❝𝗟𝗶𝘃𝗶𝗻𝗴 𝘁𝗵𝗲 𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻𝗰𝗲.❞
Alles fing im 19. Jahrhundert an, dort nahm die Geschichte zweier Brüder ihren lauf. Einer wurde mit dem Glück des Teufels geboren, der andere gesegnet mit einem Herz aus Gold, ein wahrer Gent...
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Oder auch nicht. Du könntest schwören, dass es in erster Linie nur so weit gekommen war wegen JoJos kleinen Späßchen und dem Fakt, dass der Junge manchmal nicht anständig nachdenken konnte. Es war eigentlich immer ganz lustig sich mit anzusehen wie er manche Sachen so extravagant ausführte, obwohl es eigentlich gar nicht nötig war, nur um dann später in Schwierigkeiten zu geraten. Am Ende ist es dann aber immer problematisch über etwas zu lachen, wenn man plötzlich selber involviert wird.
"Es scheinen nicht alle Menschen dieses Zeitalters so zu sein.", beantwortet sich der Säulenmann seine eigene Frage, nachdem er sich Speedwagons Wissen aneignete. Die Techniken die Joseph gegen ihn ausführte um sich zu verteidigen, machten ihn neugierig und er strebte nach mehr Information was das anging. "Dieser Mann scheint, aber nicht die Einzige Ausnahme zu sein.", sprach er aus, als sich sein Blick zu dir wendete. "Du scheinst...wie ich zu sein.", fing er an und ging auf dich zu um deine Gestalt von näherem Betrachten zu können.
"Hey, wovon redet dieser Typ?", fragte JoJo niemand bestimmtes, jedoch wurde er mit der Zeit immer misstrauischer. Er kannte dich nun schon eine Ganze weile. Am Anfang wusste er nicht wirklich wer du warst, er würde dich nur manchmal zu Gesicht bekommen, bis du mit der Zeit schließlich eine immer größere Rolle in seinem Leben spieltest. Er hinterfragte nie deine Entscheidungen, eure Freundschaft oder dich im Allgemeinen, aber es war nur so als ob es etwas gab was alle anderen über dich wussten.
Sie schienen diesen ihm verborgenen Teil von dir zu kennen und der Fakt, dass er seit er dich kannte immer das Gefühl hatte, dass es etwas gab was euch trennte, egal wie nahe ihr euch gekommen wart und wie viel Zeit ihr gemeinsam verbrachtet, trug nur weiter zu diesem Problem bei.
"Ich habe keine Ahnung, wieso fragst du ihn nicht selbst?", antwortest du ihm schließlich und versuchtest dir nicht anzumerken wie nervös du eigentlich warst. Mit der jetzigen Situation war es klar, dass es immer schwieriger wurde dein kleines Geheimnis zu bewahren und auch wenn es dein Plan wahr dem jungen Joestar irgendwann davon zu erzählen, war jetzt gerade nicht der richtige Zeitpunkt dafür.
Auch früher schien dieser richtige Zeitpunkt nie aufzutauchen und wenn du jetzt so wieder darüber nachdachtest, wäre es womöglich besser gewesen, wenn du ihm früher von den einst vergangenen Ereignissen erzählt hättest. In erster Linie solltest du dich aber wohl auf den Mann vor dir Konzentrieren, der dich in der Sekunde in der seine Neugier über dich verschwand ohne zu blinzeln aus dem Weg räumen würde. Es brachte dir jetzt sowieso nichts darüber nachzudenken, denn du warst nicht in der Position Joseph irgendetwas über die Vergangenheit zu erzählen, nicht wenn Erina und seine Mutter strikt gegen diese Idee waren.
Deine Gedanken richteten sich zu Santana, der vor dich stand und du fragtest dich was er vorhatte, während die anderen angespannt darauf warteten, dass etwas passierte. Nach ein paar Sekunden geschah dann auch etwas, als der Mann aus der Säule seine Hand nach dir austreckte und deinen linken Arm ergriff um dich an seinen Körper zu ziehen.
