-am nächsten Tag-
Wir sind gerade dabei einen Spaziergang durch den Wald direkt neben dem Schloss zu machen, als ich ihn plötzlich festhalte und somit zum stoppen bringe. Jetzt ist die perfekte Zeit dafür, da wir hier alleine sind. Keiner außer ihm wird und soll es erfahren. Also muss ich es ihm jetzt sagen!
...
„Was ist los Deku?"
Fragt er plötzlich. Stimmt wir stehen jetzt hier seit wenigen Minuten im schweigen und ich habe nichts gesagt und halte ihn trotzdem noch fest.
„K-Kacchan... Ich habe dich festgehalten, damit ich dir, wo wir alleine sind etwas sagen kann. Ich wollte es schon früher tuen, aber ich hatte Angst... um ehrlich zu sein habe ich es immer noch... Aber du sollst es wissen! Es liegt mir nämlich schwer auf dem Herzen... Lass mich es bitte nicht bereuen und sag es nicht weiter..."
„Was ist es denn Deku?"
„Richtig... Ich sag es jetzt!... I-Ich bin k-kein Mensch..."
„Sondern?"
fragt er mich. Ich weiß, dass er geschockt ist, ich sehe es an seiner Haltung. Ich weiß aber auch, dass er dies versucht zu verstecken.
„I-Ich bin ein E-Elf..."
„Wie kann das sein, diese wurden doch vor Jahren ausgerottet?!"
„Wir habe uns vor euch versteckt. Wir leben mehrere Kilometer von hier entfernt, an einem Ort, welcher für euch unerreichbar ist."
Ich breche zusammen, währenddem mir Tränen die Wangen runterlaufen. Dabei entschuldige ich mich ununterbrochen dafür, dass ich es ihm nicht gesagt habe. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter und als ich aufsehe, sehe ich, wie er mich mit sanften Augen und einem sanften Lächeln aufmunternd anstrahlt.
„Bitte erzähl es keinem. Es soll nicht an die Luft kommen."
„Warum eigentlich? Was ist damals zwischen den Menschen und Elfen passiert."
„Hast du schonmal von Elfenbein gehört?"
Er nickt und sieht mich dabei geschockt an. Bestimmt hat er schon eine Vermutung.
„Naja, eigentlich ist es die falsche Bezeichnung dafür, da es nicht nur aus Beinen der Elfen besteht... Menschen fanden die Struktur unserer Knochen wunderschön und wollten daraus Möbel machen. Daher haben sie uns jagen lassen. Wir sind daher abgehauen."
„D-Das ist ja schrecklich!"
Ich nicke.
„Ich will noch nicht sterben, daher bitte lass das Geheimnis nur unter uns weilen."
„In Ordnung!"
Wir hatten eine wundervolle Zeit über die nächsten Wochen und kamen uns auch immer näher... Aber will ich das überhaupt? Ich will nicht auch in dieses Paralleluniversum gesteckt werden! Ich muss es verhindern!
-nach diesen Wochen an einem schicksalhaften Abend-
„Hey, Deku... Wie ist es denn bei dir zuhause?"
„Also kurz bevor ich gegangen bin hatte sich alles geändert. Du musst wissen, wir Elfen können, um euch zu schützen, unter gewissen Bedingungen in ein Paralleluniversum gesteckt werden und dies ist meiner Mutter kurz vorher passiert. Aber ich besuche sie öfters und ich bin mir sehr sicher, dass sie es schon bald da rausschafft und mein Vater hat uns verlassen. Davor aber dachte ich, dass so etwas gar nicht möglich war. Ich dachte die Elfen wären rein und gerecht, aber falsch gedacht, wie du ja an meiner Erzählung bestimmt auch erkannt hast."
Er nickt, fragt mich dann aber, wie es denn davor war. Daher fange ich an zu erzählen:
„Es war alles perfekt. Ich war wunschlos glücklich. Obwohl wir nie den Ort wechselten, lag ich jeden Abend für einige Zeit wach im Bett und betrachtete die Sterne. Ihre Konstellationen. Oft lag ich aber auch schon beim Sonnenuntergang im Bett und mein Zimmer wurde davon immer beleuchtet. Die bunten Farben welche dadurch an meiner weißen Wand hingen waren wunderschön. Aber ich träumte auch damals davon irgendwann die Menschen kennenzulernen und sie zu studieren, also auch die Veränderungen von ihnen zu sehen. Zum Beispiel du passt, wo ich dich genauer kennengelernt habe, nicht zu den Beschreibungen."
„Studieren?"
„Ja, also eure neuen Traditionen herausfinden, ob sich euer Charakter geändert hat und noch vieles mehr."
„Okay..."

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Izuku's fairytale
FanfictionAb dem 16. Geburtstag des jungen Elfen Izuku, läuft alles nur noch schief. Seine Welt steht auf dem Kopf und als dann auch noch sein Herz bricht, beschließt er alles für die Rache gegen seinen Herzensbrecher zu opfern, und bei alles, meint er auch a...