5. Kapitel

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„Ich hoffe das kam jetzt nicht allzu bescheiden rüber."

„Ne, alles gut."

Er betrachtet mich sehr stark, vermutlich überlegt er gerade, aber was er wohl denkt, wäre eine schlauere Frage. Doch plötzlich kommt es raus.

„Deku... Ich liebe dich..."

Ich sehe ihn geschockt an. Nein! Bitte nicht... Ich will das nicht... zumindest noch nicht...

„K-Kacchan..."

Ich schaue zur Seite.

„Was ist, ich habe es doch nur gesagt. Wenn du mich nicht liebst dann sag es einfach."

„E-es ist nicht so einfach... Ich mag dich... SEHR!... aber... ich habe Angst. Ich bin noch nicht bereit zu lieben... Denn wenn ich es tue... Dann... Habe ich eine Schwachstelle. Einmal das Herz gebrochen und schon bin ich in dem Paralleluniversum. Ich kann das noch nicht. Ich will mein Leben leben!"

„Ich werde dir das nicht antun. Ich werde nicht zulassen, dass dich irgendwer oder irgendwas verletzt!"

...

„Bitte!... Deku... ich habe sowas noch nie für jemanden empfunden."

Ich springe geschockt auf.

„U-Und du lügst mich auch nicht an?!"

Sage ich etwas lauter, mit zugekniffenen Augen.

„Ja, verdammt, wie oft soll ich es sagen?"

Sagt er, als er nun auf mich zukommt. Als ich dann mit meinem Rücken an die Wand „falle" legt er seinen einen Arm neben meine Schulter.

„Also Deku?"

Er kommt meinem Gesicht etwas näher.

„Du weißt jetzt was bei mir abgeht."

Er kommt mir noch näher, wodurch ich mich jetzt ganz feste an die wand drücke.

„Aber wie sieht es bei dir aus... Deku?"

Ich sehe in seine wunderschönen Augen, in welche ich mich schon bei unserem ersten Treffen verliebt hatte und flüstere seinen Namen. Währenddessen hebe ich meine Hand, wodurch er wieder etwas auf Abstand geht. Ich lege meine Hand auf seine Wange. Er ist anscheinend etwas über mein Auftreten verwirrt, immerhin hatte ich nur seinen Namen gesagt. Er will anscheinend wissen, ob ich noch richtig da bin und fragt mit sanften Lächeln nach mir. Ich kann mich selber nicht mehr bremsen und die Hand, welche auf seiner Wange gelegen hatte fährt nun an seinen Hinterkopf und zieht ihn zu mir. Ich schließe meine Augen, währenddem ich nun unsere Lippen verbinde. Ab jetzt gibt es kein zurück mehr. Er legt seine Hand nun auf meine Wange und als wir uns dann lösen, sage ich:

„Wenn du für immer bei mir bleibst, möchte auch ich nur dir gehören. Ich liebe dich."

Von dem Tag an sind wir unzertrennlich und hängen durchgängig miteinander ab. Jedoch um meine wahre Identität leichter geheimhalten zu können, behalten wir auch unsere Beziehung für geheim, was schwerer ist, als erwartet.

-2 Wochen später-

Wir halten uns im Arm, währenddem wir zu romantischer Musik tanzen. Da meine Arme sowieso um seinen Hals liegen, gebe ich ihm daher ab und zu einmal einen kleine Kuss auf diesen. Doch plötzlich tippt er mich an und keine 10 Sekunden später kommt eine Wache ins Zimmer. Er hatte es sogar vor mir gehört und ich habe die besseren Ohren. Jedoch war ich eher auf die Musik fixiert, als auf das kommen von anderen, was bei ihm jedoch anscheinend anders war. In diesen wenigen Sekunden bevor die Wache reinkam, hatte Kacchan die Musik ausgemacht und gemeinsam standen wir nun vor seinem Schreibtisch. Beziehungsweise ich stand. Kacchan saß auf seinem luxuriösen Stuhl. Als dann die Wache reinkommt, fragt diese, was wir gerade machen, da der König neue Infos möchte.

„Wir „studieren" gerade die Entwicklung verschiedener Religionen über die letzten Jahrtausende."

„Aha, sehr interessant."

Sagt die Wache dann, bevor er das Zimmer wieder verlässt. Zuerst erkläre ich dann Kacchan etwas darüber, da ich höre, dass die Wache noch nicht weg ist. Als diese dann aber weg ist drehe ich mich vollständig zu Kacchan und verbeuge mich entschuldigend.

„Ich hätte mehr aufpassen sollen. Tut mir leid Kacchan."

Jedoch antwortet er nur, dass alles in Ordnung ist, bevor er mich wieder näher zieht und anfängt mich zu küssen.

Izuku's fairytaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt