Die Männer der Familie Joestar lebten alle ein kurzes Leben.
Du warst dir dieser Tatsache vollkommen bewusst und vielleicht war es deswegen auch nicht die beste Idee mit dem Flugzeug in einen Vulkan abzustürzen. Mal abgesehen davon, dass es ganz egal der Umstände eine völlig hirnrissige Operation war und JoJo nie eine nicht dumme Idee von sich gab.
"Von Stroheim du verrückter Bastard...", gab Joseph ächzend von sich, nachdem er es mit seiner Hilfe geschafft hatte halbwegs heil vom Flugzeug abzuspringen. "Du bist noch verrückter als ich!"
Du lachtest dabei auf. Die Knochen in deinen Beinen fühlten sich an wie Wackelpudding, aber wenigstens waren sie noch da, anders als beim Deutschen Soldaten. "Darüber können wir gern ein Ander mal diskutieren JoJo."
Gleich daraufhin spuckte der Vulkan sein Feuer aus, woraufhin ihr eure Arme zum Schutz eurer Gesichter hochwarft. Du versuchtest aufzustehen und auch wenn du bei deinen ersten Schritten etwas stolpertest, schafftest du es an den Rand des Magma Beckens zu kommen, um zu gucken ob sich Kars darin befand.
Und dort war er, als er vor Schmerz aufschrie. Seine Rüstung verbrannte zu Asche genau wie seine Haut und als nächstes waren seine Muskeln dran. Du hofftest darauf, dass dies sein persönliches Fegefeuer wäre.
"Das war's!", rief Joseph voller Freude aus, als er sah wie der Säulenmann unter dem Magma ertränkte. "Endlich! Endlich sind wir Kars losgeworden!", feierte er mit seiner Faust in der Luft und einem breiten Lachen.
Du liest einen erschöpften Atemzug aus. Dieses Ganze Zeug hat jeden einzelnen Nerv in dir durchgefressen und du hattest kaum noch Kraft um anständig zu stehen. "Kommt Jungs, wir könne feiern sobald wir irgendwie sicher sind.", schlugst du vor und gingst vor.
"Yes Ma'am!", ertönte Josephs Stimme, während er von Stroheim aufsammelte und dir folgte.
Es war nichts Ungewöhnliches, dass sich die Felsen in einem Vulkan spalteten, obwohl du da nicht von Erfahrung sprechen konntest. Wahrscheinlich achtete deswegen keiner von euch sonderlich darauf. Zusammen mit der Erschöpfung war es ein leichtes Spiel für ihn aus dem Hinterhalt zurückzukehren.
Und somit JoJos Hand abzuschlagen.
Nicht schon wieder. Du blicktest zu Kars, der deinen Weg zu Joseph versperrte. Es sind nicht einmal fünf Minuten vergangen. "Würde es dir etwas aus machen zur Seite zu treten.", fragtest du den Säulenmann in einem neutralen Ton. "Und wenn du schon mal dabei bist, kannst du auch gleich wieder verrecken. Velen Dank."
Kars schmunzelte. "Du brichst mir wirklich das Herz. Deine Worte schneiden tiefer als jedes Messer Liebes.", sprach er mit einer traurigen Fassade auf. "Nicht, dass ein Messer irgendetwas gegen mich anrichten könnte, aber ich nehme an du verstehst worauf ich hinauswill."
Sein Blick richtete sich dann auf JoJo. "Ich weiß nicht wieso du so sehr an diesem Menschen hängst, wirklich. Es will einfach nicht in meinen Kopf rein. Ich schätze Allwissenheit kann nicht jede Frage beantworten."
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𝐏☆𝐒𝐄
Fanfiction❝𝗟𝗶𝘃𝗶𝗻𝗴 𝘁𝗵𝗲 𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻𝗰𝗲.❞ Alles fing im 19. Jahrhundert an, dort nahm die Geschichte zweier Brüder ihren lauf. Einer wurde mit dem Glück des Teufels geboren, der andere gesegnet mit einem Herz aus Gold, ein wahrer Gent...