Jülika Soltan:
- 50 Jahre
- 1,73 m
- Mensch
- Frau von Alpha Timo, Mutter von Romen
- grüne Augen, blonde Haare
- liebevoll, pflegend und sehr gastfreundlichHannas Sicht:
Als ich am nächsten morgen aufwachte und auf die Uhr schaute bemerkte ich wie spät es eigentlich war, es war gleich Mittag und ich bin jetzt erst aufgewacht. Wieso das? Ich hatte keine Ahnung sicherlich war ich nach dem gestrigen Tag einfach nur fertig und schlief deshalb so lang. Ja genau, das musste es sein. Ich ging nun also schnell duschen und zog mich an.
Ihr Outfit für den Tag 👆🏻.
Ich ging runter und auf mal sah ich ihn.
Jakes Sicht, ein Tag vorher:
Ich rannte nun schon sehr lang durch diesen Wald in der Hoffnung mein oder ein anderes Rudel zu finden. Es war am Mittag und weit und breit war nichts außer Bäume. Wie lang ich schon unterwegs war wusste ich nicht, da ich jegliches Gefühl für Zeit verlor, vielleicht einen Tag, vielleicht auch nur ein paar Stunden, ich war mir einfach nicht mehr sicher. Mal lief ich als Mensch und mal als Wolf, es war anstrengend durch das ganze Gestrüpp und die Äste zu laufen. Ich war es mir leid, am liebsten würde ich jetzt einfach umkippen und für immer liegen bleiben. Ob mein Vater mich wohl schon vermisst? Ob die Späher bereits zum spionieren angekommen sind? Oder ob sie mich noch suchen? Egal, ich musste weiter und so schnell wie möglich Hilfe suchen.
Etwas später am selben Tag.
Auf einmal sah ich es. Ein Rudel. Um genau zu sein das Rudelhaus, bei dem gerade das ganze Rudel anwesend ist. Vielleicht feiern sie etwas? Moment mal, das ist doch das Rudel das wir ausspionieren sollten. Aber wo sind dann die Späher? Sie müssten doch hier sein. Komisch. Ich wollte zu ihnen gehen, doch nicht jetzt, erst wenn alle weg sind. Ich setzte mich hin und jetzt hieß es nur noch abwarten und dann hingehen und nach Hilfe fragen.Am Abend.
Die letzten vom Rudel gingen jetzt, das war meine Chance. Doch ich konnte nicht, denn ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Ich wollte auf sie zu rennen und sie eng an mich schmiegen, ihren Duft einatmen und einfach bei ihr sein. Das muss sie sein, meine Mate. Wir müssen uns zurückhalten. Nicht jetzt. Aber wieso denn nicht? Darauf antwortete mir Shadow nicht mehr. Auf seine Anweisung hin hielt ich mich zurück und wartete ab. Sie gingen rein und die Alphas gingen nach oben. Also war sie die Beta des Rudels, oder ihr Bruder, sie sehen sich ein bisschen ähnlich, nicht viel und sie sehen gleich alt aus. Zwillinge, glaub ich. Und das junge Mädchen bei ihrem Bruder musste seine Mate sein. Nun ging sie mit der Mate ihres Bruders und wahrscheinlich ihrer Mutter auf die Couch, während ihr Bruder und ich glaube ihr Vater sich unterhielten. Sie sahen aus als würden sie sich echt heftig streiten. Dann stand sie von der Couch auf und ging zu ihren Vater und ihrem Bruder. Ihre Augen färbten sich schwarz, sie muss ihrem inneren Wolf die Kontrolle gegeben haben. Oh mein Gott sie sieht einfach wunderbar aus. Ach jetzt meldest du dich auf einmal wieder, sagte ich Lächelnd. Jaja, jetzt pass lieber auf was sie sagen. Okay. Sie wurde laut, doch ich verstand durch die Wand und die große Entfernung nicht wirklich was. Aber das sie laut war konnte ich an ihrer Mimik und Gestik erkennen. Sie hatte alles gesagt und ihr Vater schien eingeschüchtert. Eingeschüchtert von der eigenen Tochter? Da stimmte doch irgendwas nicht, sie musste etwas an sich haben was ihm Angst machte, aber wieso sollte man Angst vor seiner eigenen Tochter haben? Sie ging jetzt hoch und die anderen schienen auch zu gehen. Sie schalteten das Licht aus und ich ging näher ran. Ich klopfte an die Tür, doch niemand reagierte. Mist. Ich hätte nicht so lang warten sollen. Ich wollte mich gerade umdrehen als im oberen Flur das Licht anging und jemand die Treppe runter kam. Es war eine Frau, sie schaltete auch unten das Licht an und dann erkannte ich das sie die Frau des Alphas war. Sie öffnete die Tür und sprach: „Hey, Wer bist du? Und was machst du hier?" Sie sah mir scheinbar meine Erschöpfung an und bat mich rein, in ihren Augen jedoch erkannte ich Angst. „Ich bin Jake Thompson und bin nicht hier um euch anzugreifen. Ich brauche nur Hilfe.", erwiderte ich und sie nickte zustimmend als Zeichen das sie mir glaubt. Sie zeigte mir ein Zimmer, scheinbar das Gäste Zimmer und sagte: „Ruh dich aus und schlafe, morgen erzählst du uns weshalb du hier bist". Sie war sehr freundlich und ging nun aus dem Zimmer. Ich legte mich in das Bett, welches erstaunlich bequem war, im Gegensatz zu der Matratze auf der ich die restlichen Tage hatte schlafen müssen, weil wir nur umherreisten. Ich machte es mir gemütlich und schlief ein.Nächster Tag, Jakes Sicht:
Ich wachte auf als ich hörte wie sich jemand die Treppe runter bewegte. Ich stand auf und ging Richtung Küche, ich kam an einem Spiegel vorbei und sah das ich komplett verdreckt war. Aber egal jetzt, in der Küche begrüßte mich die Frau vom Alpha mit einem breiten Lächeln. „Guten Morgen", begrüßte ich sie verschlafen und sie nickte nur. „Also ...", fing ich an zu reden, doch sie unterbrach mich: „Warte, erzähl uns was du willst und weißt wenn alle unten sind". Befahl sie mir und ich nickte nur. „Außerdem kannst du dem Alpha und Beta so nicht gegenüber treten", sagte sie Jetzt. „Folge mir", fügte sie hinzu. Ich ging ihr stillschweigend hinterher und auf einmal standen wir im Zimmer von ihrem Sohn. Der schlief noch und sie zeigte mir, indem sie ihren Zeigefinger auf ihren Mund legte, leise zu sein und keinen Lärm zu machen. Sie holte ein paar Sachen raus und wir gingen ins Gäste Bad. „Die Sachen müssten dir passen du und mein Sohn seht aus als hättet ihr die gleiche Größe. So und jetzt dusche und zieh dich an, dann sehe ich dich in der Küche wieder, wo du dann etwas isst. Du siehst aus als könntest du etwas zu essen gut gebrauchen.", meinte sie nun mit einem Befehlston zu mir und ich tat was sie sagte. Ich duschte und zog mich an, dann ging ich in die Küche und der Alpha, der Beta und die Frau des Betas waren nun auch da. Ich begrüßte sie mit einem einfachen „hallo" und sie erwiderten es. Dann gab mir die Frau des Alphas etwas zu essen. Sie stellten sich vor und auch ich sagte meinen Namen. Dann kamen der Sohn vom Alpha und der Bruder meiner Mate zusammen mit seiner Mate runter. Sie sahen mich schräg an und der Alpha sagte ihnen etwas per mindlink, welcher nur unter Mates und der Alpha und Beta Familie geht, wenn sie von einem Rudel sind. Ich konnte also nicht hören was er ihnen sagte, jedenfalls stellten auch sie sich vor. Jetzt fehlte nur noch sie, das wunderbarste Mädchen der Welt. Und die wunderbarste Wölfin der Welt. Hast recht Shadow. Und dann kam sie die Treppe herunter, sie sah einfach bezaubern aus, doch sie blieb mitten auf der Treppe stehen.
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Die Jagd beginnt
LobisomemHi das hier ist mein erstes Buch, bitte seid nicht allzu hart zu mir. Hanna Baker, 18 Jahre, lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder, Ethan, in einem abgelegenen Häuschen nahe einer Stadt. Sie geht auf eine Schule die jedoch in einer anderen Stadt is...