Kapitel 26

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Shadows Traum:

Ich war wieder bei Hanna. Dort hinter dem Rudelhaus. Sie nahm meine Hand und drehte sich um. Sie ging vorwärts und zog mich hinter ihr her, wir gingen ins Haus. Sie drehte sich um und deutete mir leise zu sein. Wir gingen hoch in ihr Zimmer. Dort ließ sie meine Hand los und machte die Tür zu. Sie kam mir immer näher, bis wir direkt gegenüber von einander standen. Unsere Lippen berührten sich fast. Ich wollte sie, ich wollte ihren nackten Körper an mir spüren, ihre Lippen auf meinen spüren und sie endlich markieren. Ich will sie markieren und ihr Verlangen spüren, ich will sie so unbedingt küssen. Dann geschah es, ich legte meine Lippen einfach auf ihre und drückte sie an die wand. Meine Hände waren neben ihrem Kopf, sie konnte mir nicht entkommen. Ich hob sie auf meine Arme und drückte sie noch fester gegen die Wand. Meine Hände vergrub ich in ihrem hintern, der so weich war. Wir küssten uns leidenschaftlich, unsere Münder schienen ineinander zu verschmelzen. Ich hob sie hoch und trug sie zum Bett. Ich legte sie ganz sanft auf dem Bett ab. Ihre Arme drückte ich oben zusammen und hielt sie fest. Ich lehnte mich vor und flüsterte: „Nur wenn du es willst Prinzessin", in ihr Ohr. Sie wollte es, man sah es ihr an, doch man konnte auch einen Funken Angst in ihren Augen erkennen. „Ich will es. Ich will dich. Hier und jetzt", sagte sie klar und deutlich. Ich ließ ihre Hände oben los, doch sie behielt sie selbst weiterhin so. Ich knöpfte ihre Bluse ganz langsam auf. Sie trug keinen bh. Ich küsste sie von ihrem Hals an bis runter zu ihrem Hosenbund. Es wäre leichte sanfte Küsse und sie schien sie zu genießen. Sie stöhnte einmal leise auf, also hielt ich ihr den Mund zu. Ich ging wieder höher. Richtung Hals. Ich strich ihr sanftes Haar zur Seite und begann ihren Hals zu küssen, bis sie einmal etwas lauter stöhnte. Meine Hand war immer noch vor ihrem Mund, sodass man sie nicht laut hören konnte. Ich wusste ich hatte die perfekte Stelle gefunden um sie zu markieren und das tat ich auch. Ich saugte langsam an ihrem Hals und wurde immer schneller. Ich verpasste ihr einen leichten Biss und sie stöhnte erneut auf. Ich hatte sie markiert, nun war sie endgültig meins. Ich konnte ihre Erregung spüren. Also ging ich erneut mit sanften Küssen ihren Hals hinunter bis zu ihrem Hosenbund. Ich knöpfte ihre Hose auf und zog sie zusammen mit ihrem String runter. Nun lag sie komplett nackt vor mir. Ich zog auch mein Shirt und meine Hose aus, die Boxer Shorts ließ ich noch an. Doch so war sie wenigstens nicht mehr allein so nackt. Ich küsste sie weiter ganz zärtlich, bis ich anfing sie mit meiner Zunge zu verwöhnen. Sie wölbte sich leicht, das gab mir das Zeichen das ich alles richtig machte. Sie kam zum Höhepunkt und musste laut aufstöhnen. Vor Schreck hielt sie sich selbst den Mund zu.

Shadows Sicht:

Ich wachte auf. Wow das war ein intensiver Traum. Ich glaube ich kann ihr nicht mehr normal in die Augen gucken. Ich wusste genau warum ich das träumte, weil ich sie so sehr wollte. Die Vorstellung das mit ihr in echt zu tun war schön. Doch leider ist es bisher nur in meinem Traum vorgekommen. Ich sah auf die Uhr. Es war schon um eins. Ich sollte mich wieder schlafen legen. Morgen oder eher heute war die große Jagd. Ich gab Jake die Kontrolle zurück und wir schliefen ein.

Hannas Sicht:

Ich ging um die Ecke und schlich mich wieder in unser Haus rein. Es tat so gut ihn vor der Jagd noch einmal zu sehen. Ich hätte mich zu gerne von ihm markieren lassen, doch ich musste mich an den Plan halten. Wenigstens gab es diesen Kuss. Es war unbeschreiblich. So intensiv und wunderbar. Er ist ein wirklich guter küsste. Oh ja und ich wette sein Wolf küsst noch um Welten besser. Wer weiß Star, wer weiß. Ich legte mich in mein Bett und starrte die Decke an. Ich konnte an nichts anderes als den Kuss denken. Ich stellte mir vor wie es wäre wenn er mich markiert und wir beide miteinander schlafen. Das ließ mich mit einem riesigem Lächeln einschlafen.

Hannas Traum:

Jake und ich standen wieder im Wald hinter dem Rudelhaus. Die Bäume standen dicht aneinander. Ich war barfuß und der Boden, der mit Laub übersäht war, fühlte sich weich an. Meine Arme waren um seinen Hals geschwungen und seine Arme waren an meiner Hüfte. Wir standen eng aneinander und es fühlte sich an als würde sich unsere Welt drehen, als hätten wir unsere eigene kleine Welt. Es war ein magischer Moment. Mein Kopf lag auf seiner Schulter. Ich hob ihn an und jetzt standen sich unsere Köpfe direkt gegenüber. Ich sah ihm in die Augen und er mir auch. Wir hielten diesen Blickkontakt eine ganze Weile lang. Es war intensiv und ich konnte ihm direkt aus dem Gesicht ablesen das er mich markieren und küssen wollte. Doch ich wollte mich noch nicht markieren lassen. Gegen einen Kuss allerdings hätte ich nichts. Ich schloss meine Augen und lehnte mich vor, so dass unsere Lippen sich berührten. Wieder fühlte ich mich als wären wir in unserer eigenen kleinen Welt, ganz allein und ungestört. Der Kuss ging lang und war sehr intensiv, ich wollte nie wieder aufhören ihn zu küssen. Unsere Zeit jedoch ist knapp, er musste bald wieder zurück zu seinem Rudel, sonst könnten sie Verdacht schöpfen. Wir hörten auf uns zu küssen und Ich löste meine Arme von seinem Hals. Er ließ mich auch los. Wir verschenkten unsere Hände ineinander und ließen uns in den weichen Laub Boden Sinken. Das Laub knirschte unter unserer Bewegung. Der Boden war nicht allzu hart, es war ganz angenehm. Ich lag neben meinem Mate auf einem Waldboden, besser könnte es gar nicht sein. Wir lagen nebeneinander, unsere Hände ineinander verschränkt und zum Sternenhimmel aufschauend. Wir erkannten einige Sternzeichen, den großen Wagen, den großen und den kleinen Bären und sogar die Milchstraße war zu sehen. Es war keine einzige Wolke am Himmel. Die perfekte Nacht.

Hannas Sicht:

Ich wachte auf, weil ich ein Geräusch hörte. Ich hätte meinen Traum gerne noch weiter geträumt. Es war so wunderschön. Ich hätte gerne gewusst was noch so geschehen wäre, doch irgendwer oder irgendwas scheint im Haus rumzulaufen. Ich hörte es erneut poltern. Wer oder was war dort. Ich drehte mich auf die andere Seite und legte mir mein Kopfkissen über die Ohren, in der Hoffnung so könnte ich wieder in Ruhe einschlafen. Doch mir ging nicht aus dem Kopf das das vielleicht ein Angriff sein könnte und morgen dann die Alpha Familie tot ist. Das kann ich doch nicht zulassen. Doch ich brauche den Schlaf morgen ist die große Jagd. Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen, doch es ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich musste einfach nachsehen. Ich stieg ganz langsam, fast schon in Zeitlupe aus meinem Bett. Ich wollte ja, wer auch immer dort war, nicht auf mich aufmerksam machen. Ich hörte schon wieder etwas, doch dieses Mal war es das knarren von Dielen. Hat er mich bemerkt? Kommt er in meine Richtung? Das knarren kam aus der Richtung Bibliothek. Kann es sein das es Romen ist? Nein, der schläft doch noch oder? Ich ging weiter auf die Tür zu, plötzlich knarrte eine Diele unter mir. Oh nein, ich zuckte vor Schreck zusammen und blieb wie eingefroren und angewurzelt stehen. Ich bewegte mich nicht und hörte. Ich hörte nichts, also konnte ich weiter laufen. Ich stand jetzt vor der Tür, meine Hand an der Klinke. Ich drückte sie runter und öffnete langsam die Tür. Es knarrte kurz. Ich blickte nach links und nach rechts. Ich sah nichts und niemanden, nur den langen hölzernen Flur und die alten Türen. Alle Türen waren geschlossen, außer eine. Die Tür zur Bibliothek war einen Spalt geöffnet. Ich schlich den Flur entlang ohne jegliche Geräusche zu machen. Ich schon die Tür leicht zur Seite, würde mich jetzt jemand angreifen könnte ich mich kaum wehren. Als die Tür auf war erschrak ich. Vor mir stand Romen, mit einem Speer in der Hand. „Wow, wow, wow, ich bin's nur Romen", flüsterte ich zu ihm. Er nahm den Speer runter und atmete erleichtert aus. „Ich dachte schon irgendwer ist im Haus", sprach er nun. „Ich dachte das selbe", sagte ich und wir beide lachten. „Was machst du hier, kurz nach eins. in der Nacht, in der Bibliothek?", fragte ich ihn. Seine Antwort war: „Ich habe dir doch davon erzählt das die Kräfte die du hast damals die Kräfte der Alpha Familie waren richtig?" „Ja", sagte ich schnell. Er sprach weiter: „Ich habe dir auch gesagt ich werde herausfinden ob es stimmt. Und tatsächlich ich habe herausgefunden, als ich im Büro meines Vaters war, wie die Eltern der vorherigen Alphas starben. Ich habe sein Tagebuch von dieser Zeit gefunden". Er stoppte. Wieso stoppte er? Gerade jetzt wo es so spannend war stoppte er. Vielleicht bin ich ja sogar die eigentliche Alpha?

Die Jagd beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt