Uraraka hatte Tränen in den Augen. Richtig, sie dachte ich wäre jetzt Tod... Dasselbe scheint auch für Ida zu gelten, jedoch hatte er keine Tränen in den Augen. Er ist einfach geschockt. Als ich ihnen dann auch noch mit meinem breitesten Grinsen zulächele kommt Uraraka auf mich zu gerannt und schließt mich in eine feste Umarmung. Währenddessen streiche ihr über den Rücken. Nach ein paar Minuten löst sie sich schließlich und fragt dann:„Hey, wie wärs, wenn ihr beiden mal mit zu mir nach Hause kommt. Es wird ja gerade schon dunkel und morgen könnt ihr dann weiter."
Ich drehe mich in Shotos Richtung um auf seine Meinung zu warten. Dieser nickt mir dann mit einem sanften Lächeln zu und so gehen wir Uraraka hinterher.
Wir lernten Aizawa, Yamada und Eri kennen. Eine bezaubernde Familie. Aizawa und Yamada sind Rebellen, welche die letzten übernatürlichen-gesuchten Wesen beschützen möchten. Eri ist eine Fee. Dieses „Rasse" wurde wegen ihren Flügeln verfolgt. Ihre Eltern starben beim entfernen der Flügel. Eri wurde noch rechtzeitig gerettet. Shoto und ich unterhalten uns noch etwas mit ihnen, da wir aber einen langen Tag hinter uns hatten, gingen wir schließlich auch schon schlafen.
Ich kuschele mich an Shotos Brust, währenddem er, so vorsichtig wie sonst auch immer, seine Arme um mich legt. Es ist sehr gemütlich und so schlafe ich auch schließlich ein.-am nächsten Morgen-
Wir wachen von einem lauten Rufen auf, welcher offensichtlich von Eri ausgeht.
„Papa, Dad, er ist wieder da. In Begleitung eines anderen Jungen."
Ich hatte in die Richtung der Tür gesehen, jedoch dreht Shoto meinen Kopf mit seiner rechten Hand zu ihm. Mich durchläuft ein kurzer kalter Schauer, jedoch ist es auszuhalten. Wir kommen uns gegenseitig etwas näher und verbinden unsere Lippen zu einem Kuss. Als wir uns lösen will sich Shoto mir erneut nähern, jedoch halte ich ihm meine Hand aufs Gesicht und drücke ihn leicht weg. Durch die Finger sehe ich noch die Welpen-Augen von Shoto, von denen ich mich aber nicht ablenken lasse. Ich mache mich rasch im Bad fertig und husche dann zu den anderen. Im Wohnzimmer sehe ich dann... SHINSO UND KAMINARI.
„Hallo Midoriya und Todoroki!"
sagen dann plötzlich beide wie aus der Pistole geschossen. Warte, Shoto?
Dieser hatte sich versucht von hinten anzuschleichen und da ich von Shinso und Kaminari so abgelenkt war, hätte er bestimmt geschafft mich zu erschrecken, jedoch bin ich nun vorgewarnt und als er dann von hinten seine Arme um mich legt, drehe ich mich zu ihm und gebe ihm kurz einen Kuss auf seine Wange. Danach legt er seinen Kopf auf meinen, was mich nicht stört und ich mich einfach wieder normal zu den anderen drehe. Ich brauch die Frage gar nicht stellen, da es Sinn macht, dass sie, vor allem Shinso, hier sind. Er ist ja ein übernatürliches und gesuchtes Wesen!„Du wurdest also auch von Aizawa und Yamada gerettet, Shinso?"
„Da hast du recht. Sie nahmen mich aber schon als Baby auf, ich erinnere mich nicht einmal an meine richtigen Eltern. Außer das beide Tod sind. Sowohl Aizawa als auch Yamada sind also für mich meine richtigen Eltern."
„Das mit deinen Eltern tut mir leid, aber ich bin froh, dass du von so jemand netten wie ihnen gefunden wurdest."
Ich lächele in die Richtung der beiden welche freundlich zurück lächeln. Shoto findet anscheinend, dass ich ihm zu wenig Aufmerksamkeit schenken und so dreht mich schließlich um. Ich schaue genervt zu ihm hoch, was ihn nur wenig zu interessieren scheint und gibt mir einen Kuss. Danach schiebe ich ihn leicht weg und schaue nun mit leicht böse funkelnden Augen zu ihm hoch. Musste das sein?
Ich setze mich auf einen Stuhl, auf der anderen Seite des Sofas, auf welchem sich Shinso und Kaminari befinden. Shoto kommt dann schließlich ganz kleinlaut zu mir hingeschlichen und setzt sich vor mich. War ich so streng zu ihm?... Ich lege meine Arme um ihn. Er hält daraufhin meine Hände feste und sieht zu mir auf. Als ich ihm dann zulächele, lächelt er zurück. Dann steht er auf, zieht mich vom Stuhl und dann auf seinen Schoß. Seine Arme gleiten um mich und seinen Kopf legt er nun auf meiner linken Schulter ab, währenddem ich wieder mit in die Unterhaltungen der anderen springe.
DU LIEST GERADE
Izuku's fairytale
FanficAb dem 16. Geburtstag des jungen Elfen Izuku, läuft alles nur noch schief. Seine Welt steht auf dem Kopf und als dann auch noch sein Herz bricht, beschließt er alles für die Rache gegen seinen Herzensbrecher zu opfern, und bei alles, meint er auch a...