Play with me (Jikook/Kookmin)

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Jungkook Pov

Seit einer Woche machte ich Bilder von ihr... Choi Sunri, 26 Jahre alt, Krankenschwester. Lebt alleine in Seoul, gerade erst vom Land hergezogen, keine Freunde, keine Familie und noch nicht so lange in dem Krankenhaus beschäftigt, so dass sie kaum soziale Kontakte hatte. Sie war nicht auf Social Media aktiv und hätte nach ihrer Schicht morgen, vier Wochen Urlaub. Perfekt, sie wäre diejenige, die ich kidnappen würde, mein Opfer, dass ich behalten wollte, mit ihr spielen ohne sie zu töten. Das Sahnehäubchen war, dass sie aussah, wie meine Noona. Zufrieden sah ich, dass sie zur gleichen Uhrzeit, wie immer aus der Tiefgarage fuhr um nach Hause zu fahren. Morgen würde sie das zum letzten Mal machen... ein aufgeregtes Kribbeln erfasste mich und gut gelaunt Pfiff ich vor mich hin, ehe ich selbst nach Hause fuhr und meine letzte Nacht ganz alleine verbrachte.

Jimin Pov

Ich beobachtete... die Ärzte, die Pfleger, die Krankenschwestern... Hobi, der leicht nervös wirkte, Jin, der irgendwann zum Glück endlich ging. Den Polizisten, der sich dauernd Kaffee von den Schwester bringen ließ und ungefähr alle 45 Minuten für ein paar Minuten zur Toilette verschwand. Hobi war mir viel zu hibbelig, der würde meinen Plan noch zerstören, also gab ich ihm durch einen Kuss, eine meiner aufgehobenen Schlaftabletten und er schlief nun friedlich in unserem Bett. Da war eine Krankenschwester, die trug immer eine Perücke, wahrscheinlich wollte sie sich mit langen Haaren einen Arzt anlachen, aber mir half das ungemein. Sie war ungefähr so groß wie ich und auch so schlank, jetzt musste ich nur noch einen Moment abpassen, wenn sie im Zimmer war und der Polizist wieder kurz zur Toilette musste. Nach drei Stunden warten, war es soweit, sie kam herein um mir Abendessen zu bringen, während sie das Tablett auf den Tisch stellte, drehte sie mir den Rücken zu und ich sah durch das Fenster in der Tür, wie mein Aufpasser verschwand. Blitzschnell packte ich sie am Nacken und ließ ihren Kopf gegen die Wand knallen, dann zog ich die bewusstlose Frau in mein Bad und zog ihr ihre Sachen aus, die ich dann selbst anzog. Im stillen dankte ich ihr, für die stylische Perücke und die Brille, setzte mir beides auf und tunkte meinen Zeigefinger in ihre blutende Wunde, bevor ich mir mit ihrem Blut die Lippen rot malte. Zufrieden verließ ich das Zimmer, lächelte dem schlafenden Hobi nochmal zu und spazierte dann einfach an dem zurückkehrenden Polizisten vorbei, der mir noch dreckig hinterher Pfiff.

In der Tasche, des Schwesternkittels, spürte ich ein Schlüsselbund, das ich herausnahm und betrachtete. Es war auch ein Autoschlüssel daran, weshalb ich mit dem Aufzug direkt zur Tiefgarage fuhr und dann den Türöffner am Autoschlüssel betätigte, um das Auto zu finden. Es war nur ein kleiner Toyota, aber für die Flucht war er mehr als perfekt. Nachdem ich eingestiegen war, fuhr ich aus der Garage raus und gleich zu dem Park, in dem ich oft mit Hobi gepicknickt hatte, damit ich mir das Geld holen konnte, welches er dort für mich deponiert hatte. Gerade, als ich anfing neben der Parkbank zu graben, wurde mir etwas vor die Nase gehalten und die Welt um mich herum wurde schwarz...