Play with the devil [Newtmas]

Image being alive

Er war es, stand direkt vor mir und ich Kniff nur noch mehr meine Augen zusammen damit ich aus diesem Albtraum endlich aufwachen würde, es war aber leider keiner, sondern blanke Realität. Als ich ich eine kalte Hand an meiner spürte, zuckte ich zusammen und er nahm sie wieder weg.
"Bist ganz schön leicht einzuschüchtern." wieder dieses dreckige Lachen, Gott wie ich es verabscheute, ich versteifte mich und rührte mich nicht von der Stelle. Ich saß gefühlte Stunden dort aber es konnte sich auch nur um Minuten handeln denn Zeitgefühl hatte ich verloren. Ich wusste nicht mal ob er da noch da saß aber er gab mir eine Bestätigung indem er die stille unterbrach.
„Du kannst mich Foux nennen"
Ich schwieg, überwältigt das er erstens überhaupt redete und zweitens das er so ruhig und plötzlich mit mir sprach. Ich hob meinen Kopf etwas sodass ich wieder etwas sehen konnte und sah Foux an der anderen Wand sitzen, ein Bein angewinkelt und darauf seinen Arm locker abgelegt.
„I-Ich dachte d-du bringst mich
u-um.." kam es nur stotternd aus meinem Mund.

„Vielleicht tu ich das ja noch." zwinkert mir dabei zu, stellte sich wieder hin und ging auf mich zu. Ich schaute in einfach nur an. Er hockte sich zu mir runter, wendete sich nicht von mir ab und schaute mir die ganze Zeit in die Augen. Es war wie ein Duell wer den Blick zuerst abwandte, dachte ich jedenfalls. Er war der erste der den Augenkontakt unterbrach und ich dachte ich hätte gewonnen, als er neben mich griff und schnell aufstand.

Meine Tasche.
Ich rappelte mich auf wollte auf ihn zu aber er hilt seine Hand vor meine Brust und drückte mich nur gegen die Wand hinter mir. „Hm, diesmal hab ich dich ausgetrickst" er schnaubte triumphierend aus und lächelte dabei. „Jetzt schauen wir mal was du so zu verbergen hast." er griff in die noch immer geöffnete Tasche und ich musste einfach an der kalten Wand stehen und zu sehen.
Nun holte er etwas aus der Tasche und fing laut an zu lachen.

„Das war dein Geheimnis? Ein Fuchs Kuscheltier?" er konnte sich gar nicht mehr vor lachen halten und ich nahm ihn den Fuchs und meine Tasche wütend aus der Hand. Ihn schien das nicht zu interessieren und lachte einfach weiter. Als er sich wieder gefangen hatte fing er an mich amüsiert zu mustern.
„hör auf damit" flüsterte ich und er blickte dann direkt in meine Augen was noch unangenehmer war als das davor oder gleich schlimm ich weiß es nicht mehr da mir eine Hand an die Kehle gedrückt wurde und ich jetzt größere Sorgen hatte, wie zum Beispiel Luft zu bekommen.

„Wag es nie wieder mir  zu sagen was ich tun soll." sein Blick durchbohrte mich wie Nadeln und seine Stimme war voller Zorn.
„o-o.. ok" kam es nur keuchend vor mir bis er mich los lies und ich an der wand zu Boden rutschte bevor ich jedoch unten ankam griff eine Hand grob nach meinem Arm und zog mich nach oben.

„Wir sind noch nicht Fertig."
sagte er etwas ruhiger aber ich hatte das Gefühl gleich mein bewusst sein zu verlieren da mir auffiel das ich heute noch nichts richtig getrunken hatte außer ein kleines Glas Milch. Langsam wurden meine Augenlider schwerer und meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding.

„I-ch kann n-nicht meh-" und da waren die Augen auch schon zu und meine Stimme verstummte als ob jemand mich aufhielt zu reden. Ich spürte noch leicht an meiner Lippe ein kribbeln, es war ein Finger der mir den Mund zu hielt. Das Kribbeln breitete sich auch an meinen Beinen aus und anscheinend wurde ich getragen. Störte mich aber nicht wirklich, ich wollte nur noch schlafen. Und dann gingen alle Gedanken fort und somit auch mein Bewusstsein.

Kopfschmerzen, ja die hatte ich definitiv aber das Licht brannte sich förmlich durch meine geschlossenen Augenlider. Ich stöhnte nur schmerzvoll auf und wollte meine Hand zum Schutz nehmen als ich fühlte das diese festgehalten wurden. Ich bewegte meinen Kopf also um einen dunkleren Ort für meine Augen zu finden und das funktionierte auch gut. Irgendwie fühlte sich mein ganzer Körper taub und dieses Gefühl war einfach nur unangenehm.