24. Kapitel

230 12 1
                                    


„Hey... Todoroki... könnte es sein, dass du kein Mensch oder sowas bist."

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide meiner Eltern Menschen sind, warum?"

„Nur so..."

Dann lege ich mich ins Bett und schlafe kurz danach auch ein. Jedoch träume ich nicht gut. Denn erneut träume ich von meiner Mutter, welche in Gefahr ist. Was bedeutet das? Ich wache durch ein warmes Gefühl auf meiner Wange auf. Als ich meine Augen öffne weiß ich auch woher das Gefühl kommt. Todoroki hatte mit seiner linken Hand meine Tränen weggewischt. Welche bestimmt aus Sorge für meine Mutter entstanden. Ich habe ja meine Kräfte wieder. Ich werde sie morgen besuchen.

„Alles ist okay Izuku."

Er hat mich mit meinem Vornamen angesprochen. Wie toll, ich werde ihn bald mal fragen, ob ich ihn auch mit Vornamen ansprechen darf. Ich lächele und wir nehmen uns beide in den Arm. Die körperliche Nähe tut mir gut und ich schlafe schon nach wenigen Sekunden wieder ein.

-am nächsten Morgen-

Ich wache durch ein leises fröhliches Aufschreien auf. Das erste was ich sehe ist ein Shirt. Als ich mich aufsetze sehe ich, dass ich mich an Todorokis Oberkörper gelehnt hatte. Dieser öffnet langsam auch die Augen. Ich sehe nun in die Richtung von der das Geräusch kam und wie zu erwarten, ist es wieder von unserer Begleitung Ashido. Da fällt mir ein...

„Todoroki, ich muss heute einmal kurz weg. Wartet hier bitte auf mich."

„Okay..."

Dann teleportiere ich mich nach Hause.

Ich stehe an der Eingangstür, was ist wenn sie sauer ist... Ich habe mit ihr seit ein paar Monaten nicht mehr gesprochen. Zumindest ist es jetzt ca. 5-6 Monate her...wird sie mich hassen?... Genug von diesen schlechten Gedanken. Schließlich klopfe ich und es dauert nicht lange bis meine Mutter die Tür öffnet.

„H-Hey Mami..."

Sie nimmt mich in den Arm und zieht mich ohne ein weiteres Wort ins Haus. Jedoch lasse ich sie mich nicht in die Mitte des Raums ziehen. Ich bleibe nämlich stehen und erinnere mich an meine Träume. Tränen beginnen meine Wange runterzulaufen. Meine Mutter musste hier so leiden, also in meinen Träumen... Sie sieht mich besorgt an.

„Was ist los mein Engel?"

„Ich... Ich hatte Träume. Von dir... In diesem Raum... Du wurdest verletzt... In einem Traum von meinem Ex und in den anderen von irgendjemanden den ich nicht kenne."

„Ex?"

„Ja... Das war auch der Grund, warum du so lange nichts gehört hattest..."

„Ach du warst-"

„Ja. Es ist eine lange Geschichte!"

„Erzähle sie mir."

„Gerne?"

Und so erzähle ich ihr von all dem was sie verpasst hatte.

„Du hast also vieles erlebt! Aber sag mir... Willst du das wirklich weiter durchziehen?..."

„Ja, Mama und es tut mir leid, aber ich werde bei Todoroki bleiben, auch wenn es heißt, dass er mich nach all dem umbringen muss. Ich liebe ihn..."

„Wenn er dich glücklich macht..."

Sagt sie leise, währenddem sich Tränen in ihren Augen bilden.

„Ich bin aber stolz auf dich. Das sollst du wissen. Du hast ein Ziel und das verfolgst du. Das ist großartig!"

„Danke, wobei ich zugeben muss, dass ich auch Sorgen bei mir trage. Ich werde dich nie wieder sehen..."

„Sag das nicht, Izuku..."

„Das ist nur die Wahrheit?... Aber ich bin dir dankbar, also dass du mich unterstützt! Ich habe aber nun auch endlich richtige Freunde und meine wahre Liebe. Ich muss leider aber bald los, die anderen beiden warten..."

„Okay noch eine Minute..."

Sagt sie, währenddem sie mich in den Arm nimmt.

„Du wirst für immer mein kleiner Elf bleiben, auch wenn du größer bist als ich."

Sagt sie mit einem traurigen leichtem Lachen.
Ich löse mich und sage:

„Ich werde immer hier bei dir bleiben. Also vergiss mich nur nicht!"

Sage ich, währenddem ich auf ihr Herz zeige.

„Ich werde dich niemals vergessen Izuku..."

Dann noch ein letztes

„Ich habe dich lieb."

ein

„Pass auf dich auf."

und ein

„Auf Wiedersehen"

Und schon teleportiere ich mich wieder zurück.

Izuku's fairytaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt