𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖉

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Du wusstest nicht was schlimmer an deiner jetzigen Situation war

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Du wusstest nicht was schlimmer an deiner jetzigen Situation war. Sich in einem Raum voller Nazis zu befinden, oder in einem Raum mit irgendeiner unbekannten Kreatur zu stehen, die durch ihre hohe Intelligenz nicht nur in Sekundenschnelle die menschliche Sprache erlernen konnte, sondern auch noch dabei war jeden in seiner Reichweite ohne zu zögern zu töten.

Eine schwierige Entscheidung in der Tat.

Deine Augen blickten zu Speedwagon, der in einer Zwangsjacke gekleidet war und auf einem Rollstuhl saß. Er war völlig hilflos und schutzlos, aber du solltest wohl nicht zu überrascht sein, dass sich der Feind nicht sehr gut um den alten Mann kümmerte. Wenigstens waren die deutschen so beschäftigt, dass sie nicht wirklich Zeit hatten deine weibliche Gestalt zu bemerken. Du stelltest dich so unauffällig wie möglich neben den Engländer. "Hey wie wäre es, wenn wir dich in eine etwas sicherere Umgebung versetzen.", schlugst du ihm vor nur damit er verärgert sein Gesicht von dir abwandte. "Ich brauche keine Hilfe von einem deutschen Soldaten!"

Du lachtest ihn von hinten leicht aus, weil er deine Verkleidung nicht bemerkte. Ihr kanntet euch eigentlich lang genug, dass er dich an deiner Stimme erkennen sollte, aber du schätztest, dass ihn die ganze Situation unter Stress setzte und er deswegen nicht wirklich auf so etwas achtete.

"Um Himmels Willen.", beschwerte sich eine vertraute Stimme und stellte sich vor den verletzten Mann. "Du änderst dich wohl nie, selbst in einer Situation wie dieser bist du so stur wie eh und je."

Du tratst neben deinen Freund und beobachtetest wie sich der Mann mit dem langen Haar aus dem Körper des Soldaten trat, als Speedwagon etwas verwirrt zu euch beiden dreinschaute. "Wenigstens ist er immer noch bei klarem Verstand.", sprachst du aus und schautest dir etwas neugierig und auch interessiert den seltsamen Typen vor dir an, während der Rest nur verschreckt in ihrer Position erstarrt blieb.

Joseph setzte sich schließlich in Bewegung und war dabei dem Hauptmann ein paar seiner blonden Strähnen rauszureißen. "Hey, ich brauch ein paar deiner Haare! Keine Sorge, nur ein oder zwei Handvoll!"

"Aua was tust du?!"

Du interessiertes dich im Moment weniger was JoJo nun letztendlich vorhatte, als dein Blick weiterhin auf dem mysteriösen Mann mit der Tätowierung unter dem Auge geklebt war. Ich frage mich ob sie vielleicht irgendeine Bedeutung hat. Dachtest du dir und bewegtest dich unbewusst ein paar Schritte in seine Richtung.

Joseph bemerkte wie du dich der Kreatur nährtest, nachdem er sich von dem Hauptmann weggedreht hatte. "Hey [Y/N]! Geh nicht in seine Nähe!", rief er dir zu, als er seinen Angriff vorbereitete und dich wieder zurück in die Realität holte.

Speedwagons Augen weiteten sich als er deinen Namen hörte. Er wusste nicht wie du es bis hierhergeschafft hattest und wie du ihn gefunden hattest, aber wenn du gerade vor ihm standest, dann konnte die freche Person mit der du sprachst nur einer sein. "[Y/N] was machst du hier?! Sag mir nicht, dass das...es kann nicht sein..."

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