Kapitel 14

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Ethans Sicht:

Es wurden alle zu ihren Häusern geschickt und morgen würden alle um Punkt 10 Uhr zusehen wie meine Schwester gegen die stärkste Wache die wir haben kämpft. Sie schläft heute zusammen mit meinen Eltern im Gasthaus, Lilli und ich haben hier unser eigenes Haus, da wir nach dem Abschluss zum Rudel ziehen wollen. Ich mache mir echt Sorgen um meine Schwester, sie ist zwar von ihren Kräften her stark doch nicht von der Körperkraft her. Sie braucht einen klaren Kopf um ihre Kraft anzuwenden und das kann schwer werden. Sollte sie es nicht schaffen erleidet unser Rudel jedoch einen Verlust, denn sie ist sehr von nützen bei der Jagd. „Hey Babe, worüber denkst du nach?", fragte Lilli jetzt. Sie weiß genau das ich mir Sorgen mache, als ihr Zwillingsbruder die Prüfung nicht bestanden hatte war sie am Boden zerstört. Davor habe ich eben Angst. Ach komm hab dich nicht so. Sie schafft das schon. Du hast recht Colben, aber was. „Also?", fragte Lilli nochmal. Oh man ich hatte ganz vergessen Lilli zu antworten. „Es ist nur so das ich Angst um sie habe Lilli", brachte ich nun heraus. „Hey, Babe du musst keine Angst haben, sie schafft das und wenn nicht bin ich für dich da. Ich habe das selbst durchgemacht und kann dir dann am besten helfen. Du musst nur mit mir reden Babe, aber jetzt hör auf daran zu denken und komm lieber kuscheln hörst du", als sie das sagte hatte sie ihr wunderschönes Lächeln auf dem Gesicht, also schlich ich zu ihr unter die Decke und nach einer Stunde schliefen wir beide ein.

Hannas Sicht:

In dem einem Moment schlief ich noch ganz gemütlich und eingekuschelt in meinem Bett, doch im anderen Moment spürte ich Eiskaltes Wasser überall auf mir. Ich schreckte auf und bekam eine furchtbare Gänsehaut. Vor mir standen Mom, Dad, Ethan und Lilli. Sie alle hatten ein herzhaftes Lachen auf ihren Lippen und bekamen kaum Luft weil sie so sehr lachen mussten. Sie zeigten dauernd auf mein Gesicht, ich sah wahrscheinlich nicht gerade sehr froh aus, wenn man die Tatsache das überall eiskaltes auf mir ist mit einbezieht. Ich wendete meinen Blick von ihnen ab und sah zum Wecker. Das ist nicht deren ernst oder? Es ist acht Uhr und Sonntag. Dann viel mir ein das ich um 10 ja diesen Kampf habe, ich hoffe echt ich schaffe das. Doch so einfach wird das nicht, dank Papa der meint sagen zu müssen ich sei super stark. Von meiner Körperkraft hat er da jedenfalls nicht gesprochen. Heute wird wahrscheinlich ein echt mieser Tag. Ich stiefelte aus meinem Bett und nahm eine heiße Dusche, die ich sehr genoss und herauszögerte. Dann zog ich mich an.

 Dann zog ich mich an

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Ihr Outfit 👆🏻.

Ich zog beabsichtigt eine blaue Jogginghose und ein leichtes top an. Sportsachen sind für einen Kampf bequemer und somit besser geeignet. Außerdem ziehe ich mich danach eh nochmal um, denn sollte ich das bestehen gibt es eine Feier. Laut meinem Bruder. Es war jetzt gegen neun, also aß ich schnell etwas und legte mich auf die Couch und wartete die Zeit bis zum Kampf mit Fernsehgucken ab.

Später beim Kampf:

Es war jetzt um zehn und der Alpha begann uns dem Rudel vorzustellen und die Regeln zu erklären. Vor ungefähr zehn Minuten holten mich nämlich mein Bruder und Lilli von meiner gemütlichen Position auf der Couch zum Kampf. Es wurde noch vorbereitet, doch wie sie sagten pünktlich sein ist besser als zu spät sein. Irgendwie bin ich neidisch auf die zwei, sie kennen sich noch nicht lange und er hat sie schon markiert und sie sind sehr glücklich miteinander. Wenn mein Mate auch so toll sein würde und nicht gerade versucht mein, ich korrigiere fast mein, Rudel zu jagen hätte ich den anderen, also zumindest Lilli und Etahn schon von ihm erzählt. Lilli war mir von Anfang an sympathisch, sie ist eine gute Zuhörerin und gibt gute Ratschläge. Sie ist wohl ein wenig zum Skylar Ersatz geworden, jedenfalls auf der Reise, als ich Angst hatte und Skylar eigentlich brauchte war sie da. Skylar Ersatz schätze ich. Auf einmal ertönte die Stimme von Timo nun noch lauter durch ein Mikrofon, er schrie: „Lasset den Kampf beginnen!" Sofort brach Gejubel aus und alle schrien wild durch einander, dann ertönte ein Laut, er war schrill und sehr laut. Es heißt wohl das der Kampf beginnt. Wir umkreisten uns zuerst nur. Lass mich kämpfen. Sagte Star in meinem Kopf doch ich ignorierte sie, weil erstens lenkt sie mich gerade ab und zweitens hat sie mich verletzt und ich möchte vorläufig nicht mehr mit ihr reden. Nun kam er immer näher, ich klärte meine Gedanken und dachte nur daran ihn zu Eis erstarren zu lassen. Ich schloss kurz meine Augen um mich zu sammeln und öffnete sie nur weil mir die Luft abgeschnürt wurde. Der große, starke Wächter hatte seine bemusterten Arme um meinen Hals geschlungen, so ersuchte er mich K.O zu setzten, doch so einfach zu besiegen bin ich nicht. Die Menge schaute gespannt zu und wartete auf meinen nächsten Zug, dann konzentrierte ich mich auf die Luft und ließ sie durch meine Lungen gehen, meine Augen verfärbten sich und wurden durchsichtig. Das ist normal, die Augenfarbe wechselt beim anwenden einer Kraft. Da ich nun genug Luft in meinen Lungen hatte konzentrierte ich mich ganz und gar auf die Eiskraft. Nun wurden meine Augen weiß, ich konzentrierte mich auf den Gedanken ihn erstarren zulassen. In meinem Kopf sah ich ihn langsam von unten nach oben zu Eis erstarren. An dem Gedanken hielt ich fest und griff mit einer Hand seinen starken Arm, er werte sich nicht weil er keine Ahnung von meiner Kraft hatte. Nun rief ich den Gedanken in meinem Kopf hervor und durch meine Berührung strömte nun Eis in seinen Körper, ich sah langsam zu wie er begann zu erstarren, doch ein Problem gab es da noch. Seine Arme waren immer noch um meinen Hals geschlungen, wenn er erstarrt sind sie dort immer noch und ich komme nicht raus. Ein Glück wehrt er sich dagegen, was den Erstarrungsprozess verlangsamt, das verschafft mir mehr Zeit. Ich nutzte nun meine Erdkraft und ließ starke Lianen aus dem Boden wachsen, nun waren meine Augen braun wie die Erde. Ich ließ die Lianen um seinen Arm schlingen und dann nahm ich meine Hände, hielt sie fest und zog mit aller Kraft. Die Lianen waren robust und rissen nicht. Ich merkte wie sich sein Griff durch mein Ziehen lockerte und schlüpfte durch seine Arme durch. Er war verwirrt und bekämpfte den Erstarrungsprozess nicht mehr, weshalb er leider schnell erstarrte. Die Menge jubelte laut und ich sah mich um, dann sah ich sie. Die stolzen Gesichter meiner Familie. Das heißt wohl ich habe es ins Rudel geschafft.

Dieses Kapitel widme ich meiner besten Freundin Milapila4 , die Ethan und Lilli kreiert hat. In diesem Kapitel geht es deshalb mehr um die beiden und auch um Hannas Sicht auf die beiden.
Danke nochmal an alle Leser und wer eine Charakter Idee hat schreibt sie einfach in die Kommentare, vielleicht kann ich ja noch jemanden einbringen. Ich brauche dann einen Steckbrief so wie ich sie dann immer am Anfang eines Kapitels gemacht habe, als die Personen neu dazu kamen.
Viel Spaß noch beim lesen, eure Emilia❤️.

Die Jagd beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt