-nächster Morgen-Noch immer ignoriert mich Todoroki, aber die Unterhaltungen mit Shinso und Kaminari sind wunderbar. Bis wir plötzlich ein kleines aber etwas lauteres Geräusch hören. Wir gehen dahin wo wir das Geräusch vermuten und es stellt sich heraus, dass es ein Pfeil war. Ich verstärke mein Gehör und höre einen neuen Pfeil gerade auf Hitoshi zukommen und wenn er ihn trifft, wird er sterben. Ich kann nicht zeigen, dass ich meine Kräfte habe und springe daher vor ihn. Und werde getroffen. Rechts unten an meinem Bauch. Ich setze ein offensichtliches Fake Lächeln auf. Es ist auch nicht schlimm, da ich bei meinem „gefälschten Ich" sowieso nicht lächeln würde. Ich drehe mich zu den beiden um und sage:
„Gut das ich nicht fühlen kann."
Es ist gelogen... Es tut so weh, ich darf meine Maske aber nicht fallen lassen. Shinso sieht mich mitleidig und entschuldigend an. Nicht nur weil er weiß, dass er eigentlich hätte getroffen werden sollen, sondern auch weil er sich kaum vorstellen konnte unter welchen Schmerzen ich gerade leide. Plötzlich kommt Todoroki angelaufen und zu ihm sage ich das gleiche. Auch wenn mir alles weh tut zwinge ich mich aufzustehen. Ich drehe mich wieder zu den beiden um und höre wie Shinso sagt:
„Ich hätte es ahnen müssen. Es tut mir leid. Und Denki... Ich will dich nicht in Gefahr bringen. Wir werden uns bestimmt irgendwann wieder sehen."
Dann springt er ins Wasser. Währenddessen ziehe ich mir den Pfeil aus meinem Körper. Dann lege ich meine Hände auf die Schultern Kaminaris welcher bis jetzt hinter Shinso her gesehen hatte.
„Folge ihm. Den Rest schaffen wir alleine."
Dann ziehe ich Todoroki leicht humpelnd zur Seite des Schiffes.
„Midoriya wir haben unsere Sachen noch nicht geholt."
„Das ist egal, ich bin ein Elf. Ich kenne mich damit aus, in der Natur zu überleben. Zumindest habe ich viel darüber gelernt."
Ich nicke ihm schließlich zu und wir springen vom Schiff aufs Land.
„Todoroki, ich möchte mit ihr reden."
„Woher weißt du das es eine sie ist."
„Ich habe übernatürliche Sinne und jetzt... Könntest du sie versuchen einzuholen?"
Er nickt mir zu und läuft los. Ich humpele hinterher. Er darf nicht sehen wie sehr es mich schmerzt. Wobei meine Wunde nach nun wenigen Sekunden geheilt es. Mist, wie soll ich ihm das erklären. Ich renne los, hinter ihnen her. Als ich nun endlich bei ihnen ankomme steht das Mädchen von eben mit einer Axt über ihm. Ihr Körper ist rosa und obwohl sie so neumodische aussieht, ist sie gekleidet wie die Menschen in der Steinzeit. Aber egal! Zurück zu Todoroki. Er liegt auf dem Boden. Es sieht so aus, als ob er nicht aufstehen könne. Vermutlich aus Schock. Sie schreit und holt währenddessen aus. Doch bevor sie zuschlägt renne ich dazwischen. Ich hebe meine Arme, um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und schreie zurück gehe dabei auf sie zu und sie geht zurück. Sie sieht mich geschockt an und geht dann auf mich zu. Ich gehe erst ein paar Schritte zurück, treffe dann aber auf Todoroki. Als ich sein Bein spüre, gegen das ich versehentlich getreten hatte, drehe ich mich kurz zu ihm. Er ist immer noch total geschockt. Ich gehe zuversichtlich auf das Mädchen zu, welche zwar leicht eingeschüchtert scheint, aber auf der Stelle stehen bleibt. Ich sehe ihr tief in die Augen, ich kann schon beinahe das Leiden in ihren Augen spüren.
„Warum machst du das?"
„I-Ich..."
Ich nehme sie in den Arm.
„Es ist alles in Ordnung, vielleicht können wir dir helfen, willst du vielleicht mit uns mitkommen?"
Sie sieht an sich runter und geht dann zu meiner Kleidung rüber. Ihr Blick stoppt auf das Loch in meinem Shirt.
„E-Es tut mir leid. Ich glaube ich sollte nicht mit euch gehen, erstens ist meine Kleidung so...altmodisch... außerdem habe ich auf dich geschossen... beziehungsweise wollte ich den Jungen erschießen, da er mit zu einer gejagten Spezies gehört."
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Izuku's fairytale
FanfictionAb dem 16. Geburtstag des jungen Elfen Izuku, läuft alles nur noch schief. Seine Welt steht auf dem Kopf und als dann auch noch sein Herz bricht, beschließt er alles für die Rache gegen seinen Herzensbrecher zu opfern, und bei alles, meint er auch a...