Kapitel 5

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Lilli Tanner:
- 16 Jahre
- 1,71
- Wolf
- Josy (innerer Wolf)
- blonde Haare, braune Augen
- nett, höflich und liebevoll

Lilli Tanner:- 16 Jahre - 1,71 - Wolf - Josy (innerer Wolf)- blonde Haare, braune Augen - nett, höflich und liebevoll

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Ethans Sicht: Neuer Tag, neues Glück

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Ethans Sicht:
Neuer Tag, neues Glück. Danke Colben, aber ich glaube sie wird mir ihr Auto nicht leihen. Wegen dem Vorfall von letztens. Ach komm Kopf hoch, das wird schon. Du musst sie nur weiter nerven vielleicht klappt es dann. Hat es sonst auch immer. Ja schon Colben aber ich glaube es ist hoffnungslos. Ich fahre einfach mit dad hin. Nagut wenn du meinst. Colben ist ein wunderbarer innerer Wolf, er half mir immer und bleibt in den brenzlichsten Situationen gelassener als jeder andere. Er ist einfach wunderbar. Nur sein Beschützer Instinkt ist manchmal sehr nervig. Ich freue mich echt auf den Abend heute das ich kaum ein Auge zu gemacht hatte. Was man mir hoffentlich nicht ansah. Ich duschte schnell und machte mich fertig für die Schule. Ich ging runter, nahm meine Brote und packte sie im meine Tasche und das alles ohne etwas zu sagen, gut es war auch niemand da den ich hätte nerven können. Dann kam mom rein. Ich hatte keine Lust auf Frühstück oder ein Gespräch also begrüßte ich sie mit einem schlappen „Hallo" und verabschiedete mich direkt wieder mit „Bis heute Abend", dann ging ich direkt Richtung Bus. Ja ich muss mit Bus fahren. Ich habe zwar einen Führerschein doch bekomme kein Auto. Meine Schwester bekam auch nur eins weil sie ja geheim gehalten werden muss. Was nebenbei echt nervt. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest das der Bus in fünf Minuten kam. Oh Mist ich muss mich beeilen. Jetzt nur die Ruhe bewahren. Wir schaffen das. Wie sagt man immer, in der Ruhe liegt die Kraft. Jetzt nicht Colben, schrie ich. Dann war er ruhig. Ich sprintete so schnell ich konnte, doch was ein Wunder ich hatte den Bus verpasst. Er fuhr gerade los als ich ankam. Toll auch noch zur Schule laufen, die 10 Kilometer entfernt ist. Kann dieser Tag denn noch schlimmer werden. Verwandel dich doch einfach und lass mir die Kontrolle. In null Komma nix sind wir in der Schule. Gute Idee Colben. Also verwandelte ich mich und gab Colben die Kontrolle.

Colbens Sicht:

Es fühlt sich so gut an endlich wieder frei zu laufen. Die Wälder, die Geräusche, alles fühlt sich wieder lebendig an. Ich war einen Monat nicht mehr laufen und es fühlte sich einfach nur magisch an. Jaja Colben jetzt rede nicht sondern Lauf zur Schule. Entschuldige aber ich werde doch auch mal staunen dürfen. Das würde ich nicht tun wenn du mich öfters rauslassen würdest und ich mehr laufen könnte. Jaja, Schluss mit der Lektion jetzt lauf einfach. Boar ist der wieder angespannt. Okay verständlich, er will nicht zu spät kommen. Ich kann auch heute Abend noch staunen. Was wohl Hanna heute Abend macht, wenn wir auf der Rudelparty sind? Sie geht wahrscheinlich auch laufen, wie immer und jetzt denk nicht sonder lauf und leg gefällig einen Zahn zu klar. Ai, ai, Captian. Ich lief schneller und nicht viel später waren wir auch da. Wow wir hatten sogar den Bus überholt. Echt? Jap oder siehst du hier irgendwie deine Freunde? Ne? Ich auch nicht. Hast recht aber jetzt lass mir wieder die Kontrolle und verwandeln dich zurück. Okay, okay.

Ithans Sicht:

Endlich hatte ich die Kontrolle wieder, ein Glück. Der Tag verging recht schnell und als ich wieder nach Hause kam konnte ich Hanna nirgends sehen, also fragte ich dad einfach: „Hey dad, hast du nh Ahnung wo Hanna ist?" „Wahrscheinlich ist sie oben und versteckt sich vor dir. Damit du sie nicht überreden kannst ihr Auto zu nehmen" sagte er mit einem herzhaften Lachen. Manchmal war seine Stimmung echt nicht angebracht. Aber ich sollte sie erst mal in Ruhe lassen. Irgendwie habe ich ein gutes Gefühl. Es ist so als hätte ich das Gefühl sie heute zu finden. Oh Mist, wenn ich sie finde müssen wir ihr von Hanna erzählen. Egal darüber sollte ich mir jetzt keine Gedanken machen, das wird schon. Ich ging schweigend in mein Zimmer, duschte nochmal und machte mich dann fertig. Bereit loszugehen schaute ich nochmal in den Spiegel als mein Vater schrie: „Ethan komm runter, wir wollen los" das passte perfekt und ich schrie ihm ein schwaches „okay" runter. Als ich unten war sah ich auch Hanna, sie ging meistens zur selben Zeit los wie wir und lief nur wenn wir wussten wohin unser Rudel laufen würde. Ich verabschiedete mich von ihr und sie wünschte mir viel Glück dabei heute meine Mate zu finden. „Ach und Ethan, wenn du sie findest, bitte zerquetsche sie nicht. Könnte dir durchaus wehtun" rief sie mir noch schnell hinterher und lachte. Hmh keine Ahnung was sie damit meint aber ich berücksichtige ihren Ratschlag lieber mal. Hörte sich irgendwie gefährlich an, aber auch wie eine Drohung. Ich glaube nicht das es eine Drohung war. Hast recht. Sie droht uns nur wenn's ums Essen geht. Jup. Oh wir sind da. Als wir ankamen steckten alle tief in den Vorbereitungen. Wir halfen mit und die Zeit bis das andere Rudel kam verging wie im Flug. Als sie ankamen sah ich sie. Das wunderschönste Mädchen der Welt. Mein Herz fing an zu flattern und mein ganzer Körper wurde von einem Kribbeln durchzogen. Das muss sie sein. Das muss meine Mate sein. Viele Leute rannten zu ihren Mates und schließlich lief auch ich los. Ob sie diese Verbindung auch spürte. Ach man was rede ich da natürlich, wir waren schließlich Mates. Als ich bei ihr ankam umarmte ich sie fest. Denk an Hannas Worte und zerquetsche sie nicht. Hast recht Colben. Ich lockerte meinen Griff und legte meinen Kopf in ihre Halsbeuge. Als sie sich plötzlich auch an mich schmiegte. Ich sagte leise „Mate". In diesem Moment fühlte ich mich so geborgen, wie noch nicht zu vor. Das ist sie, das ist unsere Mate. Auch Colben schien sich sichtlich zu freuen er schnurrte tief in mir und auf einmal ließ auch ich ein schnurren hören, woraufhin sie nur kicherte. Sie hatte so ein wundervolles Lachen. Der Rest des Abends war wundervoll. Wir alle liefen gemeinsam, ich an der Seite meiner Mate. Wir kamen noch mit zu ihrem Rudel, um ihren Eltern tschau zu sagen und ihre Sachen zu holen. Denn nun ist sie ein Teil unseres Rudels und meiner Familie. Ich war so überglücklich. Dieser Tag wendete sich doch noch zum guten.

Die Jagd beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt