganz aus mir herauszog, nur um direkt wieder fest hinein zu stoßen. Er wusste, wie laut ich werden konnte, doch waren wir hier in einem Krankenhaus, weswegen er die Lippen nicht eine  einzige Sekunde von mir nahm. Bei jedem Stoß traf er meine Prostata, ließ mich halb durchdrehen, noch dazu rieb meine Härte an seinem Bauch, was mir zusätzliche Lust bereitete. Sein Gewicht auf mir zu spüren, seine Muskeln, an mich gepresst, so wie seine kontinuierlichen Rhythmischen Stöße... ich spürte, wie sich mein Höhepunkt anbahnte, doch noch war ich nicht so weit, wollte den extra Kick. Darum nahm ich seine rechte Hand von mir und legte sie mir an den Hals. Er verstand sofort und drückte leicht zu, ich vertraute ihm voll und ganz, wer könnte besser wissen, wie weit er gehen konnte, wenn nicht ein Arzt. Meine Luft wurde immer knapper und während ich ihm mein Becken immer mehr entgegen hob, begann meine Sicht zu verschwimmen. Auch Namjoon brauchte nicht mehr lange, denn er wurde immer schneller, ließ seine Hand aber kein Stück locker. Mir wurde schwindlig und die Intensität, mit der ich den Jüngeren in mir spürte, nahm zu, ließ mich Sternchen sehen, was aber wohl eher vom Sauerstoffmangel kam. Ein klein wenig mehr Druck seiner Hand und ich kam zwischen uns, Tränen rannen aus meinen Augen, als er meinen Hals losließ und schnell seinen Mund wieder auf meinen legte, mich innig küsste, bis auch er kam. Heftig atmend lagen wir immer noch den jeweils anderen umklammernd, waren noch nicht bereit loszulassen, um dieses unglaubliche Gefühl zwischen uns noch weiter zu genießen. In diesem Moment beschloss ich, komme was wolle... diese lockere Sache zwischen uns, würde so nicht bleiben... das war der Mann, den ich heiraten wollte...


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Frohe Weihnachten :)

Play with me  (Jikook/Kookmin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt