➤ 𝕻𝖍𝖆𝖓𝖙𝖔𝖒 𝕭𝖑𝖔𝖔𝖉

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Ein kalter Wind wehte durch die Luft und schlängelte sich an den Bäumen vorbei, während die Sonne sich ihres Platzes am Himmel verabschiedete und langsam begann am Horizont zu verschwinden

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Ein kalter Wind wehte durch die Luft und schlängelte sich an den Bäumen vorbei, während die Sonne sich ihres Platzes am Himmel verabschiedete und langsam begann am Horizont zu verschwinden. Die Dämmerung nahte, als sich die meisten Menschen von den bewohnten Straßen in ihre bequemen Häuser begaben und es lag eine gewisse Stille in der Luft, als man dem leisen Pfeifen des Windes lauschen konnte, welches die tobenden Gefühle eines jungen Mannes mit sich trug.

Er erinnerte sich noch an die schönen Jahre zusammen mit seinen vielen Freunden und seines Vaters, sie lagen nicht zu weit in der Vergangenheit und doch schienen sie ihm so fern zu sein. "Verdammt seist du, Dio.", flüsterte er frustriert vor sich hin, als er sitzend am Ufer, Steine in den kleinen Teich vor ihm warf.

Dies ist die Geschichte, zweier Jugendlicher und einer steinernen Maske, die ihre Schicksale ändert, zusammen mit einem jungen Mädchen, dass sich in den Ereignissen dieser beiden Personen vorfindet.

Er Jonathan Joestar, hatte das perfekte Leben, bis sein Vater beschloss Dio Brando in die Familie aufzunehmen. Er hatte sein Bestes getan um mit seinem neuen Bruder auszukommen, doch der schien ihn aus einem ihm unbekannten Grund zu hassen.

"Oh? sie dir mal an wer da vorne im Dreck sitzt!", sagte einer der beiden Jungs auf dem Gehweg herabsetzend, als er vorbei schlenderte, laut genug damit Jonathan ihn hören konnte. "Eh? Sei leise man! Sonst erzählt die Petze noch jemandem irgendwas!", brach die Stimme des anderen ein, als sie von oben auf ihn herabschauten und hässliches Gegacker aus ihren Maulen fiel.

Jonathans Augenbrauen runzelten sich bei der Aussage und er stand schnell auf, als er die zwei vor ihm konfrontierte. "Ich habe niemals jemanden in meinem Leben verraten!", verteidigte er sich laut, doch die Ehrlichkeit zwischen seinen Worten ging bei den beiden ins eine Ohr rein und vom anderen wieder raus. Sie rannten grinsend zusammen weg, als sich der größere gerade noch mal umdrehte und rückwärts joggte und mit beiden Händen vor dem Mund schrie, "JoJo du bist nichts weiter als ein dreckiger Verräter!"

Es reichte Dio natürlich nicht, die Gunst ihres Vaters, mit seinem perfekten selbst, auf seiner Seite zu haben. Selbst seine eigenen Freunde wandten sich gegen ihn, nachdem er sie um seinen Finger gewickelt hat und sich seine schlimmen Gerüchte über ihn schneller verbreiteten, als ein Lauffeuer. Es ist fast so als würde er mir mein Leben stehlen, ging ihm der Gedanke durch den Kopf.

Vor lauter Spaß, welches der Junge beim Erniedrigen des dunkelblau haarigen Teenagers hatte, bemerkte er wohl gar nicht die plötzliche Präsenz einer weiteren Person hinter ihm, zusammen mit einem Bein, dass sich ihm in den Weg stellte. "Uwah!", fiel er schreiend und schlagartig hin.

Die Person lief einfach weiter und kümmerte sich nicht um den Jungen der am Boden lag und vor dem Schmerz des Sturzes jammerte. JoJo blickte schließlich bei der Veränderung der Situation auf.

"Hey du verdammte Schlampe! Wie kannst du es wagen-", schrie er mit einem ekelhaften Gesichtsausdruck, erstarrte jedoch abrupt als er den Blick sah mit dem du auf ihn herabschautest. "Verzieh dich, bevor ich deiner hässlichen Hackfresse einen Schlag verpasse.", drohst du ihm mit einer dunklen Aura.

"Komm, lass uns verschwinden...", sagte sein Freund zögerlich, als die beiden mit Schweiß tropfendem und verkrampftem Gesicht einen Abgang machten, sodass man die Angst auf ihren Gesichtern nicht sehen konnte.

Nachdem du sahst wie sich die beiden entfernten, gingst du langsam auf den unbekannten Jungen etwas weiter vor dir zu. "Was für Verlierer.", murmeltest du leise vor dich hin. "Gehts dir gut? Du scheinst deprimiert zu sein.", fragtest du ihn als du dich an den Teich setzt und nach Fischen im Wasser schaust.

Jonathan schnaubte, "Eine Lady, sollte nicht so eine anstößige Sprache verwenden!", rief er stolz aus, wozu nur einer deiner Augenbrauen hochzuckte. "Außerdem.", fing er an und richtete seinen Anzug, "Sollte ein Gentleman keinesfalls eine Dame mit seinen Sorgen belasten!"

Ein Lachen entwich deinen Lippen, was den Blauhaarigen Jungen neben dir nur verwirrt zurückließ. Langsam tätschelst du auf das weiche Gras neben dir. "Komm setz dich.", sagtest du, worauf er sich unschlüssig neben dir niederließ, neugierig auf deine nächsten Worte.

Du schaust ihn mit einem Grinsen im Gesicht an, zusammen mit einem belehrenden Finger in der Luft. "Sollte sich ein Gentleman nicht, als erstes vorstellen.", bemerktest du, worauf sich seine Augen weiteten. "Es tut mir aufrichtig leid. Mein Name lautet Jonathan Joestar!"

Dir hatte es nicht wirklich was ausgemacht, aber du nahmst an das ihm die ganze Sache mit dem Gentleman sein, sehr am Herzen lag. "Schön dich kennenzulernen Jonathan, mein Name ist [Y/N] Rosemary.", stelltest du dich ihm höflich vor, während du ihm die Hand rausstrecktest.

Es ist etwas unangemessen einer Lady die Hand zu schütteln, aber er schätzte es wäre auch nicht sehr nett die Geste abzulehnen, weswegen er sie schließlich schüttelte und es kaum schaffte sich das Lächeln zu verkneifen, welches sich auf seinem Gesicht ausbreitete.

"Weißt du.", nahmst du das Gespräch wieder auf. "Du musst mir nicht wirklich erzählen was dich bedrückt, aber ich bin ein ziemlich guter Zuhörer also würdest du es wahrscheinlich später bereuen mein Angebot abgeschlagen zu haben.", äußertest du dich und warst etwas verlegen, weswegen du nervös mit deinem Ohrring an deinem rechten Ohr gespielt hattest.

Jonathan bemerkte es, sagte aber nichts dazu, da er deine Bemühungen schätzte und dich nicht in Verlegenheit bringen wollte. "Äh also, mein Vater hat kürzlich diesen Jungen in meinem Alter aufgenommen und er ist jetzt mein neuer Bruder...", erzählte er und lehnte sich etwas nach hinten, als er sein Gewicht auf seine beiden Hände abstützte.

"Ich nehme mal an ihr versteht euch nicht so gut?", äußertest du dich.

Der Junge neben dir kicherte verzweifelt. "Er macht mir so ziemlich die Hölle heiß."

Die Zeit verging wie im Fluge und während Jonathan dir seine Sorgen nach und nach mitteilte hörtest du mit gespitzten Ohren genau zu und muntertest ihn mit deinen sowohl fürsorglichen, als auch spaßigen Kommentaren auf. Er war nicht mehr so sorgenfrei, seit sich Erina von ihm abgewandt hatte. Ihr hättet euch wohl ewig miteinander unterhalten können, denn so gut wie ihr euch verstanden hattet mag es manch einem so vorkommen, als wäre man schon seit Jahren befreundet, wobei es nicht einmal einen Tag her ist.

"Dio klingt wie ein Idiot, er scheint die anderen einfach zu seinem Vorteil zu manipulieren um sie dann zu seinem Vergnügen leiden zu sehen, indem er ihnen ein Körperteil nach dem anderen verbrennt.", sprachst du deine Meinung aus, während du mit Jonathan nachhause gingst, seit er dir als Gentleman angeboten hatte dich zu begleiten. Du warst ihm dankbar dafür, da es nicht wirklich angenehm war zu dieser Zeit noch alleine draußen unterwegs zu sein.

"Ich schätze ich würde nicht so weit gehen, sicher hat er auch irgendwo eine gute Seite.", drückte sich Jonathan guten Herzens aus. Du summtest vor dich hin. "Ja vielleicht hast du recht", stimmtest du ihm zu und wandtest deinen Kopf zur Seite mit einer Hand die sich an deine Wange schmiegte. "Hah...", liest du einen Seufzer aus, was sich die Aufmerksamkeit des jungen Mannes neben dir verdiente.

"Wenn du so weitermachst Jonathan, könnte ich mich noch in dich verlieben.", sagtest du ihm, bliebst vor ihm stehen und starrtest dabei in seine Ozean blauen Augen, während du ihn necktest. Blitzschnell brach eine Röte auf seinem Gesicht aus und er beobachtete wie du vor ihm weitergingst. "Das- [Y/N]- Du-", stotterte er, bevor er sich wieder zu fassen bekam und aufholte. "Du kannst nicht einfach so etwas sagen!"

"Was soll ich sagen, ich habe wohl eine Schwäche für nette Jungs und du scheinst ja ein wahrer Gentleman zu sein Jonathan."

Jonathan gab sich mit einer immer noch leichten röte auf den Wangen geschlagen und wusste das dieses Verhalten einfach zu deiner Persönlichkeit gehörte. "Nenn mich einfach JoJo." 

To Be Continued...

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