Kapitel 6

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Hannas Sicht:

Ich hatte mir heute mal einen Wecker gestellt. Welcher Punkt 6 Uhr klingelte. Ich schmiss ihn an die wand, doch nichts geschah. Also musste ich ihn wohl oder übel ausmachen. Oh man, dazu musste ich ja aufstehen. Egal jetzt komme ich dann wenigstens pünktlich zur Schule, denn mein Wecker klingelt pünktlich für das aufstehen zur Schule am Dienstag morgen. Na wunderbar. Sei nicht so mies drauf freu dich auf heute Abend endlich mal wieder laufen. Hast recht Star. Da heute alle auf der Party waren konnte ich endlich mal wieder frei laufen. Es war schon einen Monat her und machte bestimmt Spaß. Doch zuerst sollte ich mich anziehen, essen und die Schule überleben. Ich ging schnell ins Bad, gönnte mir eine schnelle Dusche und zog mich an.

 Ich ging schnell ins Bad, gönnte mir eine schnelle Dusche und zog mich an

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Ihr Outfit für den Tag 👆🏻.

Fertig angezogen ging ich runter um zu frühstücken. Ethan war schon weg. Oh stimmt ja er muss heute den Bus nehmen weil mom ihn nicht fahren kann. Na viel Spaß Ethan, du bekommst ihn eh nicht. Wäre auf jeden Fall lustig wenn er die zehn Kilometer laufen müsste. Ich gebe dir zwar recht Star, aber du bist echt schadenfroh kann das sein? Möglich. Mehr sagte sie nicht mehr sondern verschwand einfach. Eigentlich sonderlich, sonst nervt sie mich doch immer. Mhm, egal jetzt, sie freut sich sicherlich nur aufs laufen heute Abend. „Hey mom", sprach ich schnell als ich runterkam und sie nickte mir einfach zu. „Ich fahre heute mal früher zur Schule und esse in der Kantine mit Skylar und ihrem Mate", sagte ich und wollte gerade gehen als sie „Halt" schrie. Ich wusste was jetzt kam. „Skylar hat einen Mate?",fragte sie. Warum wusste ich das. Du musstest es ja auch unbedingt erwähnen dummchen. Ach da bist du ja wieder. Irgendwie habe ich es gerade vermisst das du mir meinen Morgen ruinierst. Tja wie könnte man mich nicht vermissen Hanna. Ich bin eben einfach toll. Und sehr eingebildet bist du auch noch. Mensch was du alles bist. Star wollte gerade kontern als ich mich schon wieder mom zuwand. Mies knurrte sie noch kurz und verschwand, ich musste echt schmunzeln. Dann musste ich mom antworten: „Ja hat sie, ist nh lange Geschichte. Erzähl ich dir ein anderes mal. Bis dann mom." Auch sie wollte gerade noch etwas sagen, als ich schon aus der Tür ging und verschwand.

In der Schule aßen Skylar, Jason und ich dann in der Kantine Frühstück. Danach ging es zum Unterricht und in den Pausen waren wir drei immer zusammen. Ich glaube ich kann damit lebe das Jason ihr Mate ist, doch tut er ihr in irgendeiner Weise auch nur weh ist er Geschichte. Ich liebe sie (freundschaftlich) und auch nur deshalb werde ich damit leben müssen das er jetzt nun mal in ihrem Leben ist, als ihr Mate. Vorwurfsvolle Betonung. Fresse Star. Der Schul Tag ging schnell rum, da ich nur Psychologie, Geschichte und dann Ausfall hatte. Eigentlich hätte ich dann Medizin gehabt aber unsere Lehrerin war krank und somit viel es aus. Heute hätte ich eh nur Psychologie mit Skylar zusammen gehabt also nicht so schlimm. Wir verabschiedeten uns noch und wie sich herausstellte geht Jason gar nicht zur Party sondern bleibt heute bei Skylar. Als ich sie zum verabschieden umarmte knurrte er, doch ich flüsterte ihr nur zu: „Tu nichts was ich nicht auch tun würde". Sie rollte mit den Augen, ich jedoch zwinkerte ihr nur zu. Dann fuhr ich nachhause.

Ich erwischte dad gerade noch, da seine Schicht in einer halben Stunde erst anfing. Mom war gerade bei ihrem Termin und Ethan, das Opfer, war noch in der Schule. Dad fragte nur: „So früh schon zurück?" „Ja, Frau Berlin ist krank und Medizin ist ausgefallen", antwortete ich knapp. Er wusste das sie meine Medizin Lehrherrin ist. „Wie dem auch sei Schatz, ich muss los zur Arbeit, stell keine Dummheiten an", so verabschiedete er sich von mir und gab mir noch einen Kuss auf den Kopf. Ich wollte gerade tschüss sagen, doch da war er schon aus der Tür. Scheint so nh Angewohnheit bei uns zu sein. Dummheiten anstellen? Wie bitte? Das hat er doch gerade nicht wirklich behauptet oder? Boar ey, Star es war doch lieb gemeint. Nein sehe ich nicht so! Ist mir aber gerade relativ egal. Ich gucke jetzt Fernsehen und will mich entspannen also bitte sag einfach nichts mehr. Nach und nach kamen alle nach Hause zuerst mom und dann dad. Dann ging ich auf mein Zimmer weil mir alles zu viel wurde. Ich merkte nur wie Ethan reinkam und alle begrüßte, er ging direkt hoch um sich fertig zu machen. Kurz bevor sie zur Party losfuhren kam ich dann doch noch runter. Muss mich ja ordentlich verabschieden. Dad rief Ethan und er kam direkt. Er war komisch drauf, ich schätze er findet seine Mate. Ich umarmte alle zum Abschied und sagte Ethan noch schnell hinterher: „Ach und Ethan, wenn du sie findest, zerquetschte sie bitte nicht. Könnte dir durchaus weh tun." Das klang voll wie nh Drohung. Ja schon irgendwie, doch ich bin sicher er weiß wie es gemeint ist. Ja klar. Aber egal jetzt ich will laufen also verwandel dich und lass mir die Kontrolle. Dein Wunsch sei mir Befehl. Ich verwandelte mich draußen vor der Tür und gab Star die Kontrolle.

Stars Sicht:

Ich wusste genau wo es hin geht. Wir liefen irgendwie immer den selben weg, doch er war immer wieder aufs Neue wunderbar und einfach nur atemberaubend. Doch ich spürte das heute irgendwas anders ist. Was ist los Star? Fragst du mich das gerade ernsthaft? Woher soll ich das denn wissen? Keine Ahnung hätte ja sein können. Lass mir wieder die Kontrolle. Gleich sagte ich genervt. Es war so schön wieder zu laufen, doch wir waren fast an unserer Lichtung und hier stimmte definitiv etwas nicht, also verwandelte ich mich wieder in einen Menschen und gab ihr die Kontrolle.

Hannas Sicht:

Ich bin froh wieder die Kontrolle zu haben, weil wenn hier wirklich etwas nicht stimmt, wer weiß was Star getan hätte. Ja wohl, nichts schlimmes oder was denkst du von mir? Natürlich nur gutes Star. Dein Glück auch meine Liebe. Meist nervt sie zwar aber sie kann auch ganz liebenswert sein, nur zeigt sie es nicht so gerne. Ich konzentrierte mich wieder und roch in der Luft. Das war definitiv ein Wolfsgruch, doch er kam mir nicht bekannt vor. Ich kletterte auf einen Baum. Hier oben ist es für mich sicherer. Für uns! Genau ich korrigiere für uns sicherer und wir haben alles besser im Blick. Ich schlang mich von Baum zu Baum näher an die Lichtung heran. Durch meine Erdkraft war das sehr praktisch, denn ich konnte einfach einige Zweige, von unterschiedlichen Bäumen, zusammenwachsen lassen und sie dicker machen und dann entspannt rüber gehen. Oder was ich tue rüber robben. Ich war nun nah genau dran und da sah ich es.

Die Jagd beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt