Kapitel 19

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Hannas Sicht:

Da stand er. UNSER MATE. Schrie Star mir ins Ohr. Aua. Na los geh hin! Okay okay. Doch er kam mir zuvor, er rannte in meine Richtung und blieb vor der Treppe stehen. Wir würden wahrscheinlich runterfallen wenn wir uns auf der Treppe umarmten. Ich ging die Treppe runter. Und kaum als ich unten ankam nahm er mich in seinen Arm. Darauf hatte ich so lange gewartet. Star ließ ein schnurren hören und er flüsterte „Mate" in mein Ohr. Ich bekam Gänsehaut. Mein ganzer Körper kribbelte bei dem Klang seiner Stimme und es fühlte sich wahnsinnig gut an in seinen Armen zu sein. Er roch auch einfach wunderbar und alles in einem war es wunderschön. Ich erwiderte seine Umarmung und wollte ihn nie wieder loslassen. Endlich sind wir bei ihm. Das kannst du laut sagen. ENDLICH SIND WIR BEI IHM! Das war nicht wörtlich gemeint. Und wieder einmal zerstörte Star den wunderbaren Moment.

Jakes Sicht:

Ich ging auf sie zu und wartete am Ende der Treppe auf sie. Ich konnte mich kaum zusammenreißen, doch ich wusste wir würden die Treppe runter stolpern wenn ich sie auf der Treppe umarmte. Endlich kam sie runter und ich schloss sie in meine Arme. Es fühlte sich so gut an bei ihr zu sein. Endlich hatte ich sie gefunden. Unsere Mate. Auch der liebe Shadow fühlte sich wohl dabei sie endlich in unseren Armen zu halten. Sie duftete so wunderbar nach Lilie und Freiheit. Ich flüsterte „Mate" in ihr Ohr. Bei meinen Worten fühlte ich wie ihr die Gänsehaut über den Rücken lief. Mein ganzer Körper kribbelte. Alles war einfach wunderbar. Ich wollte sie nie wieder loslassen und sie immer beschützen, egal wie viel mich das kosten würde. Endlich erwiderte auch sie meine Umarmung. Ich würde gerne ihre Wölfin kennenlernen. Nachher Shadow. Okay gut. Dann verschwand Shadow wieder und mir fiel ein das wir Publikum hatten.

Hannas Sicht:

Mir fiel in diesem Moment ein das alle unten waren und uns bestimmt komisch anstarrten. Ich wollte mich aus der Umarmung lösen, doch er hielt mich mit seinen starken, gutgebautem armen fest. Ach es ist so wunderbar in seinen Armen zu sein. Halt! Was rede ich da? Er ist der Feind. Aber ein wunderbarer Feind. Er würde nie zulassen das uns etwas passiert. Hach er ist einfach toll. Ich kann meine Gefühle gar nicht beschreiben. Es ist als wären da tausend Schmetterlinge in meinem Bauch. Star is Gut jetzt, ich fühle mich doch auch so aber Moment mal. Was denn? Was macht er eigentlich hier, vielleicht spielt er die Ablenkung für einen Angriff und wir werden gleich angegriffen und gekidnappt. Ach komm hör auf mit deiner behinderten Paranoia, hier entführt uns niemand. Wir werden noch sehen. Ich schaffte es schließlich durch einen starken Windstoß, der ihn kurz aus der Fassung riss, seinen armen zu entkommen. Ich ging zu den anderen die uns verstutzt anstarrten. „Ach kommt schon, Ethan und Lilly waren auch nicht ein Rudel", haute ich einfach so raus. Fanden sie nicht so toll. Denn jetzt sah mein Vater mich wütend an. Sorry Dad. Alles gut kleine aber mach das nicht nochmal. Sein Name ist übrigens Jake, falls du dich fragst. Okay okay und danke für die Info Dad. Entschuldigte ich mich bei ihm in Gedankensprache. Die Frau von Alpha ging auf ihn zu und ich ließ ein kurzes Knurren hören. Oh shit, wie peinlich. Sie drehte sich zu mir um und sagte nur: „Keine sorge ich nehme ihn dir schon nicht weg. Er soll uns nur erzählen weshalb er hier ist und von welchem Rudel er kommt". Ich nickte und sah zu ihm. Auf seinem Gesicht hatte sich ein verlegenes Lächeln gebildet. Wie süß er ist, wenn er lächelt. Ja das ist er wirklich. Dann fing er an zu reden: „Unser Rudel plant einen Angriff, eine Jagd um genau zu sein". „Das wussten wir schon", pfiff ich leise. „Woher denn?", fragte er plötzlich, shit er hatte es gehört. „Habe es mitbekommen, ich war an der Lichtung und habe euch reden hören", sagte ich trocken. „Aha", meinte er als würde es ihn nicht interessieren und sprach weiter: „Jedenfalls war ich mit einigen Spähern auf dem Weg euch auszuspionieren. Ich wollte das nicht, weil ich dagegen bin und nicht vorhatte mitzumachen, beziehungsweise wollte ich dann euch helfen. Jedoch hat er mich gezwungen mitzugehen, sie liefen in die falsche Richtung doch ich bemerkte es zu spät. Sie wollten mich scheinbar entführen und ich verwandelte mich und rannte um mein Leben. Dann kam ich bei einer Höhle an, ich ging durch und sah eine Trauerweide, dort schlief ich und am nächsten Tag lief ich und lief bis ich euch fand. Ihr wart noch am feiern und ich wollte nicht stören also wartet ich ab und kam am Abend her. Was komisch war ist das die Späher nicht hier waren, entweder gingen sie zurück oder suchen mich noch. Ich hatte gehofft ihr könntet mir helfen", er klang wirklich besorgt und ich konnte es verstehen.

Jakes Sicht:

Ich erzählte ihnen alles, von dem Thema das mein Rudel eine Jagd starten wollte, das ich nicht mitmachen wollte, bis hin das ich verfolgt wurde und dann zu ihnen fand. Ich sah meine Mate nun an und sie sah aus als hätte sie meine Besorgnis in meiner Stimme gehört. Ich hoffte sie würden so freundlich sein und mir trotz diesem ganzen Jagd Ding helfen. Bestimmt helfen sie uns, wir stellen ja keine Bedrohung für sie da. Da hast du allerdings auch wieder recht Shadow. „Du kannst gerne ein paar Tage bleiben, doch du solltest wieder zu deinem Rudel und wenn du uns wirklich helfen willst bei dieser Jagd. dann werden wir es sehen", sagte der Alpha nun. Aber Moment mal. Was? Ich sollte von meiner Mate weg? Und gegen sie kämpfen? Nein, nein, nein, das werde ich nichts tuen. „Komm mal kurz mit", sagte sie jetzt und ich hörte lieber auf sie. „Also ich heiße Hanna und bin scheinbar deine Mate. Dein Name ist Jake, das sagte mir mein Vater bereits. Per Mindlink. Ich wollte dich nur wissen lassen das du alleine zu deinem Rudel zurück gehen wirst, es ist besser wenn sie nichts von uns wissen und wehe du verrätst ihnen was ich kann. Ich denke du hast es schon mitbekommen. Wenn du uns helfen willst bei dieser Jagd zu überleben, dann wirst du mich bei der Jagd finden, denn ich kämpfe und werde mich nicht verstecken. Ihr seid die die Verluste machen werden", sprach sie weiter ich nickte nur und sie ging direkt wieder runter. Ich folgte ihr da ich sie um jeden Preis beschützen wollte. Sie ist Meins.

Hat ein bisschen länger gedauert mit dem Kapitel aber hier ist es hoffe es gefällt euch und würde mich über eine Rückmeldung freuen, wie es euch bisher gefällt oder ob ihr irgendwelche Ideen für das Buch habt die ich dann vielleicht mit ein baue.

Die Jagd beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt