𝕬 𝕱𝖆𝖑𝖘𝖊 𝕲𝖊𝖓𝖙𝖑𝖊𝖒𝖆𝖓

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In den letzten Wochen hatte sich dein monotoner Alltag gewaltig verändert

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In den letzten Wochen hatte sich dein monotoner Alltag gewaltig verändert. Du hättest nie gedacht, dass das trösten eines traurigen Teenagers dazu führen würde einen neuen Freund zu gewinnen, der dich die meiste deiner Zeit mit seiner Anwesenheit belästigen würde.

Obwohl es dich insgeheim glücklich machte, mit ihm abzuhängen.

Normalerweise würdet ihr euch etwas weiter abseits, in der Nähe des Teiches treffen, um sich dort etwas zu entspannen oder Jonathan würde dich mit der Kutsche abholen um in die Stadt zu fahren, um dort dann in verschiedene Läden zu schlendern. Als Gentleman lud dich Jonathan so gut wie immer zum Essen in einem gemütlichen Lokal ein oder er würde dir leckeres Gebäck aus einer Bäckerei mitbringen.

Das Herz dieses Jungens war reiner als jeder Diamant auf diesem Planeten und manchmal fühlte man sich ehrlich gesagt schlecht, da man dn Gefallen nicht erwidern konnte, aber daran konnte man wohl nicht viel ändern, denn du hattest nun mal weder eine Kutsche, noch Scheine, die du sorgenfrei ausgeben konntest.

Heute würdest du nun zum ersten Mal Jonathan besuchen gehen.

"Ich wusste ja, dass er ziemlich wohlhabend ist, aber...", murmeltest du vor dich hin und schautest hinauf auf das riesige Anwesen vor dir, welches hinter dem großen Vorgarten stand. "Dass er so...", flüstertest du niedergeschlagen vor dich hin, während du deine Kleidung untersuchtest, die wahrscheinlich zeigte welchen niederen Standes du angehörtest. In Augen dieser Leute warst du wahrscheinlich nur ein einfacher Bauer.

"Ah! [Y/N], was wartest du denn vor den Toren?", fragte dich dein ungezügelter junger Freund, als er auf dich zu joggte und das Stählerne Gerüst vor dir öffnen ließ. "Guten Morgen JoJo, wie gehts dir?", begrüßtest du ihn und bewegst dich in seine Richtung, um dich hoffentlich etwas abzulenken und achtest gar nicht darauf was er dir antwortete, als er dich langsam hineinführte.

Jonathan bemerkte deine Abwesenheit. "Hey [Y/N], alles in Ordnung mit dir?", dröhnte die besorgte Stimme neben dir.

"Ich....bin super nervös.", antwortest du ihm wahrheitsgemäß und warst in deinen Gedanken verloren, so verloren, dass du nicht einmal den Körper bemerktest der auf dich zu rannte und dich zu Boden warf.

"Danny! Geh runter von ihr!", schrie Jonathan schnell und versuchte den Hund, der glücklich mit dem Schwanze hin und her wedelte, von dir runter zu bekommen. "Es tut mir furchtbar leid [Y/N]!", entschuldigte er sich frustriert, als sich der Köter keinen einzigen Zentimeter von seiner Position entfernte.

"Wah!", schreitest du überrascht auf, als sich der schwarz gepunktete deutsche Dogge, mit seiner Schnauze in der Nähe deines Gesichts befand und rumschnüffelte, um dann danach gleich glücklich mit der Zunge aus dem Mund laut zu bellen.

Jonathan hätte schwören können genau dort und dann vor Verlegenheit, die ihm sein Freund brachte, gestorben zu sein.

"Danny war es?", fragtest du den Hund und tätscheltest ihm mit beiden Händen den Kopf. "Du bist eigentlich ziemlich süß.", gabst du ihm ein Kompliment, worauf er sich weiter zufrieden in deine Berührung schmiegte.

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