Izuku's fairytale

20. Kapitel

Shinso's Sicht:

Das ist die Antwort die ich hören wollte! Ich sehe zu dem Elfen rüber. Er hatte aufgehört zu murmeln und sah nun so aus, als würde er einen romantischen Film sehen und wir wären das Pärchen, um welches es ginge. Plötzlich hält er seinen Zeigefinger vor den Mund und macht somit das Zeichen es nicht weiter zu sagen. Er kommt uns näher, zwinkert mir zu und schupst dann Kaminari. Dieser fällt auf mich. Wir beide kippen um und Denki landetet auf mir. Er setzt sich schnell auf und wird sehr rot, bewegt sich dann für wenige Sekunden nicht bis er plötzlich rasch aufsteht und mir eine Hand hinhält.

„Ist alles okay?"

Ich greife nach seiner Hand. Sie ist so sanft und weich. Ich stehe dann mit seiner Hilfe auf und als ich stehe sagt er schnell:

„Es tut mir SO leid! Ich wollte dich nicht umstoßen. Ich schätze das mein Freund, wenn ich ihn so nennen darf, mich versehentlich geschupst hat. Es tut mir WIRKLICH leid."

Dann schweigt er kurz. Dann fügt er aber hinzu:

„Du bist aber schon echt süß und... durchtrainiert"

Als er das sagt versteckt er sein Gesicht, wobei ich sehen kann, dass seine Ohren rot werden. Er ist definitiv im ganzen Gesicht rot. Jedoch interessiert mich das ganze nicht mehr. Ich nähere mich ihm und küsse ihn auf dem Mund.

(Mehr möchte ich nicht aus deren Sicht schreiben. Ich werde eine extra Geschichte für die beiden machen. Da werde ich auch deren Hintergrundgeschichte genauer erzählen)

Izukus Sicht:

Und erneut habe ich geschafft zwei Turteltauben zusammen zu bringen. Großartig! Jedoch muss ich mit Shinso? Ja, ich glaube so heißt er... egal! Ich muss mit ihm nachher reden! Niemand darf erfahren, dass meine Emotionen zurück sind. Wenn er davon irgendjemandem erzählt bin ich dran... Aber jetzt muss ich erstmal meine neuen Erfahrungen über Sirenen aufschreiben. Ich hole mir mein Notizbuch aus dem Schrank und lasse mich dann rückwärts aufs Bett fallen. Ich hätte vorerst lieber aufpassen sollen, denn was ich nicht gemerkt hatte war, dass Todoroki auf meinem Bett saß, warum auch immer. Auf jeden Fall landete ich beim rückwärts fallen mit meinem Kopf auf dem Schoß Todorokis. Ich halte mein Notizbuch über mein Gesicht, damit er nicht sieht wie rot ich geworden bin. Ich möchte mich aufsetzen, aber als ich Todorokis Hand auf meinem Kopf spüre, wie er durch meine Haare streicht, bleibe ich liegen. Ich sehe durch meine bisher notierten Notizen. Ich hatte schon viel herausgefunden, auch wenn ich durch schwierige Zeiten musste. Ich Blättere auf eine freie Seite und nehme mir einen Bleistift. Dann setze ich mich doch auf und neben Todoroki. Ich fange an Shinso auf die linke Seite zu zeichnen und mache um die Zeichnung herum Stichwörter welche über die körperlichen Fakten einer Sirene handeln. Und schreibe dann weitere Fakten auf die rechte Seite. Anscheinend hatte Todoroki mich dabei beobachtet und fragt mich plötzlich:

„1. wann hast du eine Sirene getroffen? Und 2. warum habe ich nie gemerkt, dass du so gut zeichnen kannst?"

„1. ist der Freund von Denki, welcher sich uns angeschlossen hat, ist eine Sirene. 2. keine Ahnung, es ist nicht einmal das erste mal das du mich zeichnen siehst."

„Oh, echt. Ich glaube ich habe von dieser Sirene schon viel gehört. Und wow, dann tut mir leid das ich es noch nie gesagt habe, aber deine Zeichnungen sind großartig."

Ich würde ihn so gerne in den Arm nehmen, aber das wäre bestimmt zu auffällig, genau wie ein danke. Daher nicke ich ihm einfach nur zu und sage

„mhm"

Er steht einfach nur auf und verlässt den Raum. War es zu emotionslos, habe ich ihn verletzt? Ist es meine Schuld, dass er einfach gegangen ist. Er hat sich nicht einmal verabschiedet oder gesagt warum er geht. Währenddem ich darüber nachdenke, fangen Tränen an mir die Wangen herunter zu laufen. Als sie mir aber auffallen wische ich sie schnell weg und setze mich erneut an meine Notizen.

Der restliche Teil des Tages ist eher etwas... langweilig? Egal. Ich habe mich eigentlich nur noch mit den beiden (Denki und Hitoshi) unterhalten vor allem habe ich aber mit Shinso geredet und ihm die Sitution erklärt und das er niemanden sagen darf, dass ich meine Emotionen habe.