Vor 12 Jahren
"Hast du Hunger? Was willst du essen?", fragt mich mein Dad, während ich auf dem Küchenboden sitze, und meinen Barbiepuppen die Haare kämme. "Kein Hunger.", antworte ich bloß, als ich mich wieder meinen Puppen zuwende. "Hör zu, Schatz. Ich muss für zwei Wochen in die Stadt. Es ist dringend. Unvermeidbar. Könntest du so lange auf deine Mutter aufpassen?", fragt mich mein Vater, während er sich neben mich kniet. Ich tue so, als ob ich ihn nicht hören würde. "Ich will nicht, dass du gehst." "Ich muss aber. Es ist ja nur für ein paar Tage. Die hältst du auch ohne mich aus." Er steht auf, stellt den Teller, den er in der Hand hatte, um ihn abzutrocknen, in den Geschirrschrank und verschwindet im Nebenraum. Kurze Zeit später steht er mit zwei großen Taschen in den Händen vor mir, und will sich verabschieden. "Wir sehen uns, Kleine. Ich liebe dich mal 3000." Mit diesem Satz geht er aus dem Haus. Wie versteinert stehe ich da. Er kann mich doch nicht einfach so zurücklassen. Ich habe keine anderen Freunde hier. Mein Dad ist der Einzige, mit dem ich mich austoben kann. Mom liegt erkältet im Bett. Also beschließe ich, meinen Dad aufzuhalten. Ich renne aus dem Haus. "Warte!" Mein Vater bemerkt mich nicht, bis ich falsch auftrete, und auf dem Boden zusammensacke. Er springt aus dem Auto raus und rennt zu mir. "Was ist los?" Ich antworte nicht und starre auf den Boden, weil ich glaube, dass ich bei dem Anblick meines gebrochenen Beines mich übergeben müsste. Ich bin fast fünf Jahre alt, und habe mir schon jetzt ein Bein gebrochen. Mein Vater packt mich und läuft mit mir ins Haus. Als er mich auf der Couch abgelegt hat, zieht er auf einmal seine Sonnenbrille auf und spricht mit jemandem. Meine Mutter muss dies gehört haben und kommt jetzt auch mit einem mitleidigen und besorgten Blick aus ihrem Bett.
Heute
Als mein Vater mir davon erzählt, kommt es mir vor, wie ein Déjà-vu. Ich kann mich nicht mehr an den Tag erinnern, von dem er mir erzählt. "Was ist dann passiert?" "Wir haben dich ins Krankenhaus gebracht." "Muss ich dir alles aus der Nase ziehen?" "Nein, nein, schon gut. Aber vielleicht solltest du dich setzen." Dad deutet auf die Couch, auf der Summer und ich heute schon öfters Platz genommen haben. Anscheinend sind die fünf Minuten, die wir noch übrighatten, um. Ich setze mich hin, und werfe meinem Vater misstrauische Blicke zu. Summer nimmt neben mir Platz, und lauscht gebannt dem Gespräch zwischen mir und meinem Dad, ebenso Fury, der neben meinem Vater steht. "Die Ärzte haben mir gesagt, dass es heilen wird, aber auch schnell wieder passieren könnte. Das was du hast, nennt man Osteogenesis imperfecta. Die Glasknochenkrankheit." Mir fällt fast die Kinnlade runter. Ich kann es nicht glauben. "Wie kann ich dann aber laufen, und trainieren, ohne dass etwas passiert?" "Aus dem gleichen Grund, weshalb Thanos dir nichts tun konnte. Ich habe ein Weg gefunden, deine Knochen stabiler zu machen, indem ich sie mit einer Schicht Vibranium überzogen habe. Frag nicht, wie das funktioniert hat, denn du willst es nicht wissen, glaub mir. Vibranium ist dasselbe Metall, aus dem auch das Schild von Cap gemacht wurde, nur modifiziert. Es kann sich an deine Knochen anpassen, aber sie können nicht mehr brechen." Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es kommt mir vor, als wäre ich eine neue Generation Terminator. "Ehh... wie kommt es dann aber, dass ich nicht, oder nur sehr wenig, bluten kann?" "Das liegt daran, dass deine Mutter und ich beschlossen hatten, vorzusorgen. dein Körper braucht nur halb soviel Blut, wie ein normaler Mensch, dadurch, dass deine Knochen kein Blut mehr benötigen. Als Vorlage dafür hatte ich Nebula. Sie half mir dann auch, denn sie kennt sich gut mit Maschinen aus. Wir haben es nicht für nötig befunden, dich weiterhin als verwundbares, kleines Mädchen zu behalten. Du hast einen ganz neuen Körper. Sozusagen einen Unverwundbaren. Es war schwer, aber wir haben es geschafft. Du bist die neue Generation von Mensch."
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Hello, Friends.
Ich habe es geschafft! Ich habe mich selbst verwirrt. Das war mal das dümmste Version von Kapitel, die mir einfallen konnte. Abeeerrrrrr es ist Science-Fiction! Da ist alles möglich.
Dieses Kapitel ist irgendwie schon wieder zu kurz geworden :/
Jedenfalls...
Morgan ist ein Roboter! Wer hätte es gedacht? (Ich nicht...*hust* *hust*)
Bis Dienstag!
XoXo Mary ;)
Oki...ich bin gerade komplett verwirrt, weshalb ich jetzt einfach noch ein Kapitel hochlade. Ich denke, dass ich am Dienstag auch nicht daran gedacht habe.
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Time Travelling Is Not For The Faint Of Heart// AVENGERS FF
Fanfiction'Wir kommen zu spät. Verdammt. Hätten wir doch nur auf meine Mutter gehört, und uns Verstärkung geholt. Aber nein, mein Stolz war dafür ja zu groß. Noch so eine dumme Eigenschaft, die ich von meinem Vater habe. Wir müssen uns verstecken, bis wir wie...