12. Kapitel

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„Midoriya, ist alles in Ordnung?"

„Klar, ich analysiere gerade nur ein paar von diesen wundersamen Tieren."

„Sei ehrlich, kannst du nicht schlafen?"

„Ja, nein... Ich weiß nicht, ich kann nicht schlafen, es ist aber eine lange Story..."

„Ich möchte aber gerne wissen, was dich nicht schlafen lässt, du kannst das nicht ewig durchziehen."

„Es gibt besseres zu tun. Bevor ich zu euch kam war ich Forscher. Ich habe meiner Mutter versprochen es weiter zuführen!"

„Also forschst du die ganze Nacht?"

„Ich habe keine Wahl, da ich tagsüber keine Zeit habe."

„Midoriya, du kannst das doch nicht durchziehen, auch wenn du ein Elf bist, du brauchst auch Schlaf!"

„Ich bin aber nun mal nicht müde!"

Natürlich muss ich in genau dieser Sekunde gähnen, ernsthaft?

„Bist du dir da sicher?"

Fragt er mit einem miesen Grinsen. Daraufhin nicke ich nur und drehe mich meinen Forschungen zu.

„Okay, wenn du nicht schlafen willst, dann tue ich es auch nicht."

Daraufhin setzt er sich rechts neben mich. Warum ist er so warm und warum strömt eine kleine magische Aura von ihm aus? Egal, darum kümmere ich mich später. Ohne es zu merken, kippt mein Körper immer näher zu Todoroki, bis plötzlich alles schwarz wird. Jedoch träume ich schließlich nicht gut. Ich träume von meiner Mutter, sie scheint in Gefahr zu sein. Ich schrecke auf und merke zusätzlich noch, dass Ich auf Todorokis Schulter eingeschlafen bin.

„T-Tut mir leid."

Stottere ich. Warte, warum stottere ich, ich habe keine Emotionen mehr! Auch darum werde ich mich wohl später kümmern. Ich sehe zu Todoroki, welcher mich besorgt ansieht?

„Ist schon okay Midoriya, du brauchtest eine Pause, aber ich weiß, dass es nicht reicht wenn du nur so wenig schläfst, was ist denn los?"

„Nichts! Ich... habe nur Hunger."

Und mit diesen Worten gehe ich los um ein paar Beeren zu sammeln.

Todorokis Sicht:

Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich glaube ich gehe lieber mal hinterher. Obwohl er ein Elf ist, scheint er mich nicht zu bemerken, was vermutlich an dem Schlafmangel liegt. Plötzlich bricht er zusammen und rollt sich zusammen. Ich höre ab und zu ein leises schniefen. Weint er? Ich gehe zu ihm und ohne auf irgendetwas zu warten, ziehe ich ihn hoch und nehme ihn feste in den Arm. Ich habe keine Ahnung was hier los ist, aber ich werde wohl oder übel warten müssen, bis er mit der Sprache rausrückt.

Izukus Sicht:

Todoroki umarmt mich, aber warum? Ich habe nichts getan. Er schuldet mir keinen Gefallen... Aber... Warum fühlt sich die Umarmung so gut an?...

„Midoriya... Du... Du musst mir nicht sagen was los ist, aber um ehrlich zu sein, würde es mich interessieren..."

... Was soll ich machen... kann ich ihm vertrauen? Eigentlich braucht man kein Vertrauen um die Wahrheit zu sagen...

„Okay... um ehrlich zu sein, habe ich bereits ungefähr zehn Tage nicht geschlafen..."

„Was?!"

„Ich bin ein Elf. Es ist so wie bei euch Menschen ungefähr bei 2/3 Nächten."

„Trotzdem, du musst schlafen!"

„Ich weiß, um ehrlich zu sein, war das eben ein Zusammenbruch, wegen meinem Schlafmangel..."

Warum erzähle ich ihm das?

„Na, dann erst recht."

Ohne auf eine Reaktion von mir zu warten, nimmt er meinen Arm und zieht mich in das riesige Zelt. Dann legt er mich ins Bett und... LEGT SICH DAZU?!?!?!

„Todoroki?"

„Ich passe nur auf, dass du wirklich schläfst."

Dan zwinkert er mir zu. Ich hoffe er weiß, dass meine Emotionen abgeschaltet sind! Egal. Irgendwie lustig.
Ich weiß nicht warum, aber die Wärme von ihm beruhigt mich und ich schlafe langsam ein.

Traum:

Kacchan steht über meiner Mutter, er hat doch nicht vor...

„Warte Kacchan, tu das nicht!"

Er fängt an auf sie einzuschlagen.

„Bitte, Bitte hör auf! Lass sie in Ruhe!"

Ich versuche dazwischen sie zu springen-.

Izuku's fairytaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt