Kapitel 40 - Der See

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***Entschuldigung für die lange Pause***
***Hoffe euch gefällt die Geschichte auch weiterhin, ich werde mein bestes geben konstanter zu Updaten owo versprochen***

~Levi~

Auf dem Weg zum Aufenthaltsraum lief ich Mike über den Weg. Schlimmer hätte es nun wirklich nicht kommen können. Jeder wusste, dass Mike einen sehr feinen Spürsinn hatte und somit gleich erkennen konnte, ob jemand zusammen war oder nicht. Unser Glück war, dass wir uns frisch gewaschen hatten und er so jeweils nur unseren Geruch riechen konnte. "Hanji hat deine Schlüssel. Hat sie dich eingesperrt? Warst du mit jemandem zusammen? Hier roch es heute Morgen zwei Mal nach Stall." informierte er mich gleich nachdem er in meiner Reichweite war. "Ja das dämliche Vierauge hat mich eingesperrt. Auruo hat mich heute Morgen raus gelassen, vielleicht war er der andere der nach Stall roch schließlich hatte er dienst." antwortete ich zu Mike um ihn nicht auf Petra's Spur zu bringen.

Ich verabschiedete mich von Mike und beschloss bei Hanji einen Stopp zu machen um mir meine Schlüssel zurück zu holen. Nachdem ich in ihr Büro eintrat sah sie mich skeptisch an. „Nanu wo hast du deine Krawatte gelassen?" fragte sie mich verwundert. „Sie roch wegen dir nach Stall..." antwortete ich ihr kühl, doch war ich sichtlich genervt. „Hey ich kann nichts dafür, dass du sie anhast, wenn du dich um deine Stute kümmerst..." verteidigte sie sich gleich, doch konterte ich wieder „Vierauge du hast mich die ganze Nacht in der Box eingesperrt!" Als sie diese Worte hörte platzte sie vor Lachen. „Vierauge meine Schlüssel!" sagte ich genervt und wartete bis sie mir diese gab. „Entschuldigung, das war nicht meine Absicht" sagte sie mit Tränen in den Augen. Ich tat das ganze ab und verabschiedete mich bei ihr, um zu Petra in den Aufenthaltsraum zu gehen.

Als ich in diesen Eintrat sah ich gleich, das Petra und ich wieder die ersten waren was mir in diesem Moment zugutekam. So schlich ich mich gleich zu ihr in die Küche und umarmte sie von hinten. "Du riechst gut" säuselte ich ihr gleich zu und zog sie näher an mich heran. Sie erschrak sich kurz, doch drehte sie gleich ihren Kopf in meine Richtung und sah mich lieb an. „Danke." flüsterte sie mir leise zu und gab mir gleich einen sanften Kuss auf die Wange. Dennoch konnte sie es sich nicht verkneifen und roch ebenfalls einmal an mir. "Du riechst aber auch wieder so gut." teilte sie mir mit bevor sie sich ebenfalls an mich schmiegte. Dieses Kompliment von ihr nahm ich nur allzu gern an.

"Tut mir leid dass ich so schnell wegmusste." flüsterte sie mir zu, doch war ich ihr nicht sauer. Ich wusste ja, dass wir uns beeilen mussten und nicht zusammen gesehen werden durften. "Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist in Ordnung, dieses Spiel gehört momentan noch zu unserem Leben." meinte ich gleich zu ihr und versuchte ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. "Auch, wenn es im Moment zu unserem Leben gehört, ich kann und will mich nicht dran gewöhnen und ich hoffe, dass wir das auch nicht müssen..." teilte sie mir gleich mit.

Als sie mir erklärt hatte, warum sie so ein schlechtes Gewissen hatte verstand ich sie immer mehr. Sie wollte sich genauso wenig wie ich an dieses ständige Versteckspiel gewöhnen. Sie wollte endlich zeigen, dass wir zusammen gehörten, doch war die Zeit noch nicht dafür gekommen. Es wäre noch zu riskant etwas von unserer Beziehung Preis zugeben. Doch wäre auch ich froh, wenn jeder wüsste das Petra zu mir gehört. Vor allem wenn es um Auruo geht. Er ist zwar ein guter Soldat aber im Moment eine richtige Nervensäge

~Petra~

Nachdem ich meinen Liebsten genauer betrachtete fielen mir die kleinen Augenringe unter seinen Augen auf. Es tat mir leid, dass er diese wiederhatte. Er sah mit ihnen immer so Krank aus, was mir automatisch Sorgen machte. "Heute Abend wird es aber nicht so spät... deine Augenringe sind wieder da..." sagte ich traurig zu ihm und legte meine Hand auf seine Wange. Er drehte dieses Mal seinen Kopf so, dass er meine Hand küssen konnte und brachte mich mit dieser kleinen Geste etwas zum Lächeln. "Mach dir keine Sorgen mir geht es gut, auch wenn ich wieder etwas weniger geschlafen habe." versicherte er mir gleich. So drehte ich mich gleich in seinen Armen und legte anschließend meine Arme um seinen Hals. So konnten wir noch enger zusammenstehen. Doch konnte ich mir den sanften Kuss, den ich ihm gleich gab nicht verhindern. Ich wollte einfach seine sanften Lippen auf meinen Spüren, wenn wir heute Morgen schon nicht die Chance dazu hatten. Den Kuss erwiderte er gleich und ich merkte, dass auch er keine Anstalten machte diesen schnell wieder zu trennen.

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