2. Kapitel

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-ein paar Tage später-

Es gibt zwei Königreiche in denen ich die Menschheit erforschen kann. In dem einen Königreich, soll es aber auch Fabelwesen geben. Diese könnten mich anhand meiner Aura entdecken, wodurch ich mich entschließe in das andere zu gehen. „Masaru Bakugo" regiert hier gerade.
Aber wie soll ich mich ausgeben? Ich habe schonmal mit Hilfe meiner Kräfte meine Elfenohren in normale verwandelt... Ich will ja die Menschen erforschen, daher werde ich mich am besten als Forscher ausgeben. Am liebsten würde ich gerne im Schloss forschen, was mir von begabten Leuten gestattet werden muss.
Ich ziehe mir ein weißes Hemd, eine grüne Weste, eine Lederhose und weiche Handschuhe an (aus samt oder wolle, nicht die aus Plastik). Außerdem nehme ich noch meinen großen gelben Rucksack mit, in welchem Ich meine bisherigen Forschungen lege (nur die Versuchsprotokolle und wenige Proben). Dann mache ich mich auf dem Weg.

-Im Schloss angekommen-

Gerade lesen sich die Forscher meine Forschungen durch. Da ich teilweise mit Sachen aus dem Elfenwelt geforscht habe, habe ich erstens Proben mit gebracht und erklärt, dass ich nicht von hier komme. Sie waren alle sehr erstaunt und ich wurde direkt aufgenommen. Da die anderen Forscher dies alles so faszinierend fanden, stellten sie mich dem Herrschenden vor.
Masaru Bakugo war nach der Erzählung der Forscher von mir sehr begeistert. Jedoch passiert dann etwas, was ich nicht erwartet hätte. Er fragt mich, ob ich seinen Sohn „Katsuki Bakugo" unterrichten könnte (nicht nur beim Forschen, sondern einfach Sachen bei bringen, welche er hier erforscht/liest etc.). Nachdem mir die anderen dann die nächsten Minuten Mut zu gesprochen haben, willige ich schließlich ein. So lässt Masaru nach seinem Sohn rufen, welcher wenige Minuten später ins Zimmer getrottet kommt.
Sein Vater erklärt ihm die Situation, wodurch er gleich mies dreinschaut. Er sieht mich mit böse funkelnden roten Augen an. Die sind wunderschön... was denke ich denn da, ich kenne ihn doch gar nicht und es sieht nicht so aus, als ob er mich ausstehen könnte. Als er merkt, dass ich ihn die ganze Zeit ansehe, zwinkert er mir zu. Ich drehe mich daher sofort zu Seite und merke, wie mir das Blut ins Gesicht strömt. Das bedeutet wohl, dass ich gerade rot anlaufe... wie peinlich!... Schließlich seufzt Katsuki und nickt, nimmt mich dann am Arm und zieht mich hinter sich her.
Als wir etwas weiter weg sind, meint er, dass er trainieren möchte. Er zieht mich raus auf einen Platz. Ich weiß aber gar nicht, ob ich mich wehren darf und außerdem kämpfe ich ungern.
Jedoch stehen wir jetzt mitten auf dem Platz. Ich möchte ihn nicht verletzen, daher tue ich so, als ob ich ordentlich mit kämpfen würde, tue es aber nicht. Er schlägt immer und immer wieder auf mich ein. Die meisten Schläge kann ich aber abwehren, er ist langsam. Ab und zu mal schlage ich vorsichtig zurück, was aber eigentlich nichts bringt, da er sehr durchtrainiert wirkt. Schließlich packt er mich am Hals und an meinem Arm und wirft mich über seine Schulter. Ich schlage unsanft mit meinem Rücken auf dem Boden auf. Ich bleibe dann erst einmal etwas liegen bis mich Katsuki schließlich hoch zieht. Er sieht mich böse an, aber warum?

„Ich weiß ganz genau, dass du mehr drauf hast!"

Meint er plötzlich. Ich schaue betrübt zum Boden.

„Warum hast du dich nicht einmal gewehrt?"

„I-Ich... Ich wurde dazu erzogen keine Gewalt an zuwenden. Außerdem mache ich das auch so nur wenn es sein muss. Training muss aber nicht sein. Hinzukommt noch, dass ich nicht weiß, wie der König reagieren würde, wenn er sieht, dass ich dich schlage... Ich brauche diesen Platz. Es war der Wunsch meiner Mutter..."

Er sieht mich mit leicht geweiteten Augen an, bevor er mich wieder erneut zieht. Diesmal zurück zu seinem Vater. Er fragt diesen, ob ich sein Trainings-Partner sein darf und somit richtig mit ihm kämpfen darf. Der Vater erlaubt es ihm, danach sieht mich Katsuki mit einem fiesen Lächeln an.

Izuku's fairytaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt