Als mein Vater starb, änderte sich alles. Nicht nur ich sah zu ihm hoch, sondern die Menschen der gesamten Welt. Er hatte sich geopfert, um die Menschheit zu retten. Vielleicht habt ihr schon eine Ahnung, wer er war. Und ich muss euch sagen, es ist wahr. Mein Vater war Tony Stark. Als er von uns ging, war ich noch sehr klein. Gerade einmal vier Jahre alt. Es war ein schwerer Verlust für mich und meine Mutter. Er war ein Genie und ein guter Vater. Tja. Und dann war er plötzlich weg. Aber dies ist meine Geschichte. Die seiner äußerst klugen Tochter.
Morgan Stark. Mittlerweile bin ich fast sechzehn. Mein Leben ist nicht besonders. Ich muss zur Schule gehen, habe normale Hobbys wie zum Beispiel Cheerleading und schreibe durchschnittliche Noten. Meine beste Freundin heißt Summer, ist fast so alt wie ich und geht mit mir in eine Klasse. Genauso wie gerade. Wir sitzen im Geschichtsunterricht. "Wann brachten die Avengers die Menschen wieder zurück, die Thanos pulverisiert hat?", fragt Mr. Smith die Klasse. Jeder in diesem Raum weiß, dass ich die Tochter von Tony bin. Oder war. Zu diesem Thema habe ich mich noch nie geäußert. Es ist nicht so, dass ich jedes Mal in Tränen ausbrechen würde, dafür ist das schon zu lange her. Ich finde es nur einfach nicht schön, über meinen verstorbenen Vater und seine toten Freunde zu sprechen. Summer schaut mich besorgt an. Der Lehrer bekommt das gar nicht mit. "Ist alles gut? Willst du das mit anhören?", fragt sie mich vorsichtig. "Es ist schon gut, solange ich mich nicht melden muss.", gebe ich genervt zurück. "2023 brachten die Avengers die Menschen wieder zurück.", kam die Antwort von einer Schülerin. "Korrekt. Und wer kann mir sagen, wer dieser Superhelden sich geopfert hat?" "Black Widow und Iron Man." "Wieder korrekt." Ich starre auf meinen Tisch. Die Blicke der Schüler spüre ich auf meinem Rücken. Ich stehe auf und gehe langsam aus dem Raum, nicht weil ich das nicht mit anhören könnte, sondern weil ich einfach diese neugierigen Blicke nicht mehr ertragen kann. "Sie bleiben hier, Miss Thompson.", höre ich den Lehrer meine beste Freundin anschreien. Ohne zurückzuschauen renne ich aus dem Schulgebäude. Jedoch muss ich feststellen, dass ich meinen Rucksack im Klassenraum liegen gelassen habe. Das ist mir aber im Moment wirklich egal.Ich laufe so schnell wie nur möglich zur U-Bahn und fahre zum Stark-Tower. Seit zwölf Jahren wohnen meine Mutter und ich jetzt schon alleine dort. Bevor mein Vater starb, lebten wir in so einem kleinen, abgeschotteten Haus. Das war wundervoll. Doch nach seinem Tod übernahm meine Mutter die Firma, arbeitet Tag und Nacht im Tower und wir zogen deshalb dort ein. Die Beziehung zu meiner Mutter hat sich nicht verbessert, seitdem wir wieder in diesem riesigen Haus wohnen. Schon seit mehr als drei Jahren habe ich sie nicht mehr richtig ausgeschlafen erlebt. Auch sehe ich sie nicht mehr oft. In ein etwas kleineres Haus zu ziehen, eins, indem zwei Personen besser zusammen leben können, ist nie das Thema.
Als ich vor dem Gebäude stehe, nehme ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schließe die Tür auf. Zum Glück war der Schlüssel nicht in meinem Rucksack. Ich laufe quer durch den Korridor, bis ich am Treppenhaus ankomme. Vollkommen ausgepowert von der Schule komme ich im elften Stockwerk an. Hier ist mein Zimmer. Es zieht sich über die Hälfte des Stockwerks. Als ich eintrete, verzaubert mich gleich wieder der wunderschöne Anblick von New York City. Die Sonne steht am höchsten Punkt, und die Fenster der anderen Hochhäuser spiegeln den blauen Wolkenhimmel. Ich werfe mich auf mein Bett, das direkt gegenüber von meinem gigantischen Kleiderschrank steht. Ein Flatscreen hängt ebenfalls an der Wand. Man könnte mein Zimmer also als Traum von jedem Teenager beschreiben.
Ich beschließe kurzzeitig meine Mutter suchen zu gehen, um mit ihr gemeinsam zu essen. Ich stehe auf, laufe durch das Treppenhaus in den fünften Stock. Meine Mutter ist normalerweise immer hier zu finden. Das ist ihr Lieblingsort. Eigentlich gibt es hier nichts Besonderes, ich weiß also nicht, warum sie sich immer hier aufhält. "Mom? Bist du da?" Niemand antwortet mir. "Mom?" Ich höre sie leise mit jemandem reden. "Bist du dir sicher, dass es funktionieren könnte?" "Pepper, natürlich bin ich mir nicht zu hundert Prozent sicher, aber einen Versuch ist es doch mit Sicherheit wert." "Lass aber bitte Morgan da raus. Sie hat damit nichts zu tun, und so soll das auch bleiben." "Ich werde nicht mit ihr reden. Aber irgendwann wirst du es ihr sagen müssen. Spätestens wenn er zurück ist, wird sie eine Menge an Fragen stellen." "Wenn es dazu kommt. Das ist aber nicht sicher. Machen wir ihr keine falschen Hoffnungen." Ich verstehe nicht, worüber meine Mutter da spricht. Wenn sie aber etwas vor mir verheimlichen will, hat sie sich mit der Falschen angelegt. Ich schaue vorsichtig um die Ecke und sehe meine Mutter, die sich niedergeschlagen an einem Tisch abstützt, und einen Mann, mit einer schwarzen Augenklappe.
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Hello, Friends.
Heute ist ein besonderer Tag für mich, denn, wie ihr seht, lade ich heute den ersten Teil von meiner neuen Story hoch. Bisher hab ich nur eine meiner Stories veröffentlicht, weshalb ich hoffe, dass ihr gnädig mit meiner nicht vorhandenen Kreativität seid.
Tja, ich werde versuchen jeden Dienstag und Freitag ein neues Kapitel hochzuladen. Wahrscheinlich werde ich es auch gut schaffen können, denn diese Geschichte ist schon beendet. Ich brauche sie also nur noch hochzuladen.
Ich mache oben jetzt jedes mal ein Lied hin, welches ich während ich schreibe immer höre.
Bis Freitag!
Eure Mary ;)
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Time Travelling Is Not For The Faint Of Heart// AVENGERS FF
Fanfiction'Wir kommen zu spät. Verdammt. Hätten wir doch nur auf meine Mutter gehört, und uns Verstärkung geholt. Aber nein, mein Stolz war dafür ja zu groß. Noch so eine dumme Eigenschaft, die ich von meinem Vater habe. Wir müssen uns verstecken, bis wir wie...