Realität:Ich schrecke auf und schrei dabei noch ganz laut „nein!". Die anderen beiden wachen dadurch anscheinend auch auf und Todoroki war der, welcher mich durch ein vorsichtiges Rütteln aus dem Alptraum gerettet hatte!
Er flüstert mir ins Ohr, dass alles gut ist und er ja jetzt da wäre um mich zu beschützen. Ich weiß nicht warum er das tut, aber nachdem er mich dann noch etwas fester umarmt hatte falle ich nun wieder in einen tiefen Schlaf.Todorokis Sicht:
Er ist wieder eingeschlafen, jedoch spüre ich die besorgten Blicke unserer Kameraden. Da fällt mir ein-
„Uraraka, wusstest du, dass Izuku schon mehr als eine Woche nicht geschlafen hatte..."
Durch das erschrockene einatmen ihrer Luft, nehme ich an, dass sie nichts wusste. Da meint plötzlich mein Leibwächter:
„Todoroki, sie müssen das nicht für ihn machen, dass wissen sie schon..."
„Ja, ich weiß das. Aber irgendetwas sagt mir, dass ich es tun muss..."
„Sie sind aber verlobt! Mit Momo Yaoyorozu!"
Da macht Uraraka ein empörtes Geräusch und sagt:
„Wenn du mit seinen Gefühlen spielst, drehe ich dir den Hals um. Der arme Junge musste soviel durchmachen. Das hätte er nicht verdient."
... Sie hat recht. Wobei mich schon interessieren würde, was ihm alles widerfahren ist... Ich werde morgen mal mit ihm reden...
Izukus Sicht:
-Am nächsten morgen-
Ich werde durch ein komisches Gefühl auf meiner Wange geweckt, als ich meine Augen öffne weiß ich auch was das ist. Todoroki hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben. Jedoch stehe ich sehr emotionslos auf. Ich habe geschlafen und fühle mich mehr taub als die letzten Tage... Ich sehe mich um und nehme mir schließlich einen Pullover und weitere Kleidungsstücke, bevor ich aus dem Zelt gehe um mich hinter diesem umzuziehen. Meine Sinne sind wieder stärker. Ich höre jedes einzelne Tier und als ich mir sicher bin, dass hier niemand ist, ziehe ich mich um. Ich belausche die anderen währenddessen. Als erstes höre ich Ida und Uraraka auf Todoroki einreden. Sie meckern ihn leise, also im Flüsterton, zu, dass er mich nicht auf die Wange hätte küssen dürfen, da er... VERLOBT IST?! Ist das sein... ach, ist mir doch egal. Er wird der sein der mich umbringt... Ich gehe zurück zu den anderen und als ich das Zelt betrete kommt direkt Uraraka angelaufen. Sie hat Kekse gebacken und bietet sie mir an. Ich nehme mir zwei und setze mich auf einen Stuhl, möglichst weit weg von Todoroki. Da die anderen sich noch alle umziehen müssen, packe ich schnell meine Sachen und gehe zurück zu dem Platz wo ich gestern geforscht hatte. Ich sehe, dass sich Blumen um den Platz verteilten und ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Bedürfnis einen Blumenkranz zu machen und als dieser fertig war, setzte ich ihn mir auf. Uraraka war die erste, welche nach mir fertig war. Sie bestaunt meinen Kranz und somit setze ich ihn auf ihren Kopf. Dabei setze ich mein Honigkuchen-Pferd Lächeln auf. Auch, wenn ich eigentlich nicht wirklich eine solche Freude empfinde.
Als dann die anderen fertig sind, marschieren wir in einem flotten Tempo weiter. Wir laufen den ganzen Tag, jedoch versuche ich Todoroki möglichst aus dem Weg zu gehen. Am Abend rasten wir an einem See und beschließen hier unser Nachtlager aufzuschlagen. Ich gehe möglichst weit weg von den anderen und ziehe mich dort bis auf mrine Boxershorts aus und begebe mich ins Wasser. Die Boxershorts anzulassen, war schließlich auch die richtige Entscheidung, da plötzlich Todoroki auftaucht und sich auf die Wiese neben meine Kleidung setzt. Er beobachtet mich... Dan zieht er sich auch auf die Boxershorts aus, was geht hier ab? Ich möchte gerne raus, aber er sieht mich mit einem dominanten ernsten Blick an. Somit bleibe ich wie angewurzelt stehen...„Midoriya... Warum ignorierst du mich?..."
Er sieht traurig aus. Was schert ihn das, erstens ist er verlobt. Er braucht mich nicht. Zweitens, wird er mich am Ende sowieso umbringen müssen, je weniger wir uns nahe stehen, desto leichter wird es ihm fallen mich zu töten.
„Es ist besser so."
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Izuku's fairytale
FanfictionAb dem 16. Geburtstag des jungen Elfen Izuku, läuft alles nur noch schief. Seine Welt steht auf dem Kopf und als dann auch noch sein Herz bricht, beschließt er alles für die Rache gegen seinen Herzensbrecher zu opfern, und bei alles, meint er auch a...