Blutmond (FF The vampire diaries)

Kapitel 21:

Klaus POV:

Ich hörte sie, bevor ich sie sah. Liv stürmte durch die Tür in mein Appartment und blieb wütend vor mir stehen: ,,Wie konnten sie das aus mir machen, was ich jetzt bin? Wie konnten sie?"Ich grinste. Vor zwei Tagen stand auch Damon so vor mir und fragte was mit Liv los war, damals hatte ich ihm ganz einfach erklärt, dass sie als sie meinen Hexen-Freund getötet hatte, ihren Werwolf-Fluch ausgelöst hatte. Doch dieses Mal stand nicht die Frage ,,Was" im Raum, sondern ,,Warum". ,,Du solltest dich geehrt fühlen. Du gehörst jetzt zu uns Hybriden, obwohl ich zugebe, dass deine Zusammensetzung ein bisschen von der unseren abweicht. Was stört dich nur daran?", ich blickte sie auffordend an. ,,Was mich daran stört, so zu sein wie sie und ihre treuen Welpen?", sie öffnete verächtlich den Mund, änderte jeddoch dann ihre Geste und ließ riesige Beißzähne zum Vorschein kommen, währrend sich ihre Augen gelb färbten. Ich nickte anerkennend:,,Du scheinst deine Wolfs-Seite gut im Griff zu haben. Wie sieht es meit deiner Hexen-Macht aus, musste sie arg darunter leiden?", ich grinste, denn auch das Zurückbilden ihrer Hexenkräfte, war Teil des Plans gewesen. ,,Oh, jetzt verstehe ich.", auch Liv fing an zu grinsen, was mich sichtlich irritierte, ,,das war also ihr Ziel; sie wollten meine Macht eingrenzen." Jetzt brach sie in ein hallendes gelächter aus: ,,Naja, da muss ich sie entäuschen." Sie erhob sich ein Stück über den Boden und ihr komplettes Auge färbte sich weiß. Um ihre Hände sammelte sich eine Art weißer Staub, der immer größer wurde und sich schließlich zu einem gewaltigen Wolf bestehend aus Licht und dem weißen Pulver zusammensetzte. Liv trohnte über ihm und blickte mir entschlossen in die Augen, währrend das Tier langsam in sich selbst zusammensank. Als das Mädchen wieder auf dem Boden aufgesetzt war, atmete ich laut aus. ,,Ich gebe zu, dass überrascht mich.", zu grinsen war mir nun nicht mehr zu Mute. ,,Dann bist du jetzt doch hoffentlich bereit für den ersten Auftrag. Ich habe Feinde, viele Feinde, und einer dieser Feinde ist auf dem Weg nach Mystik Falls, auf dem Weg zu mir. Du wirst ihn nicht töten, erstens, weil du es nicht schaffen würdest, und zweitens, will ich ihn lebend." Man sah Liv an, dass jede Zelle ihres Körpers protestieren wollte, doch sie schwieg und nickte nur. ,,wenn er dich nicht vorher findet, wirst du ihn durch einen Lokalisierungszauber aufspüren. Wie du ihn dann zu mir bringst ist mir egal, hauptsache er lebt." Sie blickte mir noch einmal tief in die Augen, dann wandte sie sich ab zum Gehen. ,,Halt,Halt,... Du weißt doch gar nicht wen du überhaupt suchst.", ich hielt sie am Arm zurück. ,,Dann sagen sie es mir, dann weiß ich es." ,,Du suchst jemanden sehr gefährlichen. Deßhalb würde ich dich bitten vorsichtig zu sein. Deine Freunde kennen ihn. Sein Name ist Elijah. Er ist mein Bruder."