Kapitel 28

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Ich schrecke auf. Ich huste Halsschmerzen
Mir ist warm und gleichzeitig kalt. Mir ist
schwindelig. Ich atme in kleine stößen. Ich stehe auf. Ich bin in einem Zimmer. Wo bin ich? Wen gehört dieses Zimmer?,
ch falle zu Boden. Meine Knie zittern. Ich habe keine Kraft. Ich schließe kurz meine Augen, da mir schwarz vor Augen ist. Ich bekomme keine Luft. Ich schaue zum Fenster. Es ist dunkel. Ich möchte raus. Ich brauche Luft. Jetzt. Ich packe mein Hals. Dieses Zimmer.
Es fühlt sich plötzlich klein an, als würden mich die Wände zerquetschen.

"Und so musste wir ihn töten...."

Ich stehe auf und halte mich schnell irgendwo fest. Ich würge. Ich öffne die Tür. Im Flur ist es still. Ich renne die Treppen hinunter. Ich falle zu Boden. Mein Körper fühlt sich an wie Pudding. Ich spüre ein stechenden Schmerz in meiner Brust. Ich stehe wieder auf und reiße dir Tür. Der Wind weht durch meine Haare. Ich erschauere. Es regnet sehr stark sogar. Ich renne weg. Ich weiß nicht wohin, aber ich renne. Ich muss hier weg. Es ist kalt.
Ich sinke zu Boden. Der Regen prasselt auf meinem Rücken. Der Boden ist nass. Meine Kleidung ist mit Schlamm überdreckt. Ich lege mein Kopf in den Nacken.

"Wieso?" schreie ich laut und halte mir die Ohren zu. Er ist tod. Er ist nicht mehr bei mir. Ich schluchzte. Ich atme die kalte Luft ein. Ich zittere stark und dann bricht der Schrei, den ich bis jetzt zurückgehalten habe. Es tut in meine Ohren weh.

"Neinnnnn!" Schreie ich laut und schalte alles um mich herum aus. Er hat ihn getötet. Er war es. Ich atme geschockt ein. Ich schließe meine Augen.

"Alma?" Ich höre eine Stimme rufen. Ich sage nichts. Ich habe keine Kraft. Ich falle ganz zu Boden.

"Alma!"schreit wieder eine Stimme, daraufhin spüre ich 2 Arme um mich geschlungen. Ich schluchze.

"Er hat es getan!" Flüstere ich,"er hat mein Bruder getötet...." ich umarme ihn fest und schließe meine Augen.

"Er hst es getan" schreie ich wieder. Ich bekomme wieder keine Luft. Ich reiße mich aus seiner Umarmung. Ich packe mir an den Haaren.

"Er hat ihn getötet! Er hat meinen einzigen Bruder getötet und ich habe es nicht gewusst!" Schreie ich. Tränen laufen über meine Wange. Alessandro schaut mich an.

"Alma...." flüstert er und umarmt mich wieder und ich lasse es zu. Ich lasse es zu, dass er mich umarmt.

"Was soll ich tun? Ich habe doch niemanden" hauche ich.

"Sag so was nicht. Du hast mich" flüstert er küsst mich auf die Stirn. Ich schaue geschockt auf.

"Wirklich?".

Er nickt," ja, ich werde immer bei dir bleiben" sagt er und trägt mich hoch. Ich umschligen meine Hände um seinen Nacken.

"Versprochen?" Frage ich ihn und schaue ihn an. Er schaut nach unten.

"Versprochen...". Ich nicke. Ich glaube ihn. Aber warum? Warum tut er das? Wieso verspricht er es mir?

Ich öffne wieder meine Augen und glücklicherweise sind wir jetzt im Haus. Mir ist kalt. Ich zittere.

"Ich möchte in die Dusche. Ich möchte den Schmutz von mir reinigen...." flüstere ich. Er nickt. Ich spüre wie er sich anspannt.

"Ich lass dich jetzt auf dem Boden" flüstert er mir zu und dann steht ich wieder auf meine eigene Beine. Meine Knie sind immer noch weich. Ich würde in jeder Sekunde zusammenfallen.

"Ich bring dir was zum anziehen. Ich bin sofort wieder da" er verschwindet durch die Tür. Ich halte mich ander Tür fest und gehe ins Badezimmer. Was ich sehe, bringt mich zum keuchen. Ich halte mir geschockt meinen Gesicht. Dunkle Augenringe zierten sich unter meine Augen. Mein Auge ist leicht angeschwollen. Ich falle in die Knie. Ich kotze. Alles kommt raus. Ich weine.

"Schon gut..."flüstert hinter mir jemand. Er streicht meine Haare weg.

"Es tut mir leid...." flüstere ich.

"Shhh....". Ich drehe mich um sehe in seine Augen. Diese Augen.

"Ich kann nicht mehr" flüstere ich. Er sieht mich an. Er schluckte schwer.

"Es ist alles meine Schuld" flüstert er. Ich lege meine Hand an seiner Wange.

"Sag so was nicht. Es ist und wird nie deine Schuld sein". Er schüttelt nur seinen Kopf.

"Ich hätte es ahnen müssen. Ich hätte dich dort nie allein lassen sollen...." er ballt seine Hände zu Fäusten.

"Nein! Wer Schuld hat, bin ich! Ich hätte auf dich hören müssen". Er darf nicht denken, dass er Schuld hat. Denn es ist meine Schuld, nicht seine. Niemals.

"Bitte. Es ist meine Schuld!" sind meine letzten Worte.

Fortsetzung folgt.......

I still remember the first day I met you (WIRD BALD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt