~Levi~
Ich schlief dieses Mal ungewöhnlich schnell ein und träumte gleich von unserer gemeinsamen Zukunft. Petra und ich saßen auf der Terrasse des Hauses und hatten einen wunderschönen Blick aufs Meer. Unsere Kinder spielten am Strand und entdeckten immer wieder neue Muscheln. Dieser Traum war atemberaubend und spiegelte alles wieder was ich mir für uns wünschte, Frieden. Ich spürte im Traum immer wieder Petra's Hand und so hielten wir auch in meinem Traum unsere Hände und kuschelten auf der Bank zusammen.
Ich wachte mitten in der Nacht auf, doch nicht aus dem Grund, weil ich mich erschreckt hatte. Ich war einfach nicht mehr müde. Der Traum hatte mich so sehr entspannte, dass mir diese wenigen Stunden Schlaf schon gereicht hatten. Ich sah zu dem Kätzchen, das immer noch an meiner Brust schlief und anschließend zu Petra die immer wieder leicht im Schlaf lächelte. So wie das Mondlicht gerade auf sie schien sah sie einfach wunderschön aus.
Kurz bevor die Sonne aufging merkte ich wie Petra langsam aufwachte. Sie öffnete verschlafen ihre Augen und sah sich zunächst im Zimmer um. Als ihr Blick wieder zu mir fiel begann sie zu Lächeln. „Guten Morgen mein Liebster hast du gut geschlafen?" fragte sie mich gleich und drückte einmal meine Hand ehe sie noch hinzufügte „Wie lange bist du schon wach?" Sie klang einfach niedlich so verschlafen wie sie noch war. „Guten Morgen." Sagte ich zunächst lieb zu ihr und beantwortete ihr anschließend ihre Frage. „mach dir keine Sorgen ich bin noch nicht lang wach" sagte ich nun, da ich ihr keine Sorgen bereiten wollte „sehr gut... so wie schon lang nicht mehr" meinte ich schlussendlich und stellte die Gegenfrage. "Das freut mich sehr das zu hören." Meinte sie gleich und sah mich weiterhin mit einem Lieben lächeln an.
Ich bemerkte gleich, dass sie sich nicht von mir und dem Kätzchen losreißen konnte. Also fragte ich sie geradeheraus "Hast du was geträumt?" Ich wollte wissen ob auch sie etwas Schönes geträumt hatte. "Ja ich habe was geträumt, es war zwar etwas wirr aber auch lustig. Hast du auch was geträumt mein Liebster?" fragte sie mich gleich. „Das hab ich..." antwortete ich ihr und sah sie anschließend neugierig an „um was ging es bei dir?" fragte ich sie gleich.
Hatten wir den selben Traum oder träumten wir etwas Unterschiedliches?
„Ich glaube es war unsere Hochzeit. Doch ist alles schief gegangen was nur schiefgehen konnte. Die Blumen waren grauenhaft und zu dem viel zu wenig. Dann als mein Kleid gebracht wurde, hat Eren Rotwein drüber geschüttet und den Fleck einfach rausgeschnitten. Dann kam erstmal nichts, aber die Feier war ein einziges Desaster aber irgendwie fanden es alle lustig. Naja bis Jean mit deinem Pferd auf den Tischen gestanzt hat." Erklärte sie mir gleich. Als Petra von ihrem Traum erzählte lief mir erstmal ein kalter Schauer über den Rücken. Warum war unsere Hochzeit ein einziges Desaster. Konnten wir uns jetzt nicht einmal auf diesem Freuen? Doch als sie dann weitererzählte und meinte, dass Jean mit meinem Pferd getanzt habe musste auch ich ein wenig lächeln. "Scheint ja ein wirklich wirrer Traum gewesen zu sein..." ich senkte kurz meinen Kopf. "Ja das war es wirklich, aber das wird ja nichts heißen." Meinte Petra noch, doch gestand ich ihr gleich meine Sorge "Ich hoffe nur, dass unsere Hochzeit nicht so ablaufen wird." Ich hatte ja nichts dagegen gegen Spaß, doch wollte ich, dass es einfach perfekt wurde. "Mach dir keine Sorgen. Unsere Hochzeit wird wunderschön werden und unsere Feier wird uns immer im Gedächtnis bleiben, oder?" antwortete mir Petra keck bevor sie mir gleich die Zunge entgegenstreckte. "Du bist ganz schön frech zu deinem Verlobten... mach dich bereit die Konsequenzen zu spüren." ich versuchte dies in einem verführerischen, aber dennoch auch etwas gefährlichen Ton zu ihr sagen. Ich hatte tatsächlich etwas im Hinterkopf das ich machen würde sobald das Kätzchen nicht mehr bei uns war.
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Unser Geheimnis
FanficDa im Aufklärungstupp keine Beziehungen gestattet werden versuchen Levi und Petra ihre so gut es geht vor den Anderen geheim zu halten. Jedoch müssen sie sich im laufe der Geschichte immer wieder neuen Gefahren und Hindernissen stellen. Auch die Tat...