Kapitel 31

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Damons POV:

Der Maskenball stand vor der Tür und irgendwie hatte Liv es geschafft mich zu überreden sie auf den Ball zu begleiten. Ich hatte mir einen eleganten Anzug angezogen und machte mich nun auf den Weg zur Schule von Mystic Falls. Liv war schon vor einer Stunde mit Caroline aufgebrochen. Schnell hatte ich das große Gebäude erreicht, doch schon von weitem konnte ich laute Musik und schreiende Teenager hören. Vor dem Gebäude traf ich auf Stefan und gemeinsam begaben wir uns in die Turnhalle. Wie schon erwartet hörte man von allen Seiten Schreie und grelles Licht blendete mich. Caroline kam auf uns zu gelaufen: „Hallo, da seit ihr ja! Elena und Bonnie sind noch bei Liv, sie müssten gleich kommen!" Kaum hatte Caroline ihren Satz beendet, wurde die Musik leiser und das Licht bündelte sich zu einem dicken Strahl, der auf eine Tür im hinteren Bereich der Halle zeigte. Ein Menschenflur bildete sich von mir und Stefan zu der Tür. Ich guckte mich irritiert um: „Was passiert hier!?" Caroline klatschte aufgeregt in die Hände. Die Tür ging auf und Elena und Bonnie kamen heraus gelaufen. Nachdem sie sich auch zur Seite der Menschenmenge angeschlossen hatten, wurde die Tür noch einmal geöffnet. Eine maskierte Frau trat heraus, in einem gewaltigen rosa Kleid und hochgesteckten blonden Haaren.

Sie war wundeschön; und als ich Liv unter der Maske erkannte, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Ich lief langsam auf sie zu und auch sie bewegte sich langsam vorwärts. Ich lächelte, jeden Schritt, den ich auf sie zumachte mehr. Auch sie strahlte mich glücklich an, und als wir uns erreichten, fiel sie mir glücklich in die Arme. ,,Wer hat dir dieses Kleid besorgt", flüsterte ich. Liv strahlte noch mehr: ,,Caroline!" Ich nahm ihre Hand in die meine und legte die andere auf ihre Hüfte. Obwohl ich mich von den vielen umstehenden Menschen beobachtet fühlte, genoss ich den Moment. Die Musik änderte sich zu einem schönen Walzer und als ich und Liv begannen, leidentschaftlich zu tanzen, schlossen sich auch immer mehr andere Paare an. Gemeinsam tanzten wir, bis unsere Beine erschöpft waren und wir kaum noch Luft bekamen.

Wir setzten uns an den Rand der Tanzfläche und Liv drückte mir einen Kuss auf die Lippen: ,,ich bin so froh, dass dir das Kleid gefällt." ,,Natürlich gefällt es mir, es sieht umwerfend aus! Wenn Blondie eines kann, dann das; Feste organisieren und Outfits kreiren." Sie lachte und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Seufzend drückte ich ihr einen Kuss auf den Kopf. 

Wenn es doch immer so sein könnte. Doch ich wusste, dass dies ein weit entfernter Traum war; wir lebten in einer mysthischen Welt, voller Angst und Schrecken, in der wir nur selten Zeit für uns..., Zeit für die Liebe hatten. Ich wusste, wie es lief, ich war ein 170-jähriger Vampir. Doch ich machte mir schreckliche Sorgen um Liv. Sie war erst kurze Zeit Teil dieser Welt und trotzdem wurd sie schon mit so vielen gefährlichen Situationen kofrontiert, dassich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, was da noch auf sie und mich zukommen würde.







BildQuelle: AliExpress Pinterest

Blutmond (FF The vampire diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt