Izuku's fairytale

36. Kapitel

Hey Izuku,

Ich hoffe dir geht es gut...
Ich schreibe dir, da ich einen großen Fehler gemacht habe... Ich hatte dir ja gesagt, dass ich sorgen hatte, dass du mir oder Kiri etwas antust... Naja, ich wollte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, aber ich kann es nicht mehr rückgängig machen!
Du erinnerst dich doch noch an All Might... naja... ich habe ihn los geschickt, um euch Elfen auszulöschen. Ich hatte ihm, als wir uns aber vertragen hatten einen Brief geschickt. All Might war vermutlich einfach zu nahe an der Elfenwelt, soweit, wie noch niemand gekommen war, denn er hat ihn nicht bekommen. Er ist bald da, dass weiß ich, weil er wiederum einen Brief an mich gesendet hatte. Ich schicke dir diesen Brief in Eile du musst dich ranhalten, um deine Famile/Freunde zu beschützen!

Es tut mir leid...

LG dein Katsuki

Oh nein! Was soll ich machen?! Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter. Ich schrecke auf und sehe, wie Shoto mich mitleidig ansieht.

„Shoto, ich will dich hier nicht zurück lassen, aber ich muss zu meiner Mutter..."

„Da habe ich eine Idee..."

Ich weiß was er meint, aber was ist wenn ihm etwas dabei passiert. Ich könnte mir das nicht verzeihen. Mir wird ganz seltsam zu mute und plötzlich spüre ich wie Tränen meine Wangen hinunter kullern. Shoto streicht mir diese aber ziemlich zügig weg und sagt:

„Izuku, alles wird gut. Ich vertraue dir, du wirst das schaffen."

Okay.... Wenn er das möchte. Wir nicken den Mädchen zum Abschied nur noch zu, denn ein „tschüss" oder etwas in die Richtung haben sie nicht einmal verdient.
Dann schließe ich Shoto in eine feste Umarmung und teleportiere uns zu mir nach Hause. In mein Zimmer, damit ich draußen nicht gesehen werde, für einen ordentlichen Überraschungsmoment. Ich lege ihn in mein Bett und höre erst einmal auf den Herzschlag. Es pocht ganz normal, sein Atem scheint auch ruhig zusein. Vermutlich ist er einfach nur erschöpft... Ich teleportiere mich in die Küche und höre, wie meine Mutter sich mit irgendjemanden unterhält, aber Shoto geht vor. Außerdem bedeutet es ja, dass es ihr noch gut geht. Ich mache ihm einen schwarz Tee, davon soll man schnell wach werden, vielleicht hilft es ihm auch sich etwas schneller aufzurappeln, wenn er aufwacht... dann nehme ich auch etwas Schokolade und teleportiere mich wieder zurück. Als ich wieder vor ihm stehe öffnet er langsam und vorsichtig seine Augen.

„Hey, Shoto. Schön das du jetzt schon wieder aufgewacht bist. Ist alles in Ordnung?..."

„Ja, alles ist in Ordnung."

Antwortet er mit einem vorsichtigen Lächeln. Ich lächele zurück und sehe dabei auf meine Hände. Da fällt mir ein:

„Hier ist ein Tee für dich... U-und noch etwas Sch-Schokolade."

Ich reiche es ihm und erneut lächelt er mir kurz zu und wiederholt, das wirklich alles okay ist. Ich merke aber, dass er immer noch müde ist, da seine Augen immer wieder kurz zufallen. Ich gebe ihm einen Kuss und lege dann eine Decke über ihn.

„Hier, ich hoffe, dass es gemütlich genug ist. Ich gehe zu meiner Mutter, sie scheint aber okay zu sein. Ruh du dich bitte noch etwas aus."

Er nickt mir im Halbschlaf zu und schon ist er wieder eingeschlafen. Ich gehe nun ins Wohnzimmer und rufe meiner Mutter schon zu, dass ich wieder da bin. Diese springt somit auch gleich vom Sofa auf und kommt auf mich zu gerannt. Wir schließen uns in eine schöne und feste Umarmung, außerdem beginnt meine Mutter zu weinen. Sie dachte schließlich auch, dass ich Tod wäre und sie mich nie wieder sehen würde... Dann sehe ich auf und sehe nun endlich die Person, mit welcher sich meine Mutter unterhalten hatte und ich bin geschockt... es ist... All Might...