"Der Anblick war schwer zu ertragen, also haben wir ihn begraben.", drückte Herr Joestar schweren Herzens aus, als Jonathan vor Schock erstarrt, vor dem Grab seines treuen Gefährten stand. "Die Polizei denkt, dass der Dieb Danny wohl loswerden wollte.", beendete er.
Du legtest deine Hand auf Jonathans Arm, um ihm Trost zu spenden, obwohl auch du erschüttert warst, was für einen schmerzhaften Tod der Hund erleiden musste. Deine Stirn runzelte sich bei dem Gedanken, dein Gefühl sagte dir, dass dies nicht das Produkt eines einfachen Diebes war. Ein Räuber würde nicht einen Gedanken verschwenden um das Tier abzuschlachten, falls es ihm Weg stände, aber es lebendig verbrennen zu lassen, konnte nur das Werk eines Monsters sein.
Die Art und Weise wie Danny starb, stank nach einem bitteren Rache Zug.
"Dio...", flüstert Jonathan den Namen seines Bruders leise, seine Fäuste an den Seiten geballt und seine Augen, wichen nicht vom Boden ab.
Das Stirnrunzeln auf deinem Gesicht vertiefte sich nur weiter, als du den Namen des blonden Teenagers hörtest. Du kanntest ihn nicht wirklich gut, eure Wege hatten sich nur ein paar Mal gekreuzt und selbst, wenn du ihn nur von Zeit zu Zeit zu Gesicht bekommen hattest, war er immer ziemlich Charmant gewesen.
Doch es entging dir nicht wie sich seine Augen verdunkelten, als er in deine sah und die Luft dicker wurde, wenn du in seiner Nähe warst. Trotzdem würdest nicht unbedingt soweit gehen ihm die Situation mit Danny anzuhängen, oder vielleicht war es auch nur dein Herz das hoffte, dass er nicht so etwas schreckliches tun würde.
Eines der drei Butler hinter euch fing den Namen des jungen Herren auf. "Dio?", rief er aus und antwortete höflich auf die nicht ausgesprochene Frage. "Er ist noch nicht aus der Schule zurück."
Deine Augen blickten vom Boden auf und du liest einen tiefen Atemzug aus. Du fragtest dich was dem Brando so durch den Kopf ging.
JoJo ging in sein Zimmer und schlief. Nachdem er erwachte, dachte er über Danny nach, den Gefährten, den er verloren hatte.
Seine Gedanken schweiften dann zu [Y/N], seiner einzigen Freundin, die jetzt noch an seiner Seite war und er fragte sich insgeheim, ob auch sie ihm irgendwann den Rücken kehren würde.
Ein tiefer Schmerz durchfuhr ihm bei dieser Vorstellung.
Währenddessen gesellte sich Dio zur Schwarzen Nacht, und Zufriedenheit überholte ihn, zumal dieses dumme Vieh endlich aus dem Bild war. "JoJo, du solltest dein Haustier an der Leine halten, wenn es dir lieb ist, aber ich denke mit seinem Tod sind wir jetzt quitt.", sprach er mit einem teuflischen Grinsen vor sich hin, das Licht der Straßenlaterne neben ihm erhellte seine hübschen Gesichtszüge, frei von jeder Unreinheit.
Sein Zorn gegenüber dem jungem Joestar machte ihn verwundbar. "Ich muss meine Wut zügeln.", äußerte er sich.
Dann dachte er an die vielen male zurück, als der Köter mit seinem Bellen deine Aufmerksamkeit auf sich zog und du dich vom ihm abwandtest um mit dem ärgerlichen Tier zu spielen. "Hmm, ich hätte dem Köter die Zunge abschneiden sollen, bevor ich ihn in die Kiste steckte.", sein Grinsen erweiterte sich bei dieser Überlegung.
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𝐏☆𝐒𝐄
Fanfiction❝𝗟𝗶𝘃𝗶𝗻𝗴 𝘁𝗵𝗲 𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻𝗰𝗲.❞ Alles fing im 19. Jahrhundert an, dort nahm die Geschichte zweier Brüder ihren lauf. Einer wurde mit dem Glück des Teufels geboren, der andere gesegnet mit einem Herz aus Gold, ein wahrer Gent...