Blutmond (FF The vampire diaries)

Kapitel 7

Klaus POV:

Nachdem ich das Mädchen knapp verpasst hatte, es musste sofort nach der Nachricht von dem Tod ihrer Eltern abgereist sein, beschloss ich, so viel wie möglich über sie und ihre Familie in Erfahrung zu bringen. Doch kaum einer der Nachbarn oder im Umfeld lebenden Menschen konnte etwas mit dem Namen Sarah oder Konrad Watson anfangen, geschweigeden einer Liv Watson. Ich ging zum Rathaus, und manipulierte die Sektetärin so, mir alles, was sie wusste oder in einer Akte fand zusammenzutragen. Sie begann sofort mit der Arbeit und wenige Minuten später legte sie mir einige interessante Informationen vor.
Liv Watson, war 16 Jahre alt und in New York geboren. Sie besuchte eine Privat-Schule in New York und war nie an außerschulischen Events beteiligt, sodass man Ihren Namen kaum in den Aufzeichnungen der Stadt finden konnte. Über ihre Mutter Sarah Watson war so gut wie gar nichts bekannt. Der einzige Eintrag war über eine Spendenaktion vor fünf Jahren, an der sie sich großzügig beteiligt hatte.
Konrad Watson, Livs Vater, war nicht in New York geboren. Bevor er Sarah Watson heiratete, lebte er noch nicht in New York und arbeitete als Professor an einem Colleauge. Sein Geburtsname war Konrad Thomas Lockwood.
Mir stockte der Atem. Ich ließ den Satz noch einmal. Was hatte das zu bedeuten?

Mystic Falls also, nachdem ich mich wieder gefangen hatte und nach ein wenig weiterem Stöbern traf ich auf den Namen des Ortes in Virginia. Ich nahm mir vor, sofort dort hin aufzubrechen, doch ich musste mir noch über eine Sache klar werden. In Vampir-Geschwindigkeit suchte ich die frühere Wohnung der Watsons auf. Verlassen und still lag sie in einem großen Mehrfamilienhaus. Ich trat die Tür ein und begab mich sofort in das demolierte Schlafzimmer von Konrad und Sarah Watson. Noch vor wenigen Stunden hatte ich hier gekämpft. Ich öffnete vorsichtig die Tür des am Boden liegenden Schrankes und ein lautes Quietschen war zu vernehmen. Mit der Hand wühlte ich darin rum, bis ich auf einen schwarzen Pulli stoß, den ich als ausreichend für mein Experiment empfand. Ich nahm ihn mit und verließ das Haus genauso schnell, wie ich es betreten hatte. Auf direktem Weg begab ich mich in eine Gasse, und blieb vor einer alten Wohnungstür stehen. Ohne zu klopfen schob ich sie auf und betrat den dunklen Raum. „Klaus, ich dachte du wärst in New Orleans!", wurde ich mit einer alten rauen Stimme begrüßt. „Sofia, es freut mich auch dich zu sehen! Ich brauche mal deine Hilfe. Könntest du dir diesen Pulli mal genauer anschauen?", fragte ich die Jahrhunderte-alte Hexe.  Diese nahm den Pulli in die Hände und sprach ein paar Hexen-Formeln. Die Kerzen, die im ganzen Raum verteilt waren, begannen zu glühen und man konnte Schwingungen spüren, sie sich durch den Raum ausbreiteten. Dann brach es ruckartig ab. Sie guckte mir fest in die Augen:„Ich weiß, was du wissen willst. Die Antwort lautet »Ja«, was auch immer das zu bedeuten mag!"

Ich atmete aus; 
Ich musste mich auf dem schnellsten Weg nach Mystic Falls begeben und das Mädchen finden.

Wie konnte das nur möglich sein?!