hot temperatures

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Mit einem beinahe leidendem Blick schaute ich zu ihm auf. Seine Berührungen waren so sanft und voller Vorsicht wodurch sich mein Herz erwärmte. Es viel mir schwer mich nicht direkt auf ihn zu schmeißen nur um seine wärme an mir zu spüren, weshalb ich darauf hoffte das meine Blicke genügten um ihn verstehen zu lassen. Doch dieses mal schien er es nicht zu verstehen, absichtlich. Er quälte mich indem er mich schweigend ohne die kleinste Berührung Lustbetont ansah. Es war kaum auszuhalten.

 "Könntest du das vielleicht.. nochmal machen?" Nervös wartete ich auf seine Antwort da mich diese Frage wirklich viel Überwindung kostete. Sein lächeln wurde breiter und ohne etwas zu sagen griff er erneut nach meiner Wange, wanderte zu meinem Hals, bis zu meinem Nacken und fuhr mit langsamen Bewegungen durch meine Haare. Diesmal mit dem unterschied das er sich zu mir runterlehnte und an meinem Ohr stoppte. "Sag mir bescheid wenn es dir zu viel wird, okay?" Eine Welle an Gänsehaut überflutete meinen Körper. Als ich seine weichen Lippen an meinem Hals spürte rissen meine Augen auf und ich keuchte für einen kurzen Moment auf. Ich krallte mich an seinem Shirt fest, und verkrampfte da Sam damals genau das selbe mit mir gemacht hatte. Mit einem verschnellertem Atem versuchte ich mich zu beruhigen. Meine Reaktion schien ihm nicht im geringsten zu stören weshalb er einfach weitermachte. Er verteilte kurze, sanfte Küsse entlang meines Halses. Seine Lippen waren unglaublich weich und warm. Gleichzeitig umschlang er meine nackte Taille um mich näher an ihn heran zu ziehen, was mich erneut auf keuchen ließ. Mit einem leicht unregelmäßigem Atem genoss ich seine warmen Berührungen. Es war ein unersättliches Gefühl das sich in mir aufbaute. Es waren so Leichte Berührungen die dennoch unbeherrschbare Glücksgefühle in mir auslösten das sie mich beinahe abhängig machten.

Als er anfing leicht an meinem Hals zu saugen konnte ich nicht anders als meinen Kopf zur Seite zu neigen, nur um ihm mehr Fläche zu bieten. Seine Berührungen wurden intensiver, er griff sich in meinen Haaren fest, presste mich enger an sich und seine Küsse wanderten runter zu meinem empfindlichen Schlüsselbein, wodurch mir ein leises Stöhnen entwich, welches zum Glück überhört wurde. Ich hatte das Gefühl meinen Verstand zu verlieren da dieses Berauschende Gefühl sich nicht stillen ließ. Jegliche Gedanken verflogen, dass einzige verlangen was ich im Moment verspürte war die nähe zu ihm. Sein Körper drückte sich in meine Richtung wodurch wir einige schritte nach hinten machten. Nachdem ich die kalte Wand an meinem Rücken spürte keuchte ich durch den Temperaturunterschied auf. Mir wurde heiß. Unerwartet biss er mich leicht am Hals und zog an meiner Haut wodurch ich sofort auf meine Lippe biss um mir ein weiteres Stöhnen zu verkneifen. Ich legte meinen Kopf erschöpft in den Nacken nachdem er sich von meinem Hals löste, seine Hand aus meinem Haar zog und er seinen Arm von meiner Taille entfernte. Es war unerträglich quälend das er einfach so aufhörte und mich wie ein Wrack zurückließ. Doch nach wenigen Sekunden ergriff er meinen Kopf und richtete mich in sein Blickfeld wodurch ich mich sehnend gegen seine warmen Hände drückte. Ich fühlte mich wie in einem Rausch gefangen, benommen von Glücksgefühlen schaute ich ihn mit beinahe müdem Blick an obwohl ich hell wach war. Er atmete ein wenig verschnellert mit einem zufriedenem Blick und betrachtete mich herabschauend. Sein Blick wechselte zwischen Augen und Lippen bis er schließlich nur noch auf meine Lippen sah und mein Gesicht langsam zu sich zog. Intuitiv ergriffen meine Hände sein Gesicht und zerrten ihn näher heran wodurch sich die Lücke zwischen uns schneller schloss. Bei der Berührung blieb für einen Moment mein herz stehen, ich konnte die Begierde nicht mehr ertragen. Es war wie ein Wunsch der sich erfüllte. Meine Augen schlossen sich wodurch sich mein Sinn der Berührung verstärkten. Auch wenn meine Gefühle gleichzeitig um Freunde und Angst rangen hielt ich den Kontakt so lange bis mir die Luft aus ging. Auch wenn mir Thomas Sicherheit bot kratzte Sam am Rand meiner Gedanken und nagte an dem lähmenden Gefühl welches er mir immer wieder gab. Sam war wie ein Tumor, der meinen Kopf einfach nicht verließ.

Ich verschnaufte, währenddessen Thomas mich mit tiefen Atemzügen nur für einen Moment betrachtete und mich danach entschlossen stürmisch gegen die Wand pressend, küsste.  Überrascht von seiner Intensivität versuchte ich schwer atmend nach Luft zu ringen wobei er den Moment nutzte um mit seiner Zunge in meinen Mund zu gleiten. Als wenn das nicht schon genug wäre strich er mit einer Hand über meine Rippen, runter zu meinem Bauch was mich schlussendlich aufstöhnen ließ. Etwas beschämt von meinen tönen stieg die Hitze in meinem Kopf an. Zum Glück lag sein Fokus darin mich beim Zungenkampf zu besiegen, was er letztendlich auch gnadenlos tat. Meine Lungen brannten doch ich konnte und wollte mich nicht von ihm lösen. Sein Körper stieß er gegen meinen, folglich spürte ich seine Körperwärme was mich nur noch heißer werden ließ. Mein Körper schwitzte. Als seine Lippen erneut runter zu meinem Hals wanderten nutzte ich die Gelegenheit um meine Lungen wieder mit Luft zu füllen. Mich füllte ein Pulsierendes Gefühl welches unerträglich war. Es genügte nun nicht mehr seine Lippen nur an meinem Hals zu haben. Drängend klammerte ich mich mit meinen Beinen an seinem Körper darauf Vertrauend er würde mich halten. Seine Hände griffen sofort unterstützend die Unterseiten meiner Oberschenkel wodurch sich mein vertrauen zu ihm nur verstärkte. Ich ertrank in dem überragendem Gefühl der Glücklichkeit mit dem Glauben, der Rest meines Lebens würde so intensiv verlaufen. 

Brust an Brust spürte ich unser beider Herz schnell pochen. Das Verlangen nach ihm stieg an, meine Arme klammerten sich um seinen Hals und griffen sich in seinen Haaren fest. Er reagierte darauf mit verstärkten Berührungen an meinem Hals die sich intensivierten. Ich war gesteuert vom Verlangen nach mehr, mehr von Thomas. Meine rechte Hand lies von seinen Haaren ab, erforschte seinen Körper, entlang seiner muskulösen Schulter, runter zu seinem Oberkörper, entlang seiner Rippen die man Kaum durch den Stoff des Shirts spürte und am Rand seines Shirts stoppte. Dann, mit bedacht unter das Shirt ging um seine Haut an meiner zu spüren. Ich sah zu wie sich auf seiner Haut eine Gänsehaut bildete und ging tiefer hinein. Als sein Griff  darauf unter meinem Oberschenkel heftiger wurde, löste er sich von meinem Hals, was sich schon beinahe schmerzhaft anfühlte. Ich brauchte diese Berührungen momentan mehr als alles andere. An meinem Ohr schwer atmend verstärkte er seinen Griff an meinen Beinen ein letztes mal. Ohne etwas zu sagen trug er mich von der Wand weg, wodurch ich mich reflexartig an ihn klammerte. Mit festem Griff ging er rüber zu meinem Bett, krabbelte darauf und legte mich dort ab. Berauschend sah ich ihn über mir, seine Hände stützend neben meinem Körper, seine Adern traten hervor. Seine Hand ergriff meinen Kiefer dabei zog er mich zu sich für einen erneuten Kuss. Doch er drückte mich nachdem er seinen druck verstärkte wieder zurück aufs Bett. Wir zogen aneinander und konnten vom gegenüber nicht genug bekommen.

 Dadurch das er sich zu mir runterbeugte rutschte sein Shirt hoch wodurch ich verlangend nach seiner heißen Haut griff. Ich hinterließ leichte Kratzspuren auf seiner Haut die er erst später bemerken würde. Meine andere Hand griff ebenfalls nach seinem Oberkörper, Lustvoll strich ich leicht seinen Rücken auf und ab. Doch anscheinend war ihm das noch nicht genug da er sich auf beugte und ungeduldig sein Shirt komplett auszog, was seinen leicht trainierten Oberkörper freigab. Der Anblick war Prachtvoll, jede Stelle seines Körpers war perfekt geformt. Er sah stolz lächelnd zu wie ich erstaunt von seinem Körper war.                                        




Ich schreib am Wochenende weiter. Versprochen. 

1281 Wörter 

Gute Reise <3


Play with the devil [Newtmas]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt