Die Jagd beginnt

Kapitel 7

Jake Thompson:
- 18 Jahre
- 1,83 m
- zukünftiger Alpha Wolf
- Shadow (innerer Wolf)
- schwarze Haare, blaue Augen
- nett, hilfsbereit und gegen die Jagd

Hannas Sicht:

Ein fremdes Rudel. Ich ließ ein Knurren hören und hoffte echt das es nicht zu laut war. Wieso knurrst du Dummerchen überhaupt. Tschuldige Star doch ich habe das Gefühl das diese Leute nichts gutes im Schilde führen. Hast recht. Irgendwas ist faul. Wieso sind sie an unserer Lichtung, hier ist nie jemand. Ich hab selbst keine Ahnung. Ruhe kurz Star ich will wissen was da vor sich geht. Dort kommt jemand. Sieht aus wie der Alpha. Ja, Ruhe jetzt ich will wissen worüber sie reden. Ich konnte durch meine Wolfsohren besser hören als manch andere und lauschte dem Gespräch.

„Alpha, sie riefen mich zu sich?", sagte der Typ mit dem der Alpha redete und dieser antwortete: „Ich habe eine Bitte an dich. Sende einige Späher aus und lass sie vorgehen. Sie sollen das Rudel ausspionieren und dann Bericht erstatten. Sie sollen keine Pause machen bis sie da sind, dann sind sie in einderthalb Tagen da. Wir hingegen lassen uns noch ein wenig Zeit bis wir nachkommen. Sie sollen die Lage abchecken und dann Bericht erstatten. Ich will ganz genau wissen mit wem wir es zu tun haben." „Ich mache mich direkt auf den Weg die Späher auszusenden", antwortete der andere. „Danke Zergay", rief ihm der Alpha hinterher.

Zergay also, dann wissen wir schon mal einen Namen. Doch wir müssen den Namen des Alpha rausfinden. Es sah aus als wäre Zergay sein Leibwächter. Alpha beauftragen nur seine Leibwächter mit solchen Aufgaben, weil sie nur ihnen bei solchen Angelegenheiten vertrauen. Woher weißt du das denn? Bist vielleicht doch gar nicht so dumm. Erstens habe ich dir von Anfang an gesagt ich bin nicht dumm und zweitens hat dad uns doch gezwungen alles über jedes Mitglied der Wölfe auswendig zu lernen. Stimmt. Da hatte ich geschlafen, hatte keine Lust drauf. Danke, echt danke. Bitte bitte habe ich gerne gemacht. Leise Star da kommt jemand. Oh mein Gott, er ist so verdammt heiß. Ich ignorierte Star, doch sie hatte recht, er war wunderbar. Einfach perfekt. Halt, was denke ich da. Mate. Was! Star? Wieso hast du gerade Mate gesagt? Er ist es unser Mate. Was? Nein das ist nicht möglich. Ich darf keinen Mate haben. Mom und Dad bringen uns um. In diesem Moment wollte einfach nur noch zu ihm rennen, ihm um den Hals fallen und seinen Kopf in meiner Halsbeuge spüren. Ihn dann „Mate" sagen hören und glücklich mit ihm werden. Halt! So durfte ich nicht denken, er ist unser Gegner. Du kannst dich nicht wehren. Vielleicht heute noch, doch spätesten wenn er vor dir steht kannst du dich nicht mehr wehren. Glaub mir mal. Nein, das darf nicht geschehen. Aber sieh ihn dir doch an, er ist so wunderschön, so heiß und sicherlich einfühlsam. Er ist perfekt. Höre ich da etwa Schwärmerei und Nettigkeit in deiner Stimme? Was nein, äh, konzentrier dich er geht auf den Alpha zu, sieht aus als wollten sie reden. Hast recht. Ich konzentrierte mich auf das Gespräch.

„Dad was soll das. Späher aussenden?" sagte der junge. Na toll auch noch der Sohn vom Alpha. „Schrei hier nicht so rum Jake. Ich vertraue hier nur dir und Zergay, also sei leiser" sprach der Alpha nun und man hörte Wut in seiner Stimme, viel Wut. Dann sprach Jake: „Vater, es ist dein Rudel. Du solltest lernen ihnen zu vertrauen und wir sollten die Jagd absagen!", auch er klang wütend. „Die Jagd absagen? Jake du spinnst doch. Sie nahmen mir meine geliebte Tochter, deine Schwester.", er sprach nun mit noch mehr Wut. Geht das überhaupt? „Vater, es ist in einem Kampf passiert und ein Kampf bringt nun mal Opfer. Komm drüber hinweg.", sagte Jake nun genervt. „Komm drüber weg? Komm drüber weg? Du spinnst doch. Geh mir aus den Augen Jake.", nun rastete der Alpha aus. Kein gutes Zeichen. „Wie du meinst Vater, aber eine Jagd ist nicht die Lösung", mit diesen Worten verschwand er.

Star er ist der Sohn von Alpha der unser Rudel angreifen will. Aber er ist dagegen Hanna. Versuchst du gerade echt ihn zu verteidigen. Hanna, er ist wahrscheinlich unser Mate, natürlich verteidige ich ihn. Egal jetzt Star, lass uns schnell wieder verschwinden wir müssen sie warnen. Doch was machen wir jetzt wegen unserem Mate? Das entscheiden wir nachher. Ich verwandelte mich und lief nachhause. Diesmal behielt ich die Kontrolle, damit wir so schnell wie möglich nachhause kamen. Star fand es natürlich nicht so prickelnd, doch das war mir jetzt egal. Zuhause angekommen war niemand da. Ethan muss seine Mate gefunden haben. Sicherlich sonst wären sie schon hier. Dann muss die Nachricht eben bis morgen warten, denn ich war tot müde. Ich zog mich schnell um und legte mich hin. Ich war fertig und schlief direkt ein.