"Ich hab dich so vermisst" stürmisch umarmt mich Lenda. Durch meine Verletzungen zische ich kurz auf. Sie schaut mich bemitleidigt an. Ich schüttel meinen Kopf.
"Das war eine dumme Idee, dass wir dich dort allein gelassen haben...." sagt sie traurig.
"Schon gut. Keiner hat gewusst, dass es so endet" flüstere ich. Sie weint. Ich streiche ihre Träne weg.
"Hör auf zu weinen, Lenda. Keiner hat Schuld!" Sage ich ernst. Ich bin daran schuld. Ich sehe wie Jack auf uns zu kommt. Er umarmt Lenda an der Seite. Sie weint stark. Jack schaut mich an und nickt lächelnd. Ich nicke zurück und gehe wieder die Treppen hinauf. Ich möchte mich umziehen, als beschloss ich in meinem Zimmer zu gehen. Dort schließe ich die Tür und gehe zum Schrank. Dort nehme ich eine schwarze Hose und ein schwarzen Pullover.
Mittlerweile bin ich dabei mein Pullover aus zuzuziehen, dabei hole ich einen Pullover. Plötzlich öffnet sich die Tür."Alma ich-" er stoppt und betrachtet mich. Ich lasse mein Pullover fallen und schaue geschockt. Ich werde rot. Ich drehe mich schnell um. Ich spüre Alessandro's blick auf meinem Rücken. Er zieht entsetzt nach Luft. Er geht auf mich zu.
"Er hat dich gefoltert" flüstert er.
"Ale-"
"Nein. Sie haben dir weh getan. Verdammt. Ich hätte ihn töten müssen" Er reibt sich seine Stirn.
"Als ich dich gesehen habe, wie du dort gefesselt auf dem Stuhl saß, wollte ich ihn töten. Ich hätte diesen Mann töten müssen, weil er dir das angetan hat" er presst seine Lippen aufeinander. Ich lege meine Hand auf seine Wange.
"Es ist okey...." flüstere ich.
"Er hat dir das angetan.... so kalt und emotionslos. Er war es oder?" Frage ich ihn. Er legt seine Hand auf meine und nickt.
"Er hat sie getötet. Sie alle!" Flüstert er. Ich schluckte hart. Er tut mir so leid. Wir setzen uns auf das Bett.
"Bestimmt hat er dir gezählt, dass er eine Tochter hatte" beginnt er. Ich nicke nur.
An jenem Abend: (Alessandro Perspektive)
"Wieso bist du jetzt sauer?" Fragte mich die Tochter meines Boss. Ich schüttelte meinen Kopf und ignorierte sie.
"Sag schon!" Sie ist jetzt sauer.
"Was magst du an dieser Studentenparty" fragte ich sie und fuhr mit normalen Tempo. Ich spürte, wie sie mich ansah.
"Weil alle dort sind?" Sie hatte das wircklich ernst gemeint.
"Und weil da all meine Freunde sind" sagte sie lachend.
"Ich werde heute richtig viel Spaß haben und du?" Sie tippte mit ihrem Zeigefinger auf meinen Arm.
"Wirst heute auch Spaß haben. Heute wirst du nicht auf mich aufpassen, sondern einfach Spaß haben, wie auch jeder andere" sie klatschte sich freudig in die Hände. Ich sagte nichts. Meine Antwort weiß sie schon, mehr muss ich dazu nicht sagen. Auch wenn ich keine Luft habe, muss ich auf sie aufpassen. Ich darf keine Fehler machen.
Ein paar Stunden sind vergangen, seit ich in ihrer Nähe war. Ich behalte sie die ganze Zeit im Auge. Hier ist viel los, sehr sogar. Ich denke wir gehen langsam los.
Ich ging auf Nina los. Sie tanzt gerade mit ihren Freundinnen. Sie schreit lachend.
"Nina" sagte ich ihren Namen. Sie drehte sich um und lachte plötzlich. Ich zog verwirrt meine Augenbraue hoch, jedoch ignorierte ich sie. Sie ist betrunken.
"Wir gehen, jetzt" sagte ich ernst. Sie seufzte, jedoch akzeptierte sie dies glücklicherweise. Ich blickte auf meine Uhr. Es ist 2:00Uhr. Ich folgte ihr. Mein Boss, als ihr Vater sagte ich sollte auf sie aufpassen.
Nina hatte immer gute Laune, was mich manchmal ziemlich nervt."Weißt du, dass ich-" Ich legte schnell meine Hand auf ihren Mund. Ich hörte hinter uns Schritte.
"Sei leise und sag nicht" flüsterte ich. Sie nickte. Ich spürte ihre Angst. Ich drehte mich leicht und sah im Augenwinkel eine Person. Nur eine Person. Ich blickte wieder nach vorne und legte mein Hand wieder weg. Jedoch sagte sie nichts. Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Ich hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Ich blieb kurz stehen und gehorchte. Hier war jemand. Die Person hinter mir war weg. Denn ich hatte recht. Ich stellte mich schnell hinter Nina.
Ein Schuss fällt.
Fortsetzung folgt.....
DU LIEST GERADE
I still remember the first day I met you (WIRD BALD ÜBERARBEITET)
RomanceEtwas knallt. Ein Schuss!. Und noch einer. Mein Herz klopft schneller. Ein Schrei. Neben mir. Ich drehe mich um und sehe ihn, der mein Leben so durcheinander gebrachte hat. Durch ihn habe ich erkannt, dass das Leben auch mal manchmal schön sein kann...