BreeIch hatte sehr großes Glück, denn ich fand eine Parklücke direkt vorm Haus, die ich auch sogleich für mich beanspruchte.
Als ich endlich den Motor abstellte und mich nach hinten drehte, saß Ruby aufrecht da und sah mich und ihre Umgebung neugierig an.
"Wir sind zuhause!"
"Brrreeee......Rrruuby..............?"
"Ja Ruby, zuhause....wir sind zuhause...!"
"Mrrrrrau....!"
ich grinste....
"Ja.......Süßer....wir sind zusammen...zuhause!"
Ich stieg aus streckte mich und öffnete die hintere Tür, für Ruby und Cupcake....der sich auch sogleich majestätisch aus dem Wagen gleiten ließ, während Ruby noch etwas zögerte.
Dies war so ganz anders als unsere ruhige Zeit im Wald....da waren es ja nur wir drei und die Natur.
Behutsam stellte ich meinen Rucksack neben mir auf dem Bordstein ab, hockte mich vor die offene Autotür und tätschelte sanft Ruby's Knie..."Ich weiß das alles kommt dir sehr befremdlich vor, und gewiß auch laut....." wobei es noch verhältnismäßig ruhig war, für einen Montagmorgen um kurz nach sieben.
"Vertrau mir Ruby,....es wird dir nichts schlimmes geschehen, ich bin für dich da.......ich werde bei dir sein."
"Brreee....."
"Ja...Süße....komm raus....komm zu mir!"
Ich öffnete meine Arme für sie und Ruby kam, mich mit ihren Rubinroten Augen fixierend, herausgekrabbelt und barg ihr Gesicht an meinen Hals....ich schob ihr sanft die Kapuze über ihren blanken Kopf und stand mit ihr in meinen Armen, langsam auf.Vorsichtig ließ sie, aus der Sicherheit meiner Umarmung, ihren Blick umherschweifen.
Langsam erwachte die Straße in der ich wohnte, zum Leben.
Vereinzelte Menschen eilten aus Hauseingängen zu ihren Autos, oder die Straße runter zur Bushaltestelle, Geschäfte öffneten, Rolladen wurden mehr oder weniger geräuschvoll hochgezogen.....die ersten Gassigänger waren unterwegs.....und ich spürte wie Ruby immer angespannter wurde....
Es war höchste Zeit reinzugehen und etwas zur Ruhe zu kommen.
Ich schulterte meinen Rucksack, ergriff Cupcakes Backpacks, schloß das Auto ab, nahm Ruby an die Hand und ging auf die Haustür zu...Ruby
Unterwegs in Bree's Na-Havi informierte Sie mich immer wieder, über das was uns ,oder vielmehr mich in Bree's Heimat erwarten würde.
Dennoch war ich von dem äußerst signifikanten Unterschied, mehr als irritiert.
Die Umwelt war eine völlig andere und so auch die Geräusche und deren Pegel,....woran ich mich erst gewöhnen werden müsste.
Da ich laut Bree keinen......Ausweis... besaß und wir aber mehrere Territorien und deren Grenzen passieren mussten, war Bree verständlicherweise sehr besorgt.
Sie erzählte mir, wenn uns die zuständigen Autoritäten aufgreifen würden, könnte das sehr schlecht für uns und ganz speziell für mich ausgehen.
"Ruby......Menschen sind manchmal sehr dumm,....und dumme Menschen, tun bisweilen sehr dumme, und vor allem schlimme Dinge!!
Dinge die anderen Menschen wehtun oder auf andere Weise schaden können.
Du bist Forscherin, du beobachtest und lernst.....du gehst offen und unbefangen mit deiner Umwelt um......die meisten Menschen sind eher ängstlich und unaufgeschlossen, gegenüber Neuem und Fremden. Vor allem wenn, das Neue sich so völlig anders verhält und anders aussieht.
Tja...sogar unter uns Menschen selbst ist das leider oft so.........
Hmmmm........und die menschlichen Forscher sind nicht zu rücksichtsvoll, wie du und dein Volk.....Ruby.....menschliche Forscher würden dich ganz sicher....einsperren, Experimente machen, ..........dir wehtun und sich nicht die Mühe machen dich kennenzulernen, so wie ich.
Davor will ich dich beschützen.......und deshalb möchte ich, das du auf mich hörst und vor allem vorsichtig bist....ok..?"Als ich Bree's ernstem Gesichtsausdruck im Rückspiegel begegnete,....war auch ich besorgt........aber ich erinnerte mich an die andere Menschenfrau, die uns bei sich willkommen geheißen und uns mit Nahrung und Beherrbergung versorgt hatte........also gab es wie Bree sagte, auch gute Menschen.....das beruhigte mich.
Ich vertraute Bree und würde selbstverständlich ihrem weisen Rat befolgen und dem des weisen, felinen Säugetier.
Ich nickte ihr zu, ich hatte verstanden und ich freute mich darauf, diese fremde Welt genauer kennenzulernen.
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Star Struck BAND 5
Science FictionBreeanna, kurz Bree genannt, verbringt einen 3 wöchigen Backpack Urlaub in der abgeschiedenen Wildnis Kroatiens. Zusammen mit ihrem riesigen Main Coon Kater Cupcake, findet sie Ruhe, Erholung ......und nach einem Meteoritenschauer.......Ruby!