17. Kapitel

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Ida und Uraraka sind weg, was bedeutet...

Izukus Sicht:

...was bedeutet, dass Todoroki und ich vorerst alleine weiter gehen. Nur Todoroki und ich... Todoroki und ich... TODOROKI UND ICH... ALLEINE... ahhhhhh...

„Ich... Ich brauche etwas Zeit für mich...!"

Sage ich, bevor ich los laufe.

Shoto's Sicht:

Er läuft weg... vor mir?! Bestimmt, weil ich verlobt bin. Ich laufe zum See und werfe meinen Verlobungsring in den See danach breche ich zusammen, Tränen über meine Wangen laufend... Ich setze mich an einen Baum nahe bei. Was soll ich machen?... Ich schließe meine Augen und als ich sie nach wenigen Minuten öffne, sitzt Midoriya vor mir.

„Tut mir leid Todoroki..."

Sagt er vorsichtig. Danach setzt er sich neben mich und ganz vorsichtig nähert er sich meiner Wange und gibt mir einen leichten Kuss. Ich lächele ihm zu. Wir sollten aber nicht so rumtrödeln. Daher nehme ich Midoriya an die Hand renne mit ihm zurück zum Nachtlager und packe alles zusammen. Die letzten Tage hatte Ida den Rucksack getragen, jetzt teilten Midoriya und ich uns die Sachen auf. Wobei ich etwas mehr nehme. Ich bin größer als er, es soll fair bleiben. Danach gehen wir los. Da ich mich immerhin etwas besser als er hier auskenne, führe ich ihn in Richtung des Flusses, wo wir später mir einem Schiff in Richtung des anderen Königreiches fahren werden. Nach einer gewissen Zeit nimmt er mich an die Hand. Es ist so niedlich, er ist so niedlich! Jedoch circa fünf Minuten, bevor wir ankommen, drücke ich ihn vorsichtig an einen Baum. Er erschreckt sich sehr stark und als ich ihn küssen möchte, zieht er den Kopf weg und drückt mich von sich weg.

„Midoriya... Was empfindest du jetzt für mich. Du spielst mit meinen Gefühlen und es fühlt sich nicht gut an."

Izukus Sicht:

Es ist Zeit. Ich muss ihm früher oder später sowie so die ganze Geschichte erzählen. Am Ende hält er als Reaktion und aus Schock die Hände vor den Mund. Mir selbst fällt es auch schwer die Tränen zurück zuhalten, aber jetzt erst Recht darf er nicht wissen, dass meine Emotionen zurück sind... mal sehen, wie das hier weiter geht... und jetzt ist auch erst mal Schluss mit dem ganzen Liebesgeschwafel, yay, gut für mich... Plötzlich gibt er mir ein paar Klamotten, nimmt sich selber auch welche und verschwindet hinter einem Baum. Ich ziehe mich um und als ich mir genauer ansehe was ich anhabe, bemerke ich, was es bedeutet. Ich trage Kleidung eines Piraten, wir werden also höchstwahrscheinlich mit welchen interagieren...

„Midoriya, bist du fertig?"

„J-Ja?"

Sage ich. Mist, ich muss unauffälliger sein, denke ich, währenddem ich meine Hände auf meine Wangen schlage. Todoroki kommt dann hinter dem Baum hervor und zieht mich zu einem Gebäude. Er bittet mich darum vor dem Gebäude stehen zu bleiben, bevor er durch die Tür verschwindet. Jedoch kommt er nach wenigen Minuten mit einem blonden Jungen mit einem schwarzen Blitz-Muster in den Haaren nach draußen. Gemeinsam mit ihm gehen wir zu einem Schiff. Einem Piratenschiff!... Das ist großartig! Ich wollte schon immer einmal in so einem Schiff fahren. Auf dem Schiff angekommen, zeigt uns Kaminari (der Name des blonden Jungen) unser Zimmer. Ja, Zimmer, also nur ein Zimmer. Wir teilen uns ein Zimmer, haben aber wie im Zelt je unser eigenes Bett! Kaum haben wir unsere Sachen ausgepackt gibt es auch schon essen. Etwas unerwartet, aber es gibt Fischstäbchen!... Lecker, ich hatte es noch nie zuvor gegessen, aber ich bin froh, dass ich es probieren konnte. Es war soooooo lecker! Danach machen wir uns aber auch schon Bett fertig und gehen schlafen.

Izuku's fairytaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt